Beiträge von BettiFromDaBlock

    vielleicht kann StellaBond007 etwas dazu sagen. Jetzt bin ich echt auf die folge gespannt

    Das, was ich an kurzem Vorspann gesehen habe bisher war für mich ganz typisch ein junger, unerzogener Afghane...

    Ich kann die Folge aber frühestens am Sonntag guggen... Ich bin total auf Rütters Arbeitsweg gespannt und hoffe im Sinne der Rasse ja irgendwie , dass er erfolg hat. Afghanen sind so tolle Hunde... Zwar etwas eigen, nicht immer 100% motivierbar, aber sie sind keine dummen Sofa Püppchen... (trotzdem dürfen unsere nicht durch ein geackertes Feld im Regen laufen...) tears-of-joy-dog-face die Arbeit danach wäre das Vergnügen nicht wert.

    Ich bin gespannt wie du den Lösungsweg beurteilst. Ich fand den ein wenig einseitig bzw. nicht langfristig "feurig" genug in der Umsetzung.

    Nach der Sendung war der Afghane definitiv raus aus meiner Rassewunschliste. (hab aber hier vor Ort schon unglaublich tolle getroffen) Coole Socke, aber was macht mit dem. dog-face-w-sunglasses

    Es kommt ja immer darauf an wie oft und warum der Hund hochgehoben wird. Bei uns gibt es das Kommando "Aufm Arm" (ich knie mich runter, halte den Unterarm hin, Betti legt ihre Vorderpfoten drauf und fährt die Route in passende Position zum Hochnehmen). Wir brauchen das in Situationen, die sie überfordern.

    Ich finde es aber ungewöhnlich, wenn der Mops nicht auf Kommando mitkommt. Klar kann der Hund mir zeigen er möchte lieber woanders schlafen (hier würde gefiept werden). Aber wenn ich mal rufe, dann wird doch erst das ausgeführt. Merke ich er fühlt sich da nicht wohl, kommt das Freizeichen. In der Situation wäre Hochnehmen also eigentlich unnötig. Da würde ich, wenn es sich wirklich ändern soll mit Training ansetzen.

    Im Übrigen ändern sich hier mit dem kälteren Wetter gerade auch die Schlafplatzvorlieben.

    Den Gesundheitsaspekt finde ich auch interessant, da scheinen sich die Mitforisten oft gut auszukennen.

    Kommt sie denn aus dem Körbchen, wenn du sie rufst und da zum Beispiel im Bad bist (oder wo auch immer statt Schlafzimmer) ? Tagsüber ins Schlafzimmer rufen?

    Wäre mal interessant zu testen, wenn die Routine durchbrochen wird.

    Grundsätzlich heißt bei uns Körbchen Rückzugsort. Da haben meine Hände nur in Notfällen etwas zu suchen. Da gegen Widerstand rausheben finde ich nicht gut.

    Außer ihr stellt gerade auch andere Ressourcenprobleme fest? (sie ist ja jetzt erwachsen)

    Ich glaube das Thema ist riiiesig.

    Wohne in der Großstadt.

    Wir sehen jeden Tag ca. 20 Hunde. (hab eine Weile mitgezählt), im Sommer auch mehr. Allein im Berufsverkehr die Fahrradstraßen im Park zu überqueren, da kann man die Reize nicht zählen. Freilaufende Tutnixe fast täglich (heute durch ein parkendes Fahrrad abgewehrt?)

    Die letzten 4 Wochen waren wir auf dem Dorf. Der Unterschied zu hier ist enorm. Finde es dennoch schwierig zu vergleichen in einem Thread.

    Wenn ich keinen Hund mit Menschen- und Hundeproblem hätte, fände ich beide Orte spaziergangstechnisch schön. Aktuell ist Stadt noch sehr stressig. Aber das liegt dann eher am Hundemodel und der Ausgangslage.

    Zur Titelfrage: Wie erlebt ihr euren Spaziergang? Aufregend angespannt, temporär explosiv, aber mit Tendenzen zur Besserung. (Meine Biographieverfilmung wäre ähnlich grinning-dog-face)

    Nochmal zum Thema Hochnehmen. Es ist wirklich das beste Mittel bei uns, aber ein wenig frage ich mich warum das so gut wirkt. Hat das auch Reiz-verarbeitende Wirkung oder ist das bloß Management?

    Gerade hatte Frauchen Susi ihren Strolch nicht unter Kontrolle. Der sprang gut 10min um uns rum, hinter her, ließ sich auch nicht wegdrängen oder erschrecken. Das volle Programm. Hatte Betti hochgenommen als ich sah, dass der Hund nicht hörte und zielstrebig näher kam. Während der ganzen Zeit lag Betti in meinem Arm und hat den Hund kaum angeguckt. Klar Rute eingeklemmt Ohren flach. Aber im Grunde war sie extrem ruhig, guckt maximal um mich rum wenn der Hund mal wieder von hinten ankam. Hat eher die Welt beobachtet. Keine Anstalten irgendetwas zu machen. (Wäre sie unten gewesen, hätte es einen Kampf gegeben, auch wenn der andere nur spielen wollte)

    Nach dem Absetzen war sie sehr relaxt. Kam auch sofort ein neuer Hund, angeguckt, Leckerei und andere Richtung weitergehen, aufmerksam und leinenführig. 5min später wieder Stressgesicht wegen allem möglichen.

    Kennt jemand Studien/Expertengespräche/Texte zum Thema hochnehmen und Sicherheit? Sollte ich sie eurer Meinung nach öfter rausnehmen aus der Situation (im Moment mache ich es nur wenn sie zu 95% scheitern würde und genug Zeit ist) oder eher so wenig wie möglich? 10kg merkt man halt recht schnell mit meinen Puddingarmen.

    Nur interessehalber falls jemand schon einmal sich mit dem Thema näher beschäftigt hat.

    Sehr interessante Idee! Danke sehr.

    Heute hatten wir den Fall das ein Seniorhund mega langsam vor uns auf einer Wiese war. Also sage ich "aufm Arm" und hab Betti vorbeigetragen, 5m weiter weg abgesetzt und danach kann sie normal weiter. Vorbeigehen würde nicht gehen.

    Hast du es schon mit vom weitem beobachten probiert? Also gar nicht zum Objekt der Aufregung hin, sondern von der Ferne beobachten?

    Machen wir regelmäßig. Ist quasi unser tägliches Training.

    Nur in der Stadt passiert ständig etwas „überraschendes“. Hund am Fahrrad rennt um die Ecke, oder Mensch kommt neben uns aus der Tür sind der Klassiker, Rollerfahrendes Kind von hinten, da ist manchmal alles zu spät.

    Der als ungefährlich empfundene Reiz wird ein neuer sobald er nur eine Mütze auf hat, etwas in der Hand, ein anderes Fahrrad, der Wind anders steht etc. Betti kann schlecht / kaum generalisieren.

    Aber von weitem beobachten hat auch schon viel geholfen, in unserem Maßstab zumindest.