Beiträge von Goga345345

    Ganz ernsthaft und über alle Rassen hinweg: vielleicht wärest Du gut geeignet für einen Hund, der aus Überforderung -egal über welche Plattform- abgegeben wird. Sanfte/"schlichte" Hund fügen sich oft auch in eigentlich suboptimale Situationen ein, etwas eigenwilligere/sturere/ vielleicht auch clevere Hunde machen halt ein Fass auf, wenn die Menschen nicht geeignet für sie sind. Davon gibt's ja wirklich sehr viele, vielleicht schaust Du ganz vorurteilsfrei nach solchen Fällen in Eurer Umgebung. Damit wäre dann gleich mehreren Parteien geholfen (wenn's bei Euch läuft zumindest).

    Grins manipulative Arschlöcher sind die besten aber zum Glück sehr selten. Wenn meines in seiner Sturm und Dragzeit nicht ab und an an seine bürgerliche Herkunft erinnert worden wäre, wäre er, so denke ich, ein nicht nur ekliger Hund sondern auch ein gefährlicher Hund geworden. Und ich muss schon ehrlich sagen, er ist wirklich geil, einzigartig und genial aber ich bin auch froh dass die anderen beiden recht normale Hunde sind und es mit der Intelligenz nicht so auf die Spitze getrieben haben- und die sind bei weitem nicht dumm und würden deine Anforderungen auch erfüllen.
    Wenn du neben deinen Anforderungen an den Hund dem Hund selbst auch viel zu bieten hast. Dann schau dich mal bei den Pudeln um. Aber vergiss nicht es sind sehr aktive Hunde, Hunde die Erziehung brauchen (sonst erziehen sie dich) und sie wollen in der Regel schon regelmäßig was arbeiten. Tischgespräche reichen meinem Andiamo auch mit zehn Jahren noch lange nicht. Tricks lernen, richtig viel bewegen und Spaß haben stehen noch immer sehr hoch im Kurs.

    Schau einfach mal in die Tierheime, geh dort Gassi, und das öfter, da kristallieren sich mMn nach kurzer Zeit die Charakterhunde heraus. Die sind nicht unbedingt an einer bestimmten Rasse(nmischung) festzumachen.


    Mein Husky-Mix war so ein Charakterhund. Keinerlei Kadavergehorsam, nur wenn er es selbst auch eingesehen hat. Dabei war er aber immer zuverlässig an mir (und auch anderen orientiert), und war ein richtiges Familienmitglied. Nur mein Vater sah ihn als "Nur-ein-Hund", allen anderen war er vollwertiger Sozialpartner, weil er eben irgendwie soviel Persönlichkeit hatte. Schwer zu beschreiben. Auf jeden Fall ein Hund, mit dem erst erst richtig schön wurde, als ich die Hundebücher beiseite schmiss und mich auf seinen Charakter und seine Eigenarten einstellte und aufhörte, blödsinniges zu verlangen.


    Aber, ich würde jetzt halt trotzdem nicht blindlings "Husky-Mix" empfehlen. Sondern eben, sich einfach mal umzuschauen. Du wirst das, was du suchst, nicht durch Internetbeschreibungen finden sondern nur im realen Kontakt mit den potenziellen Hunden.

    Zum Beispiel solche Beiträge. Haben mir neben weiteren gut geholfen . Ich wollte jetzt nicht alle Seiten durchgehen.. ;)

    Und der nächste Hund, der auf der Notseite landen wird.

    Jaja, ich will eben so einem Hund ein schönes Leben bieten. Ihr könnt mich als Person nicht kennen, aber ich bin jemand der ausgesprochen viel Hingabe und Geduld schenken kann. (aber genug dazu.. manche hier verstehen mein Anliegen, andere nicht)

    Ganz ernsthaft und über alle Rassen hinweg: vielleicht wärest Du gut geeignet für einen Hund, der aus Überforderung -egal über welche Plattform- abgegeben wird. Sanfte/"schlichte" Hund fügen sich oft auch in eigentlich suboptimale Situationen ein, etwas eigenwilligere/sturere/ vielleicht auch clevere Hunde machen halt ein Fass auf, wenn die Menschen nicht geeignet für sie sind. Davon gibt's ja wirklich sehr viele, vielleicht schaust Du ganz vorurteilsfrei nach solchen Fällen in Eurer Umgebung. Damit wäre dann gleich mehreren Parteien geholfen (wenn's bei Euch läuft zumindest)

    So denke ich mir es auch :)
    Bissigkeit oder starke Erkrankungen sind für mich die beiden großen Ausschlusskriterien.


    Ich will hier ganz sicher niemanden beleidigen der einen simpler gestrickten Hund hat. Es gibt tolle Hunde verschiedenster Art. Nur sind Hundewesen eben fast so verschieden wie die diesbezüglichen Vorlieben ihrer potentiellen Besitzer. ;)



    Und es ist ja schön wenn der Hund gehorcht! Ich möchte nur wirklich keinen Hund mit Kadavergehorsam ohne Wunsch nach tieferem Verständnis gegenüber dem Menschen.

    Definiere bitte einfacher Hund.

    Beispielsweise: Nicht clever genug um viel Gesprochenes zu verstehen, Zufriedenheit mit sehr repetitiven einfachen Tätigkeiten, Verstehen von Befehlen aber nicht von Erklärungen(auf eine dem Hund entsprechende Art natürlich) oder auch andere Eigenschaften wie mittelmäßige Fähigkeiten zur Empathie.
    Auch der einfache Hund kann viel und jeder hat andere Fähigkeiten. Gewisse Rassen sind nur eben prädestiniert für spezielle Fähigkeiten und Talente.
    Ich habe mir weder meine Freundin, noch meine Freunde oder meinen Job als Sozialpädagoge ausgesucht weil's nett und umgänglich ist.. Auch beim Hund soll es ähnlich sein. :)



    Wie darf man das verstehen? meinst Du Zucht generell? Warum darf man das nicht unterstützen? ich finde verantwortungsbewußte Züchter, die auf gesundheitliche Aspekte viel Wert legen, ihre Welpen gut sozialisieren, die Elterntiere liebevoll halten und oft erstaunlich gut verstehen welcher Hund zu welchem Menschen passt, bzw auch Interessenten nachhause schicken, extrem wertvoll. :???:

    Gegen solche Züchter habe ich gar nichts. Toll wenn sie ihr Fach verstehen und sich auch die Käufer genau anschauen. :) Ich meine nur, dass es leider zu viele Menschen gibt, welche bspw. einen BC kaufen ohne geeignet zu sein oder sich auch nur gut belesen zu haben. Aus Hundetrends wie beim BC kann eine Wirtschaft unseriöser Züchtung entstehen, Menschen mögen halt Geld.. ^^

    Ich kann den Vorbehalt gegenüber Empfehlungen zum Kauf von Hunden wie bei BC's und Aussies durchaus nachvollziehen! Viel zu viele ungeeignete Leute, holen sich so einen Hund weil sie ihn süß finden oder einen tollen Beitrag im TV gesehen haben.
    Sowas ist kann übel und darf nicht gefördert werden, da bin ich ganz auf eurer Seite.


    Sollte ich mir einen Hund dieser Art holen, dann ausschließlich aus dem Tierschutz. Ich würde diese Wirtschaft niemals unterstützen.
    Weiter ist es richtig, dass wahrscheinlich ein "einfacher" Hund für die Mehrheit der Hundebesitzer am besten passt. Ich bin jedoch explizit auf der der Suche nach einem Hund mit gewissen Eigenschaften. Natürlich liebe ich den "Durchschnittshund", doch suche ich persönlich was anderes.
    Meine Orientierung soweit: Hund aus dem Tierschutz am liebsten mit Aussie, BC, Pudel oder eventuell Papilloneinflüssen. Ich weiß, dass die Rassen recht unterschiedlich sind. ^^ Über die ideale Größe des Hundes habe ich mich mit meiner Freundin auch noch nicht 100% geeinigt. Ist eben ein Prozess so eine wichtige Entscheidung. :rollsmile:

    Danke für eure Erfahrungen und Hinweise. Natürlich sollte der Umgang mit dem Hund kein stetiger Krampf sein.
    Ich habe nur lieber ein Hund, der einen manchmal fordern mag, als einen mit dem kaum Kommunikation stattfinden kann. Ich habe Hunde mit sehr schlichten Gemütern kennen gelernt zu denen ich so gut wie kein Gefühl der Bindung aufbauen konnte. Das möchte ich vermeiden. Ich möchte tiefes Verständnis zwischen mir und meinem Hund haben, mit einer Flachpfeife stell ich mir dies fast unmöglich vor.
    Ich denke die beste Variante für mich liegt irgendwo in der Mitte. Da ich mir wohl ohnehin keinen Welpen holen werde habe ich sicher auch eine gute Chance den Charakter des Hundes schon vor Kauf gut einschätzen zu können. Clever, Warm und gern etwas dreist und aufgeweckt wird wohl zu finden sein. Den perfekten Hund gibts natürlich nicht, das ist klar! Ich habe nur versucht die mir wichtigsten Eigenschaften zu verdeutlichen :)

    Schau einfach mal in die Tierheime, geh dort Gassi, und das öfter, da kristallieren sich mMn nach kurzer Zeit die Charakterhunde heraus. Die sind nicht unbedingt an einer bestimmten Rasse(nmischung) festzumachen.


    Mein Husky-Mix war so ein Charakterhund. Keinerlei Kadavergehorsam, nur wenn er es selbst auch eingesehen hat. Dabei war er aber immer zuverlässig an mir (und auch anderen orientiert), und war ein richtiges Familienmitglied. Nur mein Vater sah ihn als "Nur-ein-Hund", allen anderen war er vollwertiger Sozialpartner, weil er eben irgendwie soviel Persönlichkeit hatte. Schwer zu beschreiben. Auf jeden Fall ein Hund, mit dem erst erst richtig schön wurde, als ich die Hundebücher beiseite schmiss und mich auf seinen Charakter und seine Eigenarten einstellte und aufhörte, blödsinniges zu verlangen.


    Aber, ich würde jetzt halt trotzdem nicht blindlings "Husky-Mix" empfehlen. Sondern eben, sich einfach mal umzuschauen. Du wirst das, was du suchst, nicht durch Internetbeschreibungen finden sondern nur im realen Kontakt mit den potenziellen Hunden.

    Den Eindruck habe ich auch. Ich kann meine Erfahrungen sehr gut aus deinem Beitrag herauslesen. Ich werde mir definitiv Zeit bei der Suche lassen. :)
    Er soll übrigens kein Therapiehund werden, den Kommentar, dass ich ihn eventuell ab und an mit zu meinen Terminen nehmen möchte, hätte ich auch weglassen sollen, sry.
    Wie gesagt mir ist es wichtig, dass der Hund gefordert werden will und auch mich fordern kann. Hab ich ja ausführlich beschrieben. Ich denke viele Menschen würden meinen Traumhund als eher anstrengend empfinden. So unterschiedlich wie Menschen sind, können eben auch ihre Vorlieben für verschiedene Hundewesen sein.


    Ich danke in jedem Fall für die vielen Meinungen und Erfahrungen! Ich werde weiter viel lesen und nicht überstürzt entscheiden.

    Ich hab tatsächlich das Gefühl, dass mein verwendetes Vokabular hier nicht immer unbedingt das passendste ist ^^
    Also mir gefallen aktive Hunde welche den sozialen Kontakt zu Menschen suchen. Ich habe definitiv gern einen Hund an meiner Seite der mich auch mal austricksen und austesten möchte(eigener Kopf). Das ist mir fast am wichtigsten. “Unreflektierte” Gehorsamkeit oder ein sehr schlichtes Gemüt möchte ich definitiv umgehen..


    Mit dem Essenstisch das war nur ein Beispiel ^^ er soll gern versuchen mich davon zu überzeugen, dass er ein Platz am Tisch verdient hat! Erlauben werde ich es aber nicht ;)


    Pudel klingt interessant, insbesondere das gegenseitige fordern zwischen Mensch und Hund hört sich klasse an! Optisch ist er wirklich nicht so mein Ding.. aber vielleicht sollte ich auch mal einen kennen lernen, blieb mir bisher verwehrt.

    Also meine Hündin würde sogar lernen, mit Messer und Gabel zu speisen, wenn sie dafür aufrecht mit am Esstisch sitzen dürfte. :D

    Soll sie ja nicht durchziehen müssen, aber wenn sie soweit ist diesen Versuch zu wagen werde ich sie dafür definitiv feiern :D Ich denke ihr wisst was ich meine ^^ Vielleicht sind Verhaltensweisen dieser Art ja auch fast ausschließlich erziehungsbedingt. Um das mit Sicherheit sagen zu können bin ich am Ende aber nicht Erfahren genug.. Doch sollte es Rassen geben die zu den Beschreibungen neigen, und davon gehe ich aus, würde ich diesen Hunden bei unserer Suche besondere Aufmerksamkeit widmen. (ohne andere Rassen auszuschließen versteht sich :))

    Haha, naja in die Richtung soll es gehen.. Bin nicht ohne Grund Sozialpädagoge. Es leben die Missionen des Lebens :D




    ...Ich tue es tatsächlich gern.. ^^