Beiträge von Boerkur

    Ich gehe mit einem Hund mit Baustellen keine Wege wo mir permanent wer dazwischen funkt. Wenn ich blöd angequatscht werde, schönen Tag wünschen und weiter gehen. Hab ich auch mit dem Eskaliertier durchgezogen, keinen Gehorsam oder ähnliches verlangt, Hund genommen und weiter geht's.

    Komisch angesprochen werde ich inzwischen immer seltener, aber das Mal Sprüche kommen wie "so ein kleines Mädel und dann gleich drei Kampfhunde/Schäferhunde/Schutzhunde/what ever" oder sinnfreie Anmerkungen zum Maulkorb passiert. Da lernt man mit der Zeit das es einem egal wird.

    Aber ich würde mit einem Hund der eine derartige Thematik mit Fremden hat, auch einfach wenig frequentierte Wege gehen.

    Eine 100% Sicherheit im Leben gibt es nicht. Das du geschockt und verärgert bis kann ich nachvollziehen, ebenso das du ein daraus resultierendes erhöhtes Bedürfnis nach Sicherheit hast. Ein Maulkorb schützt aber eben auch nur so lange, wie der Mensch der da an der alleine hängt eben auch verantwortungsvoll ist. Sprich, selbst wenn ab morgen alle Hunde in der Öffentlichkeit Maulkorb tragen müssten, würden die unzuverlässigen Hundehalter durch deren Hunde es zu Bissverletzungen kommt, immer noch unzuverlässig sein und keinen Korb benutzen oder sich nicht darum kümmern das der Korb sich nicht lösen kann, bzw. der Hund nicht trotzdem beißen kann. Dir wäre nicht geholfen und den Hunden von all den Hundehaltern deren Hunde niemals auffällig würden auch nicht.

    Ich persönlich habe ein ziemlich gespaltenes Verhältnis zu angetrunken/betrunkenen Menschen, weil ein Großteil meiner negativ Erfahrungen mit Menschen auf Alkohol zurück zu führen ist. Trotzdem geh ich jetzt nicht los und verlange das alle Menschen ab morgen abstinent sind, weil es einfach so viel mehr Leute gibt die einen sehr verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol pflegen.

    Ich hoffe das du schnell gesund wirst und dich auch mental gut erholst.

    Tagsüber gehe ich jetzt alle 2 Stunden raus und belohne das Pipi machen mit einem Keks. Es gab keine Unfälle mehr. Seit sie abends früher Futter bekommt ging nachts kein Haufen mehr ins Haus. Das könnte also das Problem gewesen sein! Nachts hat sie einmal reingepinkelt. Es wurde kommentarlos weggewischt.

    Das ist doch aber schon ein schöner Fortschritt und nimmt sicherlich einiges an Druck aus der Situation, oder?

    Zeigt sich beim Beißen eine Verbesserung? Du gehst auch als einzige mit ihr spazieren? Hast du denn das Gefühl einen besseren "Draht" zum Hund bekommen zu haben?

    Hallo,

    ich finde den Sprung von zwei auf drei auch mit am "heftigsten". Hier haben zweitweise auch Mal bis zu sieben Hunden gelebt, aber irgendwie war das auch kein riesen Unterschied zu drei Hunden.

    Deine Hunde sind ja auch keine Kleinhunde. Platz ist irgendwie immer ein Problem, man hat immer eine Hand zu wenig und häufig ist beim Urlaub spätestens bei zwei Hunden pro Person Schluss. Platz im Auto, im Haus, wenn man sich auf engen Wegen begegnet, zeitaufwendiger ist es auch definitiv. Ich merke auf jeden Fall immer eine immense "Arbeitserleichterung" wenn hier nur zwei Hunde wohnen.

    Bei euch liegt es aber ja vor allem noch nicht Mal nur im "Sport" im argen, sondern ihr habt Probleme im ganz normalen Alltag. Ihr müsst ja erstmal in die grundsätzliche Hundehaltung und die Erziehung einen Dreh rein bekommen und einen gemeinsamen, für alle Parteien stressfreien Alltag schaffen.

    ich habe für meinen Verein glaube ich 100€ im Jahr gezahlt, dass ist ja nun Mal sehr weit von "zahlende Kunden" entfernt, dazu kommen dann die Arbeitsdienste.

    Kein Richter will noch eine meidige, gedrückte UO sehen. Ich kenne auch wirklich niemanden mehr, der denn Hund im Sport vorstellen will und ohne Futterbelohnung /Spielzeug aufbaut, selbst unser, wirklich, wirklich tlw. in der Vergangenheit stehen gebliebene Schäferhundplatz baut Fuß und Co mit Bestätigung auf. Das hat aber immer noch rein gar nichts mit einem funktionierenden Alltag zu tun.