Beiträge von Boerkur

    Das ist ja super vielfältig und auch der "Einsatz" der Zähne ist ja sehr vielfältig. Das kann ja von Zähne berühren die Haut bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen, wie öffnen der Bauchdecke alles sein. Was mir auffällt ist, dass es von den Haltern häufig schön geredet wird. Das ist dann ein zwicken, schnappen, der Hund hat das nicht so gemeint, der wusste gar nicht das ich das bin, war ja nur ein Kratzer etc. Und das ist einfach ein grosses Problem.


    Mein Labbiopi setzt seine Zähne bei Schmerzen ein, gerade wenn es andere Personen sind. Der kommuniziert mit mir aber so klar und deutlich, dass ich ihn trotzdem ganz entspannt ohne Korb behandeln kann, auch wenn es weh tut.


    Erste Maßnahme ist Maulkorb drauf. Und dann ganz, ganz zügig Hilfe holen und eine realistische Einschätzung.

    Ich würde mir zB von der TiHo München einen Plan fürs Kochen erstellen lassen und da eben auch das Problem mit dem Hungergefühl und dem Nüchternerbrechen ansprechen.

    Vllt versteht auch jeder etwas anderen unter "zurück geben"?


    Meine privaten Hunde habe ich ja nicht zweckgebunden sondern aus "Spaß an der Freude" und das geben sie mir auch eben zurück. Ich freu mich wenn meine Hunde sich freuen, ich finde es absolut entzückend, wie sich mein Labrador über ein dusseliges Gänseblümchen begeistern kann und finde Ruhe, wenn ich meine Hunde schnorcheln höhe. Ich liebe es mit meinen Hunden Sport zu machen, dass heißt ja aber nicht, dass ich sie auf einmal nicht mehr liebe, nur weil Sport nicht mehr möglich ist. Ich empfinde Freude / Glück wenn ich meine Hunde beobachte, wenn ich sie streicheln und muss lachen wenn sie witzige Dinge tun. Das ist ja irgendwie alles "etwas zurück geben" halt nur nicht aktiv.


    Und auch mein Diensthund, der ja nun auch "aktiv" etwas "gibt", hab ich auch ganz losgelöst von seinen dienstlichen Eigenschaften lieb ;-)

    Einfach dafür, dass er eben ist, wie er ist.

    Hunde sind ja unterschiedlich schmerzempfindlich. Meine Hunde sind auch nach stärkeren Pfotenverletzungen recht schnell wieder auf vier Beinen gelaufen. Einzige Ausnahme, wenn noch ein Fremdkörper in der Wunde war.

    Nur so als kleiner Typ bzgl. Maulkorb und TA. Wenn der Hund im Alltag getragen wird, ist die Tiefe zum Hecheln extrem wichtig und die von Chopo auch gut, beim TA sind die meisten tiefen Drahtmaulkörbe Mist, gerade wenn man an den Kopf muss. Finger passen da sehr einfach zwischen, Hundezähne passen da ganz wunderbar durch, die mit nur einem Riemen sind sehr, sehr schnell über den Kopf gestriffen und gerade wenn beim Fixieren der Hund ein bisschen Widerstand für den Korb hat, biegen sich die Drähte einfach auseinander.


    Ich habe für TA Besuche einen geschlossenen Korb. Ist ja aber wenn ihr fleißig weiter im Bereich medical training seid, gar nicht mehr erforderlich :-)

    Wie macht ihr das? Also alle ihr, die es NICHT einfach im Gefühl haben, was man noch wie oft üben sollte! Das hab ich nämlich (noch) nicht und brauch deshalb irgendeinen Überblick für mich selber, eine Art Trainingsbuch, so wie es auch beim laufen gibt zb. Einfach um zu sehen, okay das Platz haben wir jetzt über X Wochen lang täglich aktiv geübt, da können wir übergehen in die Erhaltungsphase sozusagen. Und können uns stattdessen ab sofort auf das Sitz auf Abstand konzentrieren, als Beispiel.

    Tipps anyone?

    Im Alltag handhabe ich es so, dass ich nur die Dinge am Anfang übe, die mir wirklich, wirklich wichtig sind und erst wenn die sitzen kommt anderer Kram hinzu. Das ist so wenig, dass kann ich mir merken (Rückruf, Abbruch, Statisches Kommando, Aus).


    Für alles was für Sport, bzw. Arbeit ist, habe ich Exeltabellen. Das sind für den Grundaufbau insgesamt 6 engbedruckte Seiten oder so. Da habe ich ein "Oberthema) also, z.B. "Fährte" und dann die jeweiligen Unterschritte, wie "Fährte", "Gegenstände", "Praxis" und dann die jeweils nochmal unterteilt. Das wären dann beim Unterpunkt Fährte, z.B. Quadrat, Verbundene Quadrate, Kreisfährte, Gerade, Gerade mit Winkeln, Gegenstandsfährte, ...

    Da mach ich dann stumpf Striche hinter und schau regelmäßig einmal drauf, ob irgendwas komplett hinten runter fällt.


    Trainingszeiten plane ich mir immer ungefähr pro Woche vor. Und da bis heute lieber kurz und öfter, als zu lang.


    Heute stand zB Verweisen auf dem Plan und Muskelaufbau. Dann gibt es eine Runde vor dem Frühstück, Wasser treten beim Spaziergang und jetzt vorm Mittag zweite Übungseinheit.

    Ich habe vor 10 Jahren eine gebrauchte Hütte von trixi gekauft. Die steht seit dem dauerhaft draussen (auf Pflaster) und ist noch top. Kann ich vom Preis Leistungsverhältnis nur empfehlen. Für die Wärme würde ich die einfach auf was isolierendes stellen und ggf. einen plastikvorhang vor den Eingang.

    Von wem der Satz kam,

    Häufig Spaziergänger, meistens tatsächlich andere Hundebesitzer und oft gepaart mit "Das ist aber ganz schön viel für so ein kleines Mädchen" in allen möglichen Abwandlungen.


    Auf dem Hundeplatz höre ich das so gut wie nie, in der Hundeschule häufiger.


    wie alt euer Hund war,

    Von 16 Wochen bis 6 Jahre xD

    ob ihr den Rat (nicht) befolgt habt und warum (nicht)

    Auch ohne den Rat mache ich viel mit meinen Hunden. Wahrscheinlich auch deutlich mehr als aktuell modern ist. Dafür habe ich ja die Rasse, die ich nun Mal habe.


    Meistens sage ich einfach nur, dass ich mich genau deswegen für den Hund entschieden habe und ziehe meines Weges. Bei "kleinen Mädchen" Sprüchen ist meine Impulskontrolle manchmal leider mangelhaft und ich werde etwas grätzig.