Beiträge von Boerkur

    Die Übungen hat mir natürlich die Physio gezeigt^^

    Beim Labbi war auch nie was🤷, bzw kann mich nicht dran erinnern daß der Mal irgendwie lahm war oÄ.

    Wenn es hier nach Physio und warm halten nicht besser geworden wäre, hätte ich bei unserer Klinik so lange genörgelt bis sie ihn einmal auf links gedreht hätten...Röntgen von Rücken und Hüfte war hier unauffällig

    Hallo,

    das kommt mir sehr bekannt vor. Mein Labbimix zeigt(e), ein ähnliches Verhalten. Ab und an Schleifen mit den Hinterpfoten, ganz selten tröpfelt er Mal im Schlaf. Natürlich schleift er nie wenn wir beim TA sind oder wenn ich ihn dabei filmen möchte.

    Seit ich mit ihm regelmäßig zur Physio gehe und zu Hause Übungen für den Rücken mache ist das Schleifen komplett weg 🤷. Sobald es kalt wird, halte ich den Rücken warm (mit dickem Mantel), beim Schwimmen trägt er jetzt Weste und sobald er nass geworden ist bekommt er seinen Mantel an. Im Winter kommt er zusätzlich unters Rotlicht.

    Habe leider ebenfalls keine Diagnose, aber hier kam's anscheinend definitiv vom hinteren Rücken.

    Unser Gartenteich wird auch super gerne von den Hunden genutzt. Als Schutz haben wir Uferrandmatten verlegt, damit hält die Folie doch recht lange.

    Ansonsten war das Recht unspektakulär, ist aber auch nur ein normaler Gartenteich der eben von dem Hunden mitgenutzt wird. Filter, Oxydator und Pumpe haben wir aber auch.

    Mmmmh, also hier wird alles gemacht was das anscheinend fördern soll 🤷. Hier wird gerade am Anfangen komplett über Futter erzogen, die Hunde fraßen beim Züchter alle zusammen, ich füttere unangenehme, stressige Sachen schön, die Morgenration wird sich auch schonmal auf der Fährte erarbeitet...

    Aber abweichendes Fressverhalten, im Sinne von unkontrollierter Aufnahme bei Stress hat hier noch nie ein Hund gezeigt.

    Explizit übe ich das eigentlich gar nicht, die Hunde lernen ein Abbruchkommando und ein Aus, das reicht mir eigentlich. Habe aber auch keinen Hund der sich da kopflos draufstürzt oder explizit auf Suche nach Fressbarem geht.

    Bei Giftköderwarnung geht es hier aber auch nur mit Korb vor die Tür.

    Einer meiner Hunde hat Mal einen Fremdkörper verschluckt, nie raus bekommen wo und warum. Der Hund hat auch nie Tendenzen gezeigt irgendwas aufzunehmen oder abzuschlucken mit dem er gespielt hat.

    Hier ist es aktuell eher kühler, habe das Wetter genutzt um eine Fahrradrunde mit dem Labbi zu drehen, die obligatorische Schwimmrunde im Fluss durfte natürlich auch nicht fehlen. Wir fahren weiter

    Ehepaar: Man darf im Sommer kein Fahrrad fahren, das arme Tier ist ja schon ganz nass geschwitzt!!!!

    Ja wer kennt sie nicht...die Hunde mit schweißnassem Fell.

    Ich hatte einen kleinen Unfall mit der beigen Abrissbrine. Der Labbi hat seinen Maulkorb in Hundekot gedrückt - aus Gründen :ka: . Also Korb ab und in einen Graben geklettert um das Ding wieder halbwegs sauber zu bekommen, als der Mali eine kleine Panikattacke bekommt weil Frauchen ja weg ist. Nimmt Anlauf und springt über den Graben (leider noch mit Korb)...in dem ich stehe und kollidiert mitten in der Luft mit meinem Kopf. - Autsch. Sehe Sterne, Gesicht fängt an anzuschwellen, also ab zur Apotheke, erklärt was ich suche...

    Apothekerin: Wie ist das mit ihrem Gesicht passiert?

    Ich (nuschelnd): Hab 'nen Korb (ab)bekommen

    Apothekerin: Der hat sie geschlagen?!?

    Ich: Nein! Der hat mich mit seinem Korb ganz doof getroffen!

    Apothekerin: :shocked: :shocked: :shocked: :???:

    Ich: Der Hund, es handelt sich um einen Hund.

    Apothekerin: Ein Hund hat sie mit einem Korb im Gesicht getroffen :???:

    Ich: Ja....dürfte ich jetzt bitte die Salbe?

    Ich glaube die Dame hält mich wirklich für ständig in Prügeleien verwickelt. Irgendwie erwische ich immer die selbe Dame dort mit immer kuriosen Geschichten woher die Prellungen, Wunden und Co kommen :sweet: vllt. sollte ich sie irgendwann Mal zum Schutzdienst einladen, damit sie sich keine unnötigen Sorgen machen muss.

    Hallo,

    ich kann verstehen dass das ein großer Schock war. Wie geht es deinem Sohn denn? Hat er den Schrecken gut verkraftet?

    Ich würde wohl die Regeln in Bezug auf den Hund ein wenig ändern, vor allem da du schreibst das ihr Futter/Spielzeug/Beute ohne Probleme abnehmen könnt. Hund beim Fressen/ Kauen/Knabbern in Ruhe lassen. Das heißt nicht, dass es in Ordnung ist, wenn man Beute, etc. von seinem Hund nicht wiederbekommt, aber der Hund sollte eben auch die Möglichkeit haben in Ruhe - ohne in Konflikt zu kommen - zu fressen.

    Als ich meinen Hund neu bekommen habe, hat er mich sehr deutlich gewarnt, dass ich an seinem Knochen nichts verloren habe, wenn ich dann dort hingegangen wäre, hätte mir das mit Sicherheit ein paar schöne Löcher im Arm beschert. Über bereits geübtes "Aus" und "Abruf" konnte ich aber von Anfang an, an für ihn wichtige Ressourcen rankommnen. Weil "den Hund nerven/bedrängen" beim Fressen eben doch was anderes ist, als wenn man über trainierte Abläufe das Objekt der Begierde abnimmt/eintauscht (ich hoffe man kann einigermaßen verstehen was ich meine). Einer von den vier Hunden hier, mag es übrigens neben mir zu knabbern, der Rest verzieht sich und will seine Ruhe, wenn ich da ständig "üben" würde, dass sie das doch bitte akzeptieren wenn ich sie anfasse, etc. hätte ich über kurz oder lang mehr Probleme als alles andere.

    Und ich würde einmal unter die Lupe nehmen, was in Bezug auf Futter und kontrollieren wirklich nötig ist und was "das muss aber, weil wir das so gelesen haben" ist. Sprich, wollt ihr das der Hund vorm Napf wartet, weil es für euch praktisch ist, oder weil ihr glaubt "das muss so", etc.

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    Würdest du also sagen, dass gerade bei Rassen, die wesensmössig eher zu den ernsthaften Vertretern gehören, weniger mehr ist? Also dass wenige, gut ausgesuchte Kontakte der Schlüssel zu Gelassenheit und Toleranz ist? Wie hast du das in ihrer "Sturm- und Drang- Phase konkret gemacht?

    Ich persönliche denke, dass einfach sehr, sehr häufig, weniger mehr ist. In der "Sturm und Drangphase" meint wahrscheinlich Junghund / junger adulter Hund? Leine dran und nicht überlaufe Orte zu den untypischen Gassizeiten aufgesucht. War aber auch nie so ein Problem, wenn der Hund das im weiter laufen nicht regeln kann, ablegen, anderen Hund einsammeln, etc. je nachdem was halt da gerade möglich ist. Habe aber auch in den letzten Jahren immer Hunde denen die Zusammenarbeit mit mir einfach enorm wichtig ist.

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    Würdest du sagen, dass diese regellosen Hundefreilaufgebiete im Allgemeinen eher kontraproduktiv für die Sozialisierung von Hunden sind? Bei uns auf dem Dorf gibt es sowas ja gar nicht.

    Ich kenne da auch nicht so viele von, bzw. suche sie halt auch nicht auf. Mir fällt halt aber auch nichts ein, was der Hund da lernen sollte, außer das andere Hunde blöd sind, weil sie einen Verkloppen, oder das es witzig ist andere Hunde zu verkloppen / zu hetzen :ka:

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    raglich, ob ein Labbi das genau so gut annimmt wie z.B. ein Schäferartiger. Bei Kaya ist das nicht mehr unbedingt hinwollen erst mit dem Erwachsenenalter gekommen, während Fremdhunde ignorieren bei meinem Schäfer das ( auch von mir gewollte) Mittel der Wahl war. Aber da hatte ich das Gefühl, dass es ihrer eigenen Interessenlage auch entgegen kommt.

    Da bin ich mir tatsächlich sehr sicher. Der hätte das als Welpe/Junghund wahrscheinlich sehr unnötig gefunden - haben meine Malis tlw. auch, aber der hat schon sehr früh gezeigt, dass er eigentlich nicht so wirklich mit dem anderen Hund was zu tun haben will, halt einfach nur nicht so richtig wusste wie zum Henker er das anstellen soll. Der lief nicht zu anderen Hunden hin um dann mit denen zu schnüffeln oder wirklich zu spielen, der hat abgecheckt und ist dann entweder in sehr stressiges, angespanntes gefiedeln gefallen oder wollte dem anderen Hund sehr deutlich klarmachen, dass er sich bitte aus seinem Dunstkreis zu entfernen hat.

    Ich habe dann angefangen Kontakt mit fremden Hunden rigeros zu streichen und bin mit anderen Spazieren gegangen ohne das irgendeine direkte Interaktion nötig war. Irgendwann hat es so halbwegs "klick" gemacht und der Hund ist einfach um Längen entspannter, ohne das ich daran trainieren musste. Sprich er fängt an, Bögen zu laufen, einfach auszuweichen wenn ein anderer Hund hinterm Zaun oder an der Leine ausrastet, nimmt andere fixierende Hunde zwar war, macht aber einfach sein eigenes Ding weiter, etc. Es heißt ja hier nicht "niemals nicht Kontakt zu anderen Hunden", nur ich persönlich werde das wohl in Zukunft weiterhin so handhaben wie mit den beiden Pommestüten.

    Hallo,

    ich habe bei meinen ersten beiden eigenen Hunden auch den "Mittelweg" gefahren (gut beim allerersten Hund mehr, "der muss mit allen Kontakt haben") und mit beiden hatte ich (kurz) mit Leinenpöbelei zu kämpfen und das sie bei Hundesichtung aufgeregt sind und hinlaufen wollen, wenn ich sie nicht zu mir rufe. Auf adulte Rüden können beide gut verzichten und gerade der Labbimix macht das dann auch Mal sehr deutlich klar, was er von Fremdhunden hält.

    Die beiden Malis sind ohne Fremdhundekontakt aufgewachsen und hatten nur sehr ausgewählte, erwachsene Hunde als festen, regelmäßigen Kontakt und sind unfassbar angenehm was andere Hunde angeht. Die werden einfach ignoriert (auch im Freilauf) und wenn ein anderer Hund in uns reinscheppert gehen die weiter und ich kann den Ankömmling einfangen oder wegschicken. Wenn ich mich mit neuen Hunden treffe, laufen die halt einfach nebenher, es gibt kein blödes rumgeprolle sondern es ist einfach ein "nebenherexistieren" was mir völlig reicht.

    Hundefreilaufwiese, Spielwiese wäre wohl für alle meine Hunde zu viel des Guten, muss für mich aber auch nicht sein. Das große Freilaufgebiet hier ohne jegliche Regeln meide ich einfach :pfeif: , wüsste da aber auch nicht, was meine Hunde davon haben sollten. Ich möchte nicht dass andere Hunde zu meinen gerannt kommen, da ist es mir auch egal ob der nichts macht, was anderes ist es wenn der Hund halt wirklich abgezischt ist - kann halt passieren - passiert nur manchen gefühlt irgendwie 10 Mal pro Woche :ugly:

    Ich ärgere mich bis heute sehr, dass ich so nicht schon bei meinen ersten beiden Hunden verfahren bin, dass hätte - vor allem für den Labbimix - das Leben sehr viel einfacher und entspannter gemacht, wenn der von Anfang an gelernt hätte - Einfach nicht hinlaufen ist auch eine Konfliktlösung.