Beiträge von BettiFromDaBlock

    Hey,

    du hast den Hund erst 4 Wochen! Das ist alles normal. Mein Hund konnte nach 6 Monaten erstes Vertrauen zeigen und minimal spielen. "Frech werden" war sie vielleicht dreimal nach 8 Monaten. Umweltsicher hoffentlich in einem Jahr.

    Der Hund braucht von dir Geduld und Orientierung. Und zwar gaaaaaaanz viel. Dabei ist bekannt, dass dein Hund keine richtige Sozialisierung hatte. Also muss alles in minimalen Dosen erfahren werden. Er ist noch jung, also gibt es Möglichkeiten.

    Ist das dein erster Hund? Lass doch einen Trainer drauf gucken, der sich damit auskennt, um die Hilfe zu leisten. Von deinen Erwartungen wie ein Hund sein sollte/ oder andere Hunde sind, solltest du 100 Schritte zurück machen.

    Hier im Forum findest du viele solcher Fälle. Wir gehören auch dazu.

    Träume ich mir manchmal einen magischen tollen Ersthund hinzu? mh, ist dafür jetzt einfach zu spät. Nach 9 Monaten sind wir langsam ein Team, aber selbst das dauert noch.

    Dein Kleiner ist noch nicht mal mit deiner Couch vertraut, wie soll er dir da schon vertrauen? Und sei froh, dass er andere Menschen mag und Hunde, meine hat Angst vor allem außer mir, der Fall ist viel schwieriger. Würde deinen Hund aber nicht angewöhnen jeden zu begrüßen ohne genaue Anleitung zu geben.

    Frag einfach nach einer Probe/Kennenlernstunde beim lokalen guten Trainer. Das hilft dir einen Blick von Außen zu bekommen.

    Auf den Schoß sitzen oder auch nur die Vorderpfoten auf meinen Unterarm abstützen um stehen (und beobachten) zu können (also als würde man hinter einem einjährigen Kind knien und ihm helfen gerade zu stehen während es sich abstützt) funktioniert hier auch sehr gut. Gleichzeitig in kniffeligen Situationen ziehe ich leicht am Geschirr, der Geschirrgriff wurde als sehr positiv verknüpft. Allerdings ist das Galgöchen da ja ein paar Nummern zu groß für.

    Ich finde es schön hier mitzuverfolgen wie individuell solche Vorgehensweisen sind.

    Offenes Fenster heute nicht möglich. Sobald ein Rüde auf die Wiese vorm Haus geht (und das ist häufig) fängt Betti an zu heulen "Liiiiiiieeeeebbbbeeee miiiiiich"

    Ohje das klingt nervenaufreibend. Ich hoffe auch für Euch, dass das nicht zur Gewohnheit wird.
    Dagegen ist Dunja ein Lamm. Will natürlich trotzdem zu den Rüden hin und ist dann auch nicht sofort ansprechbar, aber obwohl sonst sehr lautfreudig hat sie bisher wenig Winseln oÄ von sich gegeben.

    Ich frag mich nur, wann es mal langsam vorbei ist! Am 17. hat sie dem ersten Rüden den Hintern hingehalten. Am 27. abends hat sie sich noch einem unkastrierten Rüden angeboten trotz braunem Ausfluss statt vorher klarem und ist schon seit dem 9. läufig. Seitdem sind wir keinem mehr begegnet. Sie markiert zwar weniger als vor ein paar Tagen und ist auch nicht mehr so im gehetzten/angetriebenem Schnüffelmodus, aber markiert halt immer noch relativ viel.

    Das scheint ja echt länger bei euch zu gehen. Hoffe ihr seid bald durch ✊

    Betti heult sonst nur bei Polizeieinsätzen, da wars noch niedlich. ?

    Definitiv STEHTAGE.

    Betti heult wie ein Wolf sobald ein Rüde in der Ferne auftaucht. Sie war nicht mehr zu bewegen. Musste sie von der Straße wegtragen. Alles andere das sich bewegt wird verbellt.

    Heute bekommt sie Hausarrest, das ist sonst unhändelbar in der Großstadt.

    Ich fand die Stehtage jetzt an meinen Bürotagen in der Großstadt auch etwas anstrengend ? in Hamburg sind leinenlose (nicht hörende) Hunde leider im Trend...

    aber willst du sie jetzt die ganzen Stehtage nicht rauslassen? ??

    Am Wochenende stehen wir ja immer 6Uhr morgens auf, um allein zwei Stunden Gassi zu gehen. Und danach geht's einen Monat aufs Dorf. Gut abgepasst dog-face-w-sunglasses

    Aber heute gabs nur 3 Minimalrunden. Sie heulte draußen ständig.

    Warum jetzt schon wieder typisch fürs df :ka: ich werde das nie verstehen, weshalb in so vielen Threads Schreiberlinge, bzw. deren Antworten mit typisch df verstanden werden wollen!

    Das verwirrt mich auch im Moment. Als neutraler Mitleser fand ich hier einige Beiträge echt super, mit viel Mühe dahinter. Man soll ja nicht eins zu eins übernehmen, aber als Denkanstoß (für Mehrhundehalterprobleme) war der Thread echt interessant.

    Was immer auch unter Hundewiese verstanden wird

    Für mich sind das eingezäunte Wiesen an deren Eingängen ein Schild " Hundewiese" steht. Oft sieht man in der Nähe auch Hinweisschilder. Z.B. auf Sylt , Nähe Flughafen.

    Gibt es hier gar nicht. Hier sind Hundewiesen nicht eingezäunt und erst recht nicht so groß. Eher eine Baulücke neben der Straße wo Dreck und Kot sich Gute Nacht sagen. Oder aber auch Wiesen mitten im Park, wo sich dann auch der Rest der Welt sonnt und Fahrräder Spurrillen hinterlassen.

    So ein eingezäuntes Gebiet, wow. Das würde ich schon gern mal testen.

    Aber dafür ist hier der gesamte (Stadt)Wald Freilauf, das ganze Jahr. Da fahren allerdings auch Radfahrer und Kinderwagen etc. durch die Büsche. Stressfrei ist anders.

    Definitiv STEHTAGE.

    Betti heult wie ein Wolf sobald ein Rüde in der Ferne auftaucht. Sie war nicht mehr zu bewegen. Musste sie von der Straße wegtragen. Alles andere das sich bewegt wird verbellt.

    Heute bekommt sie Hausarrest, das ist sonst unhändelbar in der Großstadt.