Beiträge von BettiFromDaBlock

    Putzen kann auch anstrengend sein und trotzdem gibt es keiner als Sport an. Klar, man verbraucht auch Kalorien und stärkt mal einen Muskel... Aber bei den Sport für den medizinischen Nutzen geht es um ein Erreichen einer bestimmten Herz- und Pulsfrequenz, die gemessen werden kann. Dazu gibt es kontinuierliche Entwicklungen, einen Aufbau von Muskeln, möglichst gleichmäßig. Wechseln von Intensitäten.


    Nur weil etwas anstrengend ist, ist es kein Sport. Fehlende Aufwärm und Cool Down Phase machen Gartenarbeit dann auch teilweise ungesund. Man achtet da ja auch wenig auf gute Körperhaltung und gesunde Gelenkbeanspruchung...

    Ohne mich jetzt in die Diskussion einzumischen, aber ja – selbst wenn man ein Futter monatelang gibt und es zunächst gut vertragen wird, kann es später trotzdem zu Durchfall im Wechsel ("Stop and Go") kommen – ausgelöst durch genau dieses Futter. Bei Betti war das genauso. Fast ein Jahr lang war selbstgekochtes Hühnchen unser Hauptfutter, und alles schien in Ordnung. Plötzlich begann das "Darmjojo": Drei gute Tage, dann wieder Durchfall, dann wieder alles okay – und so weiter. Dabei gab es täglich dasselbe (Schon-)Futter. Wir haben alles abklären lassen, auch auf Giardien.


    Am Ende war es eine plötzlich auftretende Allergie auf Hühnchen. Nach der Umstellung auf eine andere Proteinquelle war alles stabil.


    Der Darm verändert sich – und ja, es kann vorkommen, dass ein Hund plötzlich auch das lange gut verträgliche Futter nicht mehr verträgt. Das sollte man im Hinterkopf behalten.

    Dieser Hund hatte auch keine Probleme während ihm der Eiter aus dem Oberkiefer lief vor ein paar Jahren.

    Schmerzfreiheit finde ich wichtig und „sagen“ tut er nix.


    Wenn Röntgen keine Option ist, dann muss es also nur über riechen und gucken gehen.

    Ich frag mich halt, ob das fair ist.

    Man kann nicht in den Zahn reinschauen, ohne Röntgenbild. Betti hat regelmäßig schrecklichen Zahnstein (den ich entfernen lasse), aber röntgen war immer ok. Der Hund meiner Nachbarin hatte fast strahlendweise Zähne, scheinbar keine Probleme, aber dann mußten 8 Zähne raus...


    Stinken aus dem Maul kann allerdings auch vom Magen/Darm kommen. Falls da was im Argen liegt?


    Edit. Lese, es gibt nicht mal Stinken aus dem Maul. Dann würde ich keine Narkose wagen. Vielleicht kommt demnächst ja ein anderer Grund für Narkose und man guckt dann mit ...

    Danke, Ja genau, ich möchte nächstes mal besser vorbereitet sein. Ehrlich gesagt hat mir der Hund echt Angst gemacht. Ich hatte dann auch überlegt ob ich meinen los hätte machen sollen (weil die Leine ihn ja auch behindert hat) aber die Trainerin meinte das wäre schlecht. Ich hatte echt keine Ahnung was ich machen sollte, die zwei waren so unglaublich schnell und der Große hat mich einfach ignoriert🙈 und da er so geschnappt hat hab ich mich nicht getraut mit den Händen dazwischen zu gehen. War echt doof aber passiert eben, wie du sagst.

    Wir hatten eine ähnliche Situation erst im Januar. Ich habe den anderen Hund vor den Brustkorb getreten… Dass der andere Hund so unbeeindruckt bleibt, ist selten. Andere Situationen wirst du viel früher auflösen können. Ich lasse meinen Hund teilweise schon auf meinen Arm springen, lange bevor überhaupt etwas eskalieren könnte.


    Im Grunde hast du die Situation ja gelöst – nicht perfekt, aber ihr habt sie beide überstanden. Anschließende Stressreaktionen sind völlig normal. Besorgniserregend wäre es eher, wenn ihr danach gar nichts gespürt oder verändert hättet. Jetzt geht es darum zu erkennen, was wer braucht. Ich würde es – wie andere auch schon geschrieben haben – langsamer mit neuen Herausforderungen wie Restaurantbesuchen angehen. Dafür braucht es einfach noch etwas mehr Zeit.


    Vertraut auf die Trainer vor Ort, sie können euch im Zusammenspiel erleben.


    Ich wünsche euch viel Glück und eine gute Erholung!

    So läuft es wirklich super, aber ich hab jetzt Angst, dass das Vertrauen (das natürlich noch nicht lange da ist) kaputt ist.

    Es kann auch sein, dass deine aktuelle Unsicherheit das Verhalten mit beeinflusst – sozusagen die Sorge vor der Sorge.


    Ich habe mit meiner Hündin auch schon einige schwierige Situationen erlebt, inklusive Bissvorfällen. Aber rückblickend haben uns diese Erlebnisse enger zusammengeschweißt. Jeder Hund ist auch unterschiedlich erschütterbar. Ich finde, dass aktuell größere Abstände einfordern vom Hund, eine natürliche Reaktion.

    Man kann daran gemeinsam wachsen und viel daraus lernen. Zum Glück habt ihr ja eine Trainerin an eurer Seite, die euch dabei unterstützen kann.


    Wichtig ist auch, dass du als Halter das Erlebte für dich verarbeitest. Solche Situationen hinterlassen nicht nur beim Hund Spuren, auch du nimmst etwas davon mit.

    Hallo Zusammen,


    Meine Frage wurde bestimmt zigfach beantwortet, aber ich komme mit der Suche heute nicht zurecht: Wie lange dauert es bis man eine Wirkung merkt? Muss man mehrere Monate durchgehend spritzen bis man sagen kann das es wirkt?

    Man soll auf jeden Fall mindestens 2x Spritzen, um die Wirkung beim Individuum zu testen.

    Bei Betti ging es innerhalb von wenigen Tagen nach der ersten Spritze los. Mittlerweile ist es so, dass sie innerhalb weniger Stunden nach der Spritze wieder sehr mobil wird.

    Manchmal könnte es natürlich auch sein, dass man, wenn eine Praxis das Medikament sehr viel einsetzt, und es dadurch günstiger bekommt, den Rabatt weitergegeben wird..... würde ggf. schon einen Teil der Unterschiede erklären....

    Das ist auch etwas meine Vermutung. Alle paar Monate leben wir an einem anderen Ort und da kostet die Spritze viel mehr. Dort muss ich auch das Mittel frühzeitig bestellen lassen...