Hallo,
ich lass mir nicht reinreden wie ich meinen(!) Alltag mit meinen(!) Hunden gestalte. Viele Gebrauchshunde finden fremde Menschen/ fremde Artgenossen halt tendenziell eher überflüssig, ich persönlich finde das völlig in Ordnung und Sorge dann halt dafür, dass meinen Hunden niemand auf den Senkel geht. Sie kommen eben nicht mit auf eine Messe und auch abends zum Restaurantbesuch bleiben sie zu Hause. Der Labbi macht das alles mit, aber ob der da immer so einen hohen Mehrwert von hat, wage ich zu bezweifeln ;-)
Mein "großer" Mali geht mit einer "Geh mir nicht auf den Sack, dann bleibst du heile" Mentalität durch die Welt und atmet ganz, ganz viel weg. Der hat aber überhaupt nichts davon wenn ich ihn fremden Menschen oder fremden Hunden aussetze - also lass ich das bleiben. Auch wenn die meisten die ihn kennen lernen nicht verstehen, weil der "ja so ruhig", "So lieb" "so entspannt" ist. Das Problem ist das Gleiche wie bei
@san94 , die sehr subitle Körpersprache wird einfach übersehen, dabei ist er ein Paradebeispiel für das "harte Auge". Auf einem Seminar wurde ich oft angesprochen wie ungewöhnlich ruhig und gelassen der Hund ist, das er kurz davor war, dem Trainer eine zu flammen, hatten die wenigsten Zuschauer mitbekommen.
Der "kleine" Mali, findet alles außerhalb seiner engsten Familie sehr, sehr überflüssig und würde das auch gerne alles und jedem mitteilen. Darf er nicht, daran hält er sich, aber dafür bringe ich ihn auch nicht ständig in Situationen wo er sich arg zusammenreißen muss.