Beiträge von Goga345345

    Also wirklich, ich kann das hier nicht ernst nehmen. Ich finde, du solltest dir gar keinen Hund holen bei den Ansprüchen die du hast, denn wenn dieser auch nur Ansatzweise nicht deinen Vorstellungen entspricht...armes Kerlchen. Stell dir vor, er will nicht mit dir am Esstisch sitzen sondern lieber aus seinem Napf fressen und hat auch gar keine Lust auf tiefgründige Diskussionen, tja was dann? :denker:

    Und ich werde ihn trotzdem lieben! Ich bin generell sehr hunde- bzw. tierlieb. Sollte ich tatsächlich unglücklich sein und einen kompletten Pfosten, wie auch schon kennen gelernt, bekommen werde ich ihn ebenfalls in Ehren halten, als meinen lieben Dummie!(versteht er dann eh nichnt :D) Ich würde nur nicht suuuper glücklich werden.. Wie gesagt ich orientiere mich mit den Beschreibungen nur, um eine möglichst gute Chance auf einen sehr passenden Hund zu haben. :)

    Falls du bereit bist, dich mit der hundlichen Kommunikation vertraut zu machen und von Hunden zu lernen, wirst du immer intelligente Hunde um dich haben. Wenn es an der zwischenartlichen Kommunikation hapert, liegt es zu 99,99% nicht am Tier.


    Wenn du dich allerdings darauf versteifst, der Hund müßte dir sehr weit entgegenkommen und deine Wort- und Menschensprache erlernen, damit du seine Kommunikation ernst nimmst, wirst du Enttäuschungen erleben.


    Dagmar & Cara

    Natürlich würde ich stetig versuchen unsere Kommunikation zu verbessern. Mit viel geistiger Flexibilität meinerseits, ich bin da nicht auf gewisse Abläufe eingefahren, sonst würde es auch niemals funktionieren. Natürlich hängt es zu einem großen Teil an mir, doch bin ich davon überzeugt, dass die Kommunikation sich immer in der Mitte trifft, zwischen Mensch und Tier. Ich denke eher, dass wir Menschen dazu neigen uns und unsere Fähigkeiten zu überschätzen, wie auch 1000-fach in der Geschichte bewiesen. (Das Universum dreht sich um uns Menschen, bla bla.... Findet man überall wieder)


    Ich kann dem Hund ein ländliches Haus mit anständigem Garten bieten. Ich würde den Hund niemals knechten in dem ich den Garten als ausreichenden Auslauf für den Hund feststelle. Ich habe eine tierliebe Familie in direkter Umgebung, ebenfalls mit Hundeerfahrung.
    Ich möchte ihn in die Hundeschule bringen um auch, obwohl er das wahrscheinlich ohnehin schon zu einem gewissen Maß drauf hat, seine Sozialkompetenzen mit anderen Hunden zu stärken. Spezielles Training zu Haus wie Agility oder vergleichbares muss mindestens 3-4x mal die Woche stattfinden.
    Es sind mindestens 3 ordentliche Runden Gassi täglich geplant. Ich selbst habe im ambulanten Dienst sehr flexible Arbeitszeiten und habe auch zusätzlich die benannte tierliebe Familie um die Ecke die gern aushilft.
    Insgesamt will ich den Hund jeden Tag ein Stück mitnehmen, geistig fordern.. Wenn vergrippt und total ausgelaugt von Arbeit vielleicht mal in geringerem Ausmaß (in der Hoffnung einen Hund zu haben der bemerkt, dass ich am Ende bin und versteht, dass ich an dem Tag kein super Programm bieten kann.)
    Ansonsten möchte ich gern die Begabungen meines Hundes erfassen und gezielt fördern. Ich denke, dass sich seine Begabungen durch verschiedene Unternehmungen aufzeigen werden. Ich werde definitiv danach suchen :)

    Nachtrag: Durch die Diskussionen hier reflektiere durchweg die Art Hund die ich tatsächlich haben möchte und ganz nebenbei speziell den Wunsch einen Hund bei mir zu haben der gewisse Begabungen im Bereich der Kommunikation mit sich bringt. Danke euch :D


    Und ich möchte noch einmal anmerken, dass ich hier ein Idealbild zeichne, dessen Bestätigung es in keinem Fall unbedingt bedarf. Ich möchte meine Orientierung reflektieren welche ich nun mal tief in mir trage. Ihr wart mir schon jetzt eine große Hilfe, vielen Dank! :)

    Danke für die Diskussion auch mit Gegenmeinungen.. So können sich Erkenntnisse bilden! Ohne Schuldzusprechungen natürlich, jeder weiß was die fördern ;)


    Ich überbetone ein wenig um Meinungen zu provozieren muss ich zugeben..
    Ich möchte nur einen Hund der wie oben beschrieben Zugang zu einer umfangreichen "zwischentierischen" Kommunikation hat bzw. haben kann und diese im besten Fall auch möchte. :p
    Das sind meine Einschätzung nach Hunde welche zur Intelligenz neigen und diese auch gern gezielt einsetzen.


    Erziehung ist dabei sicherlich sehr wichtig. Ich habe nur auch viele Hunde kennen lernen dürfen, deren Kanäle für eben diese Kommunikation recht eingeschränkt schienen. Deshalb der Thread und die suche Nach Orientierung..

    Auf weitere Beiträge:


    Natürlich kann ein Hund nicht menschlich kommunizieren. Auch können wir Menschen nicht "hundlich" kommunizieren.
    Es ist praktisch eine zwischentierliche Kommunikation wenn man es so nennen mag. Ich drücke mich auf Grundlage menschlicher Kommunikation aus, da ich mein Anliegen so als nachvollziehbar eingeschätzt habe.?


    Was ich zu beschreiben versuche ist die Fähigkeit des Hundes soweit wie möglich eine gemeinsame zwischenmenschliche Welt bzw. Kommunikation finden zu können.. Da denke ich bei als intelligent geltenden Rassen bessere Chancen zu haben.

    Und genau das bereitet mir enorme "Bauchschmerzen"....du hast Hunde kennengelernt. Daraus lese ich, dass du nie selber einen eigenen Hund hattest. Ok, du schreibst von deinem Idealbild....allerdings befürchte ich, dass du genau da schon Abstriche machen musst. Und ein wirklich eigener Hund 24/7 ist nochmal etwas ganz anderes, als "mal kennengelernt" Das klingt bei dir alles nach einem Drebuch für einen kitschigen Hundefilm. Und wenn dann der Abspann läuft, wandert der manipulative Hund wieder in der Pflegestelle.

    Ich bin mit einem Mischling ohne erkannbare Rasse aufgewachsen. Ebenfalls hatte ich fast 5 Jahre einen chihuahua in meinem Haushalt, mit dem ich aber nicht jeden Tag umfangreichen Kontakt hatte. Andere Hund habe ich auch gut kennen lernen dürfen. So z.b Arbeitshunde auf der Farm meine Onkels und auch den Hund der Freundin meines Vaters auf den ich knapp 8 Monate täglich mit acht gegeben habe.
    Ich zeichne ein Idealbild ich weiß! Kein Hund wird einem Idealbild jemals entsprechen. Lasst euch davon aber nicht ablenken, ich habe durchaus Hundeerfahrung.

    Was stellst du dir denn vor, wie ein Hund Befehle lernt, wenn er aber dabei hundegerechte Erklärungen nicht versteht?
    Ein Hund, der Signale befolgt, muss doch dazu die Erklärung begriffen haben, oder hab ich da einen Denkfehler. :???:

    Ein kleines Beispiel dazu:
    Manche Hund brauchten klare Aussprache mit einfachen vorher bewusst wiederholten Wörtern um mich zu verstehen.
    Der Hund an dem ich mich orientiere hat alle Arten von Aufforderungen verstanden. Wollte ich das Spiel abbrechen und habe bspw. gesagt "lass und wieder rüber gehen" (kombiniert mit einem Kopfnicken zur Seite), hat er dies verstanden und ist direkt gefolgt. Oft wusste garnicht ich nicht was sie eigentlich an meiner Kommunikation verstand, doch sie tat es unheimlich häufig. Ich liebte dieser Art des zwischentierischen Kommunikation^^ Meiner Erfahrung nach muss man bei den meisten Hunden auch fast immer konkrete oder eingeübte Befehle aussprechen um ein Verständnis zu bewirken.
    Geht aus dieser Beschreibung ungefähr hervor, was ich mit clever und tiefergreifendem Verständnis meide? Dafür benötige ich einen Hund mit Tendenze Richtung clever nehm ich an. ;)

    Vielleicht hab ich das überlesen, aber was darf dein potentieller Hund denn von dir erwarten? Ich geh mal davon aus, dass gelegentliche Spaziergänge in das zukünftige Hundemanagement eingeplant sind....und sei es nur zur Sauberhaltung des eigenen Wohnbereiches. Auch hoffe ich, dass die regelmäßige Gabe von Nahrung nicht vergessen wird..... es sei denn, der verständnisvolle empatische Hund läuft selbst zum Metzger seines Vertrauens und besorgt sich seine Rinderkeule. Sind Streicheleinheiten als Sympatiebezeugung eingeplant oder muss der Hund mit tiefem Verständnis wissen, wann er sich unter die Hand des Menschen legt?
    Sorry für die Ironie...aber das kann doch alles nicht wirklich ernst sein. :doh:

    Tut mir Leid, aber ich habe sehr verschiedene Hunde kennen gelernt. Der Hund an dem ich mich orientiere war ebenfalls sehr clever. Sie wusste wie sie uns von einer ihrer Ideen überzeugen konnte(teilweise manipulativ). Auch wollte sie stets verstehen warum gewisse Maßnahmen wie keine weitere Zeit für Spielerein oder allein im Zimmer gelassen werden nötig wären. Sie verstand weiter z.B. auch das wir bei einer schweren Erkrankung zum Arzt müssen und hat sich dann entsprechend einsichtig gezeigt. (Gehorcht hat sie am Ende immer.) Ich möchte eben so einen Hund der auch hinterfragen kann.


    Ich beschreibe ein Idealbild zur Orientierung, mehr nicht.

    Um ehrlich zu sein habe ich den Wunsch nach einem "manipulativen" Hund etwas überproportional betont, da ich wirklich keine Rassen mit sehr schlichtem Gemüt wie bspw. einen golden Retriever vorgeschlagen bekommen wollte.. Entschuldigt dies, aber das war mir wirklich wichtig.
    Manche haben ja trotzdem verstanden worum es mir geht ;)


    Und ich werde den Hund wie gesagt vor Kauf gut kennen lernen und lasse mir bei der Suche Zeit. Ich will kein "weißer Ritter sein" aber ich nehme gerne einen Hund auf der vorher Besitzer hatte, welchen keinen Hund haben sollten. Es gibt davon genug, genau bei Menschen die keine Kinder haben sollten und sie dann weg geben müssen.
    Der Faktor Zeit ist dabei wichtig, das weiß ich. Der passende Hund wird kommen.. berichten werde ich auch ;)