Ich handhabe das ohne irgendwelche Equipmentwechsel - soviel Equipment habe ich glaube ich für den Hund auch gar nicht, als das es möglich wäre.
Für Trailen, Fährte, SD habe ich die selbe Ausrüstung am Hund und wenn ich Mal wieder irgendwas vergessen habe auch auf dem ganz normalen Spaziergang. Die Rituale vor der jeweiligen Aufgabe unterscheiden sich so sehr, dass ich meinem Hund schon zutraue, dass er weiß was da gerade ansteht. Auf jeden Fall denke ich, kommt er eher auf den Trichter "Ach jetzt ist Trailen", wenn er seinen Geruch vor den Rüssel gehalten bekommt, als wenn ich ihm ein Halstuch umbaue ;-)
Ehrlich gesagt, lass ich mich aber auch nicht zu den Startpunkten hinziehen und achte im allgemeinen schon sehr darauf, dass der Hund nicht nur aus dem Kontext schließt was möglicherweise gerade Phase ist, sondern mir auch zuhört welches Kommando ich ihm gebe. Auch im Zuggeschirr müssen sie vernünftig an der lockeren Leine gehen können, von daher kennen sie es aus allen Bereichen, dass es egal ist, was da irgendwie an ihnen dranbaumelt, sondern entscheidend ist, welche Aufgabe sie mitgeteilt bekommen. Das muss aber denke ich jedes Team für sich herausfinden.