Ich konnte jetzt nicht rauslesen aus deinem Post wie viel Zeit da vergangen ist. In Situationen wie der geschilderten (5 gegen eine), versuch ich es maximal 1x mit Abruf und wenn ich sehe, dass Franz nicht zu mir gelassen wird hole ich sofort ab. Das wird auch zur Not ungemütlich für die Raufbolde, wenn sie mich daran hindern wollen. Insbesondere wenn mein Hund schon aufheult. Kam bisher zum Glück nur einmal vor, daraus habe ich gelernt und Franz wird bei Fremdhundesichtung sofort neben mir abgesetzt, da ich nicht mehr auf die erzieherischen Qualitäten unbekannter HH vertraue. Wichtig ist halt, was du für dich draus gelernt hast. Wenn du einfach sagst „ich kann da nix machen“ und dich ohnmächtig daneben stellst in Zukunft ist das dann schade, aber ist halt so.
Hier:
Langsam gewöhnt Franz sich ein. Alleinbleiben klappt im Schlafzimmer super, im eigentlich angedachten Zimmer gar nicht. Liegt vielleicht auch daran, dass wir uns im „dritten Zimmer“ derzeit so gut wie nie aufhalten und er es nicht kennt/als Teil der Wohnung sieht. Wenn es ihn entspannter macht, nehme ich gerne in Kauf, dass er den ganzen Tag auf meinem Bett rumlümmelt... gestern hat er dort so tief geschlafen, dass er nicht mal gehört hat wie ich reingekommen bin, der super Wachhund
Heute beginnen wir mit der Ausschluss Diät. Mit der TÄ haben wir uns erstmal auf Pferd festgelegt und die freundliche Beraterin bei Vet Concept hat uns ein Probepaket aus diversen nafu/ trofu/ Leckereien zusammengestellt.
Gerade schüttelt er sich recht viel, was ich bisher aufs neue Geschirr geschoben habe. Wenn das nicht besser wird, lass ich trotzdem den TA mal in die Ohren gucken...
Ansonsten gibt es keine großen Neuigkeiten. Er fällt hier in der Stadt vorallem durch sehr guten Gehorsam und Erziehung auf, darauf werde ich oft angesprochen, das freut uns dann immer sehr. Und das obligatorische „oh ein spitz die sieht man ja gar nicht mehr. Als ich klein war hatten wir auch einen“, das kommt auf dem Land auch überproportional häufiger, als in der Stadt.