Beiträge von Boerkur

    Wie motiviert ihr euch zu eher unbeliebteren Trainingseinheiten?

    Kommt drauf an, in welchem Bereich es ist:

    - Endziel vor Augen halten

    - Struktur reinbringen

    - Feste Termine


    Mir persönlich hilft auch "Leistungsdruck" von außen, also das ich mir bewusst andere Teams anschaue und mich damit vergleiche. Dann komme ich definitiv mehr in den Quark. Da wird aber jeder anders sein und finde ich für Alltagsübungen auch schwierig.

    Hier sind an den Toren ebenfalls Schilder angebracht. Habe allerdings auch zwei Zäune zur Srasse und der zweite Zaun ist über 2m hoch und die Tore immer abgeschlossen.

    Soll nur den letzten Wahnsinnigen davon abhalten rüber zu klettern oder sonstige versuchen sich Zugang zu verschaffen. Sinngemäß wird vor freilaufend Hunden gewarnt und das die Tore nicht geöffnet werden dürfen.

    Was stellt ihr euch vor? Wie gut muss der Hund hören? Welche Rassen findet ihr passend, welche eurer Meinung nach nicht? Wie würdet ihr aufgefunden werden wollen, solltet ihr euch beim Pilze sammeln verlaufen?

    Ich finde man kann nie losgelöst nur den Hund betrachten, sondern immer das Team. Ich hab ja nun viel Kontakt zu Rettungshundeführern und mir persönlich ist an allererster Stelle wichtig, dass der Hundeführer das Können von sich und seinem Hund realistisch einschätzen kann und gerade bei den Trailern stehen mir da manchmal wirklich die Haare zu Berge. Mir ist es 100 Mal lieber ein Hundeführer weiß, dass sein Hund diese und jene Schwäche hat und geht mit einer realistischen Einschätzung voran, als das viel gehörte mein Hund jagdt, nie, findet alles, hört zu 100% und würde niemals eine Person im Gebiet liegen lassen.


    Der Hund muss so im Gehorsam stehen, dass er seiner Arbeit nachgehen kann und niemand geschädigt wird. Bei der Flächensuche eben auch kein Wild, beim Trailen nicht vors Auto hüpfen usw. usf.


    Ich habe von vielen Rassen wirklich gute Arbeit gesehen (Hütehunde, Retriever, Spaniel, DD, DJT, Vorsteher,...) und von deutlich mehr Hunden richtig schlechte Arbeit. Hing aber selten am Hund, eher am Hundeführer und Trainer.

    Wie ich gefunden werde ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, Hauptsache ich werde gefunden. Schön wäre es ohne Bissverletzung...

    Was muss das denn für ein Biss sein, für den man 1 Woche krank geschrieben wird?

    Das muss noch nichtmal eine offene Verletzung sein. Als ich in den Oberschenkel gebissen wurde, war es auch "nur" blau, bzw. schwarz, aber Post hätte ich damit durch die Schwellung auch nicht ausgetragen.


    Den Biss in den Oberarm habe ich auch erst realisiert, als ich gemerkt habe das mir Blut von der Hand tropft.

    100% finde ich auch schwer zu sagen. Es gibt Dinge da hat mein Hund bis jetzt zu 100% reagiert. Ich versuche mir immer zu überlegen, ob ich mein Monatsgehalt drauf verwetten würde, dass der Hund hört. Und das würde ich zumindest bei meinem Mali bei den zwei Sachen die mir extrem wichtig sind machen. Bei meinem Labbi würde ich mein Jahresgehalt drauf verwetten, dass der kei Wild hetzt.

    Tatsächlich ist Hund zwei für die Arbeit mit eingezogen und bei Zeiten wird dann auch irgendwann der Nachfolger für die Arbeit einziehen. Einen reinen Privathund habe ich ja auch noch, ich denke aber das ich das nicht mehr möchte. Die Zeit ist einfach sehr knapp.

    Ich separiere meine Hunde auch durch verschlossene Türen, wenn ich sie alleine lasse. Habe auch ab und an Gasthunde die sowohl anderen Leuten als auch anderen Hunden Schaden zufügen wollen, da muss man gut sichern....Schleusen, Maulkorb erleichtert da vieles. Auf Dauer wäre das aber wohl nichts für mich

    Wie verweist er denn jetzt? Meine Hunde zeigen durch einfrieren und Blick auf den Gegenstand an, dadurch ist Hochanzeige etc. für die dann eigentlich kein Problem. Finde ich für Hochlagen auch mit am praktischsten

    Mein Hausta hat mich immer vorher angemeldet und die Kapazitäten erfragt. Einfach so würde ich zu keiner Klinik losfahren, hätte zu viel Sorge das die voll sind und ich dann komplett in die andere Richtung müsste.Wird bestimmt überall anders gehandhabt

    Das man Tierkliniken abtelefonieren muss, ist hier inzwischen leider "normal". Zum Glück habe ich hier noch meinen "normalen" TA der sich den Notdienst mit zwei anderen Praxen teilt, der den Hund hoffentlich wenigstens bis zum freien Platz in einer TK versorgen könnte.


    Kliniken gibt es leider auch immer weniger. Und dann hatten wir in "unserer" Praxis auch immer extrem viele Fälle, denen dann erst zu Notdienstzeiten eingefallen ist, dass ihr Tier die ganze Woche über schon krank ist, aber dann "plötzlich" richtig schlecht wurde. Macht die Lage natürlich auch nicht besser.


    Und wenn voll, dann voll. Bekomme ich beruflich auch immer wieder mit, dass die medizinische Versorgung tlw. fatal ist. Alleine das Gefühl der Hilflosigkeit, wenn man als Ersthelfer bei einer lebensbedrohlich verletzten Person irgendwo hockt, und der RTW gefühlte (!) Ewigkeiten nicht kommt.