aaaaah! Das wusste ich nicht - danke für den Hinweis hasilein75 !
Beiträge von Sissi&derKaiser
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Ich hatte den Spaß auch letztens. Franz hat jetzt eine von den "Chemiekeulen" drauf. Weil, da stimme ich @Maren12 zu, jetzt auf Chemie verzichten und dann nen Fogger in der Wohnung zünden ... naja.
Franz hat sehr unter den Viechern gelitten (und ich auch). Ich finde nach wie vor immer mal wieder einen in der Wohnung und ich habe die komplette Wohnung dampfgereinigt, täglich gesaugt und gewischt, desinfiziert und mit Umgebungsspray eingesprüht.
Zur Übertragung braucht es auch keinen direkten Igelkontakt. Reicht wenn er sich im Gebüsch rumtreibt, wo vielleicht ein Igel sein Nest hat. Ich mache da jetzt keine Experimente mehr.
'Und warum nicht hasilein75? Ernst gemeinte Frage. Flöhe sind ja das ganze Jahr unterwegs und gerade jetzt siedeln viele Flöhe vor dem Igel-Winterschlaf (Absenken der Körpertemperatur) auf einen wärmeren Wirt um...
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Ok. Mal zur Klarstellung:
Ich habe gesagt, dass ich nicht einschätzen konnte, ob Franz sich altersgerecht entwickelt und habe deshalb einen Trainer draufgucken lassen. Weil ich es selber nicht einschätzen kann, ein paar Unsicherheiten hatte und meine einzige Referenz die HuSchu ist, wo viele Hunde älter sind und/oder von erfahrenen HH ausgebildet werden, und deswegen nicht wirklich als Referenz herangezogen werden kann. Um ihn eben nicht "unfair zu vergleichen". Das hat nix mit irgendwelchen Tricks oder Kommandos zu tun, sondern eher mit Ruhe bewahren/Frust aushalten. Und da übe ich viel mit ihm. Ich wollte nur wissen, ob ich das richtig mache.
Ich habe halt einfach einige Unsicherheiten im Umgang mit ihm, einfach weil ich keine "Referenz" hab und nie einschätzen kann was er schon können sollte. In der HuSchu hab ich immer ein bisschen das Gefühl er ist "schlechter" als die anderen und dann ist das natürlich meine Referenz. Da sind allerdings die meisten älter bzw. die gleichaltrigen sind der Welpe der Trainerin und ein Hund der zum Blindenhund ausgebildet werden wird, die sind natürlich ungleich mehr gefordert und gefördert und die Halter haben die entsprechende Kompetenz. Zusätzlich wusste ich bei seiner Unsicherheit manchmal nicht weiter, bin dann selber unsicher geworden und dann wurde das zum Teufelskreis. Daher wollte ich einfach mal eine unabhängige neutrale Profi-Meinung und bin sehr überrascht, dass die so positiv ausgefallen ist.
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Haylee Ja, tatsächlich. Er kam am 14.03. auf die Welt. Und beruhigend zu hören, dass Haylee auch ihre Baustellen hat, war schon ganz neidisch weil bei euch alles so perfekt zu laufen scheint
Eben weil ich weiß, dass er ein Individuum ist, einen eigenen Charakter hat, jeder Hund ein seinem eigenen Tempo lernt und auch nur so viel/gut, wie der Halter ist, habe ich eben einen Trainer drauf gucken lassen. Der mir auch nochmal sagte, dass ich meine Erwartungshaltung runterschrauben muss, von der ich dachte, sie wäre schon nicht hoch. Allein deswegen war es sehr nützlich, weil man hier im DF auch oft as Gefühl hat man macht alles falsch und alle anderen erziehen ihre Hunde mit einem Fingerschnips (auch wenn mir klar ist, dass das nicht so ist).
Finde es schade, wenn Zitate so aus dem Zusammenhang gerissen und bewertet werden, weil das überhaupt nicht das ist was ich sagen wollte oder gesagt habe.
Ich habe auch nicht gesagt, dass ich neidisch bin, sondern unsicherer Ersthalter. Das mit dem neidisch habe ich mit einem Zwinkern zu Haylee gesagt.
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physioclaudi Ja, das stimmt. Man achtet halt viel mehr darauf, was nicht gut klappt, als auf das was gut läuft. Ich habe halt einfach einige Unsicherheiten im Umgang mit ihm, einfach weil ich keine "Referenz" hab und nie einschätzen kann was er schon können sollte. In der HuSchu (weil Pueppi.Schlappohr es erwähnt hat) hab ich immer ein bisschen das Gefühl er ist "schlechter" als die anderen und dann ist das natürlich meine Referenz. Da sind allerdings die meisten älter bzw. die gleichaltrigen sind der Welpe der Trainerin und ein Hund der zum Blindenhund ausgebildet werden wird, die sind natürlich ungleich mehr gefordert und gefördert und die Halter haben die entsprechende Kompetenz. Zusätzlich wusste ich bei seiner Unsicherheit manchmal nicht weiter, bin dann selber unsicher geworden und dann wurde das zum Teufelskreis. Daher wollte ich einfach mal eine unabhängige neutrale Profi-Meinung und bin sehr überrascht, dass die so positiv ausgefallen ist.
Es freut mich wahnsinnig zu sehen, dass es mit Fiete so gut voran geht, ich macht das toll! Repsekt vor deiner Engelsgeduld und dass du dich der Mammutaufgabe weiterhin tapfer stellst!
Haylee Ja, tatsächlich. Er kam am 14.03. auf die Welt. Und beruhigend zu hören, dass Haylee auch ihre Baustellen hat, war schon ganz neidisch weil bei euch alles so perfekt zu laufen scheint
PS: Hummel @Syrus Haylee Vielen Dank nochmal! Ihr hatte recht. Nach dem einen "Ich bring das Gummiteil heute um"-Abend, habe ich ihm die Sachen konsequent weggenommen. Danach war Ruhe halten, auskurieren und "nicht rumnerven" kein Problem mehr und er hat sich sowohl Freitag, als auch gestern bis auf die Gassirunden und gelegentliches Kuscheln nicht gemuckst. Jetzt ist der Schnupfen auch endlich weg und der Urin sieht auch wieder völlig normal aus.
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Ich hatte heute eine private Trainerstunde bei einem Trainer, der mir von vielen HH-Freunden empfohlen wurde und dessen Trainings- und Erziehungsansätze auch sehr gut finde.
Er hatte schon im Vorfeld gesagt, er ist kein Trainer für 1h und ich muss bereit sein wollen an mir zu arbeiten und dass das ein Training für mich ist, nicht für Franz. Das fand ich schonmal grundsätzlich gut.
Was soll ich sagen. Wir waren 2h unterwegs/bei mir zu Hause. Er hat sich 1,5h alles angesehen (Verhalten an der Leine, im Freilauf, anderen Hunden gegenüber, Benehmen in der Wohnung, Türklingel, Melden, Futter, etc.), wenig kommentiert währenddessen und dann 30 Minuten Nachbesprechung gemacht. Er meinte dann: "Ganz ehrlich? Ich kann dir klar jetzt 5 Trainerstunden aufschwatzen, aber ich wüsste nicht wofür. Er ist super sozialisiert, ihr habt eine tolle Bindung und was momentan 'nicht gut läuft' liegt an einer zu hohen Erwartungshaltung bei dir und seinem jugendlichen Alter. Für 6,5 Monate ist er wahnsinnig gut entwickelt - fast schon ein kleiner Streber -, hört super, sucht bei Unsicherheit sofort deine Nähe und schaut extrem auf dich. Ich wüsste nicht wirklich was ich dir neben den Themen, die wir besprochen haben, für Tipps geben sollte, was du besser machen kannst."
Ich bin wahnsinnig stolz auf meinen Franz
Als Tipps heute meinte er, ich kann tendenziell noch etwas souveräner sein, sollte ihm mehr Vertrauen schenken, dass er Situationen selbst gut einschätzen kann, ihm im Freilauf auch tatsächlich mehr Freiheit lassen und weniger Futterautomat sein, damit das für Franz nicht langweilig wird. In einigen Situationen hat es mich etwas Überwindung gekostet ihn da nicht rauszurufen, aber der Trainer hatte recht, er hat das alles hervorragend selber einschätzen können (ich red hier nicht von "die machen das unter sich aus"-Situationen). Da bin ich vielleicht etwas zu sehr Helikopter-Mami und dementsprechend ist er halt auch ein Mama-Hamperl (selbst verursachtes "Problem").
Er schätzt ihn (wie ich auch) generell als eher unterwürfig ein, aber keinesfalls ängstlich. Dass er in gruseligen Situationen mal unsicher ist, ist völlig normal. Hier hat er mir noch ein paar Tipps gegeben, wie ich ihm vermittle, dass ich das schon regle, war aber nicht viel dabei, was ich nicht eh schon mache/wusste.
Nachdem ich vor 3 Wochen so verunsichert war und das Gefühl hatte alles falsch zu machen, bin ich froh, dass dem offenbar nicht so ist, ich einfach mehr Geduld haben muss und er für sein Alter sehr gut entwickelt ist. Jetzt werd ich nochmal an meiner Erwartungshaltung schrauben, noch ein bisschen mehr für die Bindung tun und mehr an Alternativverhalten in schwierigen/gruseligen Situationen arbeiten.
Der kleine Prinz schläft jetzt den Schlaf der Gerechten nach dem aufregenden Ausflug und ich bin sehr erleichtert.
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Es ist jetzt die Auffassung meines Hunde-Trainers: Wenn man dem Hund auf die Pfote tritt, dann ist der Hund selbst schuld, weil er nicht aufgepasst hat. Beim nächsten Mal wird er dann aufpassen, wo er hin läuft
das ist auch die Auffassung meiner Trainerin. Mit dem Zusatz immer die Pfote danach zu kontrollieren, ohne ein bohei drum zu machen. Wenn ich mit 65 Kilo und Schwung im Rennen auf ein Welpen Pfötchen trete kann nämlich durchaus was gebrochen sein.
Nur weil der Hund weiterrennt heisst es nicht unbedingt dass alles gut ist. Gerade Spiel + Sturz schüttet ja auch Adrenalin aus.
Wegen dem Sturz an sich wäre ich wohl auch nicht unbedingt zum TÄ. Wenn aber Symptome hinzukommen auf jeden Fall. Erbrechen, Mattheit, futterverweigerung kann von Organschäden, über Gehirnerschütterung bis zum Bruch alles mögliche sein oder eben auch nichts. Aber dann weiß man es.
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Was ich nicht verstehe warum das freie Bewegen im Garten ( nicht spielen mit Besitzer) so stark reglementiert werden muss. Wenn der kleine aufgedreht wird warum lässt man ihn nicht den Garten erkunden, ein wenig herumlaufen?
Und wenn der Garten schon so viel pusht muss man sich fragen warum?
Was ich weiter vorne verstanden habe ist, dass a) die kleine mit 10 Wochen noch nicht selbst zur Ruhe findet und eher zum überdrehen neigt, statt sich abzulegen und zu schlafen bei Müdigkeit und b) sie selber entscheiden kann wann und wie sie in den Garten geht und dann aber noch mehr aufdreht.
ich finde die Kombi ungünstig, wenn ein Welpe, der sich selber kontinuierlich hochpeitscht und sich nicht freiwillig zur Ruhe legt dann so viel Freiheit bekommt und Entscheidungen eigenständig treffen darf (muss). Franz wäre davon überfordert gewesen und hätte sich da auch lieber für "toben" statt "ruhen" entschieden, auch wenn es ihm nicht gut tut.
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Euer Hund (wie heißt sie eigentlich?) macht das nicht um euch zu ärgern oder aus mangelndem "Respekt". Sie ist heillos überfordert von euch, ihrer Umgebung und sich selbst. Und weißt du was? Daran seid tatsächlich ihr Schuld.
Helft ihr sich runterzufahren und zu entspannen, lasst sie nicht dauernd machen was sie will und selbst entscheiden. Gebt ihr klare Regeln und setzt die auch durch. Wenn sie nicht allein zur Ruhe findet, dann seid ihr dafür verantwortlich sie dazu zu befähigen. Nichts anderes muss euer 10 Wochen altes Hundekind können: Ruhe finden.
Ja, das wird jetzt anstrengend, weil sie schon auf so ein Level hochgepitcht ist, dass es nun einige Tage dauern wird bis sie sich einpendelt. Aber dafür seid ihr selbst verantwortlich, also müsst ihr jetzt mit den Konsequenzen leben und das mal aushalten und dann hoffentlich besser machen.
Bei mir gäbe es jetzt außer Fressen und Lösen kein Programm mehr bis sie den Stress abgebaut (im Sinne von Ruhe und Entspannung, nicht (!!) "ausrennen"/"toben") hätte.
Und bitte bitte, informiert euch ein bisschen über Welpenerziehung und wie ein Hund lernt.
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Wir lesen immer von +/- 20h Schlaf/Ruhe. Ist das realistisch?
Ja. Ausnahmen gibt es, weil das Leben halt nicht immer 100% planbar ist, aber das sollte der Zielwert sein.
Sind Ausflüge in den Wald oder an die Küste (offene Fläche) mit Freilauf zu früh? Also ca. 20-30min vor Ort?
Darf auch länger sein, je nachdem was ihr an dem Tag macht. Sie kann sich da ja auch einfach entspannt hinsetzen/legen und die Welt angucken, bisschen schnüffeln, im eigenen Tempo ohne Leine. Ich würde nicht unbedingt zum Toben animieren (ich glaub die Kleine pusht sich selber schon gut hoch) und sicherstellen, dass sie sich nicht in Gefahr bringen kann. Ansonsten ist draußen sein ja schön. Allerdings würde ich persönlich jetzt erstmal ein paar Tage Ruhe reinbringen, bevor sie neuen Input kriegt.
Im Garten kann sie immer entdecken und streunen, wann sie mag.
Würde ich nicht machen. Generell nicht und insbesondere mit eurer "Vorgeschichte". Zu viel Input, zu wenig Schlaf, will nicht rein vom Garten, zu viele Freiheiten, die überfordern etc.
Darf ich mal fragen, wie ihr euch auf den Welpen vorbereitet habt?
Was war eure Erwartungshaltung/Wunschvorstellung, wie der Alltag mit Welpe laufen wird? Wo habt ihr euch Infos und Unterstützung geholt?
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