Beiträge von BettiFromDaBlock

    BettiFromDaBlock

    Hast Du mal ein Schleckerchen probiert? Also quasi wie ein Deoroller mit was Flüssigem gefüllt und Du lässt sie da länger dran lecken (wenn sie das kann nach dem Reiz). Das beruhigt ja auch. Ansonsten lasse ich auch Leckerchen suchen nach aufregenden Situationen, aber mittlerweile kommt sie zum Glück super schnell wieder runter.

    Die Leberwursttube bzw. Kartoffelbrei ist unser bester Freund. Das ist aber unser Highlightleckerli. Würde funktionieren, aber wenn ich das mache bis sie runterkommt hab ich einen Mops.

    Bei der Leckerlisuche bemerke ich wie sie fix ihren Job macht und dann weiter nach Reizauslösern sucht.

    Vielleicht kombiniere ich den Geschirrgriff mit Leckertube, Körperkontakt und ruhig Atmen. So etwas in die Richtung.

    Danke für den Tipp

    Jui. Ich muss gleich los, mit Ronja Nottermin beim Tierarzt. Mache mir unterwegs mal ein paar Gedanken (lenkt mich ja auch ab). Spontan kam mir jetzt noch die Idee mit einem Buggy, aber völlig unausgereift.

    Alles Gute für euch, hoffe Ronja geht es danach wieder gut! Drücken die Pfoten. Passt auf euch auf.

    Ist alles kein Stress. Ich wollte nur hören welche Tricks ihr anwendet. Wir sind hier ja schon extrem gut dabei. Nur das Runterkommen vom Stress außerhalb der Heimathöhle würde uns das Leben erleichtern. Aber damit leben kann ich auch. Oder doch öfter in den Arm nehmen, auf die Knie stellen mit den Vorderpfoten mag sie auch.

    Ui, überschnitten, sorry.


    Dauer: Als wir so weit waren, dass sie draußen überhaupt aus dem Tunnel rausgekommen ist, konnte das durchaus bis zu einer halben Stunde dauern. Heute - wie gesagt, super-selten: So um die 5-10 Minuten.


    Das „Wegtragen“ oder einfach Hochnehmen und Aussitzen war so dass, was ich im Hinterkopf hatte, als ich gefragt habe.


    Gibts bei Euch auf dem Weg so ein paar nette zurückgesetzte Hauseingänge, bei denen Du mal nachfragen könntest, ob Du Dich im Fall eines Falls dahin zurückziehen kannst? Die Leute sind da oft hilfsbereiter als man denkt.

    Betti ist ca 10kg leicht. Aber gerade bei Regenwetter ist tragen nicht meine Lieblingsvariante.

    Heute hatten wir den Fall das ein Seniorhund mega langsam vor uns auf einer Wiese war. Also sage ich "aufm Arm" und hab Betti vorbeigetragen, 5m weiter weg abgesetzt und danach kann sie normal weiter. Vorbeigehen würde nicht gehen.

    Problem sind eher die Momente nachdem was passiert ist, womit ich nicht gerechnet hab. Aber ja, tragen würde helfen. Ist wie eine Pausetaste. Aber mh.

    Hauseingänge sind große Stressauslöser. Da kommen spontan Menschen raus und es riecht nach ihnen. Keine Chance. Nichts was mit anderen Lebewesen behaftet ist.

    das mit dem Körperkontakt wäre interessant zu testen (wegtragen funktioniert ja)

    Wenn ein Auslöser frisch vorüber ist z.B Hund am Fahrrad, kann ich danach zwar weitergehen, riskiere aber einen schreienden Hund (sie heult wie ein Welpe) und spontan Eskalation bei jedem weiteren Reiz.

    So eine imaginäre sichere Ecke wäre interessant. Vielleicht kann man da etwas kombinieren.

    Wie lang ist denn eure „Ruhezeit“ ca? Vielleicht bin ich da zu ungeduldig. Hm.

    Direkt neben mir laufen wäre ja ein Traum.

    Ich nehme ja auch sonst die Schlepp. Jetzt ändern aber alle anderen ihre Gassizeiten und die Flexi gibt mir vielleicht die Chance spontan die guten Wege zu gehen, wenn zufällig gerade ruhig ist. Schlepp ist logistisch schwieriger...

    Aber vielleicht funktioniert die Flexi auch überhaupt nicht.

    Unser Entspannungswort funktioniert draußen nach meinem Empfinden nicht, hm oder zu minimal. Geschirrgriff wäre eine Option. Müsste ich nochmal auffrischen.

    Habt ihr euer Wort in Entspannung oder bei Positiver Erregung aufgebaut?

    Erster Tag zurück in der Stadt und wir haben jetzt schon dreimal soviele Reize wie letzten Monat auf dem Dorf. Inklusive Tutnix-Attacke auf mich, ist mir in den Rückengesprungen beim Clickern.

    Es macht definitiv einen Unterschied, ob man ländlich oder städtisch wohnt bei einem ängstlichen Hund. Hier kann ich leider nicht einfach meinen Alltag leben, da fliegt mir Betti um die Ohren. Die Lektion bekomme ich schnell zu spüren.

    Wir haben heute viele Hundebeobachtungen super (für unsere Verhältnisse) absolviert. 10m ist aktuell der Individualdistanzgrenzbereich. Im Dorf waren es 50-100m.

    Fahrräder werden hier kaum beachtet, außer wenn ich sie bewusst benenne. Vielleicht sind wir hier echt sehr nah am Flooding und Betti arbeitet sich durch das Markern durchs „Kriegsgebiet“.

    Mal sehen, ob uns die neue Flexileine zu spontanen „Freiläufen“ im Wald verhilft. Da bin Anfängerin.

    @alle was hilft eurem Hund um vom Stress runterzukommen außer abrennen? Gibt es Dinge, die ihr vor Ort direkt machen könnt?thinking-dog-face

    Ich denke für mich, wenn das Grübeln über die gemeinsame Hund-Mensch-Beziehung aufgehört hat, ist Bindung da. Ein Verständnis füreinander und miteinander, ganz unverkopft. Atmen und die Welt erleben, wie auch immer das bei dem ein oder anderem aussieht.

    Grundsätzlich ist das Wort für mich eine Erfindung vom Marketingleuten. Müsste mal unter Kollegen recherchieren, ob sich das einer von denen ausgedacht hat.

    Definitiv ein interessanter Ansatzpunkt! Genug Energie, um sich voll auf den Stress zu fokussieren.

    Das Verhalten war am Anfang sehr verwirrend.

    Habt ihr mal versucht zu Markern? Also statt Einreden gibt es hier ein Markerwort. (Click for Blick) Sobald Betti einen Radfahrer sieht, sage ich das und sie rennt zu mir bzw. erwartet ihr Leckerli. Das funktioniert bei Menschen und Radfahrern und Rollerfahrern etc sehr gut.

    Schönfüttern mal bei der Trainerin ansprechen. Das hat hier schon Welten verändert (aber wir haben auch tief angefangen)