Beiträge von Boerkur

    Die haben Energie ohne Ende und außer nach einem ausgiebigen Spiel oder bei hitze röchelt da keiner und das ist normal.

    Das ist eben nicht normal und sollte auch nicht als normal angesehen werden. Ich kenne tatsächlich keine einzige Franz. Bulldogge die keine deutlichen Geräusche bei der Atmung hat und hier laufen echt viele rum. Ich selbst hatte eine zeitlang Probleme mit der Atmung und da war einfach die Hölle - und ich war noch sehr weit von echter Atemnot entfernt.


    Wo sind die Beschwerden über verkrüppelte Schäferhunde, Dobermänner die tot umfallen und Doggen die mit 8 Jahren an Altersschwäche sterben?

    Gerade auf die Erbkrankheiten dieser Rassen wir eigentlich in jedem Thread in dem es um die Rasse geht hingewiesen. Zu Mal es beim DSH ja keine höhere Neigung zu HD gibt als bei vergleichbar großen Rassen. die Gefahr bei Riesenrassen und DMC wird immer angesprochen.

    Ich würde auch schauen, ob deine Tochter bei dir mit dem Hund überhaupt spazieren gehen darf und ob es realistisch ist, dass sie es in der Umgebung in der ihr wohnt auch kann.

    Ich würde hier bei mir in der Ecke kein Kind und keine Jugendliche mit einem meiner Hunde vor die Tür schicken, einfach weil die Zahl der ungesicherten / unverträglichen Hunde massiv gestiegen ist und ich einem Kind nicht zumuten kann, bei einer Beisserei adäquat zu reagieren.

    Wie schaut es mit Haftpflichtversicherungen aus und behördlichen Auflagen?

    Wäre es für Dich auch eine Option jeden Spaziergang mit dem Hund zu machen / zu begleiten wenn (nicht untypische Probleme) wie Leinenpöbelei auftreten, mangelnde Leinenführigkeit oder aber eben Gefährdung durch Dritte?

    Ich bin im Verlaufe der letzten drei Jahre, viermal "gebissen" worden, nicht von meinen Hunden, sondern von freilaufenden anderen Hunden - eine Erfahrung die man einem Teenie vllt. ersparen möchte - ist natürlich nicht in jeder Region so, die Male in der andere Hunde meine angegangen sind, bzw. wollten kann ich gar nicht mehr zählen.

    Das nur für den Hinterkopf.

    @Alice. Bzgl. Gutachten / Beratung. Ich würde versuchen mit Kynoscience Kontakt aufzunehmen. Auf der Seite sieht das zwar sehr Spürhundlastig aus, aber beide haben sehr viel Erfahrung mit Gutachten und Einschätzen von gef. Hunden und generell mit Malis. Evtl. bekommst du da nochmal Tipps und Hinweise, bzw. kannst deine Hunde begutachten lassen (würde ich allerdings dann auch nur in Rücksprache mit dem Anwalt machen). Ist auch näher bei dir als zB Baumann.

    Bzgl. der Halsbandthematik, an einem stumpfen Halsband würgt man da gar nichts ab, bei drei großen, kämpfenden Hunden in die Halsung greifen endet dann eher mit gebrochenen Fingern, als das man da einen Hund zur Ohnmacht bekommt. Das ließt sich immer ganz toll und voll einfach - ist es aber nicht.

    Hallo,

    halte dich unbedingt an die Auflagen. Es kann gut sein, dass noch weiter Post eintrudelt und es zu einer Einschätzung der Hunde kommt. Neben dem Anwalt würde ich mir jetzt schon Hilfe suchen, bei Trainern die viel mit der Einschätzen von Hunden zu tun haben, zB Baumann und dort zum Training hinfahren (und dir das auch belegen lassen). Ich würde auch öffentlich nichts mehr zum Sachverhalt direkt schreiben. Wie es in NRW ist weiß ich nicht, aber hier in NDS gibt es durchaus variable Auflagen, da würde ich aber definitiv den Anwalt mit ins Boot holen. Die Verletzungen deiner Hündin sind dokumentiert worden? Die vom Border auch?

    Meine Hunde laufen auch viel mit Beisskorb, nicht Mal weil ich denke dass sie einen anderen Hund töten, aber es gibt sooooooo viele Hundehalter die ihre Hunde in andere Hunde einfach reinrennen lassen und dann steht man da mit drei großen Hunden und ist am Ende immer der Blöde- Maulkorb ist mit oder ohne gefährlichen Hund keine ganz so dumme Idee. Und deine Hunde haben jetzt gezeigt, dass sie (situativ) definitiv gefährlich sind und du in der Situation nicht eingreifen kannst. Dir geht es aber so wie ich es verstanden habe um die junge Hündin und um die Pflicht zur kurzen Leine?

    Dabei kommen dann so gezielte Vermehrungen von Kangal-Malinois (als Beispiel) heraus.


    Oder X-Mechelaar ...

    Wie kommt man denn auf die Idee Xer als "Modeerscheinung" zu sehen. Gebrauchshundkreuzungen sind ja jetzt nicht so ungewöhnlich und gibt es ja so gut wie in jeder Arbeitssparte - auch sehr erfolgreich. Gerade zB in NL hat das ja auch lange Tradition und dort wird in dem Bereich rein auf Leistung gezogen. Sowohl mein Mali aus Belgien mit Einkreuzung, als auch mein Mali aus reiner VDH Zucht , sind beide mit sehr viel Verstand gezogen wurden und sehr gute Diensthunde mit allen Eigenschaften die man sich so wünscht - da wäre ich beim Kangal - Mali mix jetzt nicht so sicher^^

    Die Bilder von der Frau sind erschreckend, was für ein unfassbarer Alptraum.

    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117688/5171457

    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108764/5167363

    Das sich die Halter auch immer wieder entfernen, statt einfach Mal dafür einzustehen wenn Mist gebaut wurde.

    Ich kenne drei Working Cocker, alle als Spürhunde geführt. Duracell Hasen auf Speed trifft es ganz gut. Mit wirklich fähigen Hundeführern waren das in der Arbeit mega geniale Hunde, sehr, sehr flink, sehr, sehr motiviert und sehr Nasenlänge. Super freundliche, offene Hunde, aber entweder im Tiefschlaf oder auf 1000 Volt. Die ich kenne sehe ich nur bei Haltern die den Hund auch wirklich noch zum Arbeiten brauchen.

    Das finanzielle stelle ich mir eventuell zu einfach vor. Ich habe keine großen Ansprüche, würde vieles second-hand kaufen und meine Eltern können mich unterstützen, außerdem habe ich auch extra auf einen Hund gespart, also könnte eng werden, weiß ich aber noch nicht.

    Das ist mit einer der Punkte die mir persönlich am meisten Kopfzerbrechen bereiten würden. Vor allem, wenn die Eltern in die Planung - wie hier tlw. vorgeschlagen - nicht mit einbezogen werden. Das einen OP Versicherungen rausschmeißen kommt gar nicht so selten vor und man kann auch einfach Mal richtig Pech haben und dann steht man ohne Versicherung vor einem großen Berg an Kosten oder es sind Mehrkosten durch eine chronische Erkrankung und dann kommt man gerade als Student mit all den anderen Ausgaben sehr schnell ins kurze Gras. Mein Hund hatte kurz hintereinander mehrere längere Diagnostikverfahren und eine große OP, da ist man dann ganz fix bei fünfstelligen Summen. Das würde ich nur machen, wenn ich definitiv den vollen Rückhalt meiner Familie habe, denn die müssen im Notfall eben einspringen und sollten dass dann auch wirklich wollen und nicht nur notgedrungen machen.

    Ich habe meinen ersten Hund auch im Studium geholt - nachdem ich ein paar Semester studiert hatte und einschätzen konnte ob es zeitlich passt. Was ich nicht richtig eingeschätzt habe war, dass der berufliche Weg den ich einschlagen wollte, doch der falsche war. Und dann kommt eine Umorientierung mit Hund, die alles nochmal schwerer macht. Ohne die volle Unterstützung meiner Eltern hätte das nicht geklappt und ich würde jetzt in einem Job festhängen den ich nicht mag - so ziemlich für den Rest meines Lebens. Schwieriger war es durch Hund alle Mal - schöner auch ;-), dass wäre es aber auch gewesen, wenn ich den Hund ein paar Jahre später bekommen hätte.

    Wenn der Hund ein vernünftiges Anzeigeverhalten kann, kann man so gut wie alles Aufbauen. Dafür würde ich wohl auch einmal einen ggf. längeren Anfahrtsweg in Kauf nehmen. Wenn es wirklich nicht zu zeitintensiv sein soll, fällt fast alles raus, bei dem man mehr als den HF für benötigt. Anstatt Mantrailing, wäre dann wohl eher Fährten - oder deutlich einfacher in der Stadt - Hard Surface Tracking was.

    Meine Hunde können alle eine ganz simple Gegenstandsanzeige, sprich sie haben gelernt einen bestimmten Gegenstand durch Einfrieren anzuzeigen. Da kann ich dann jeden x beliebigen Geruch draufpacken und habe nahezu unbegrenzte Möglichkeiten (Geldspürhund, Geruchsdifferenzierung, Fährtenarbeit, Hard Surface Tracking, Pilzspürhund, Verlorenensuche, ZOS, Teespürhund,...)

    Mit am einfachsten dürfte immer noch Futterbeutelsuche sein, kann man ja auch mit allem möglichen kombinieren (Schleppfährte, Problemlöseverhalten, etc.) und es bedarf nicht viel Vorarbeit, außer das der Hund einmal verstehen muss, dass er dir den Beutel bringen muss um ans Futter zu kommen.