Beiträge von Goga345345

    Hehe ja wer weiß es schon genau, aber das weiße Lätzchen sollte meinem Verständnis nach schon ein deutlicher Hinweis in Richtung Border Collie sein. Genauso wie auch ihr Verhalten es andeutet.

    https://www.pexels.com/de-de/@steve-aus-longisland-1407172

    https://www.directupload.net/file/d/5525/2emqmhvp_jpg.htm

    Könnt ihr diese Fotos sehen? Ich habe versucht mich mit eher unbekannten einfach gehaltenen Seiten durchzuwursteln ^^


    Ja ich merke nur wie sie mir ständig nach läuft und z.B. wenn ich versuche zu schlafen ebenfalls beginnt zu ruhen. Interessante Sichtweise, dass sie bei neuem Umfeld mit solchen Aktionen einfach versucht nicht anzuecken und den Ball flach zu halten. Ich habe aber schon das Gefühl, dass sie sich dennoch sehr an mich hält und mich als eine Art emotionalen Anker nutzt.

    Wenn dies noch nicht tiefer gehend emotional verknüpft sein sollte gehe ich jedoch davon aus, dass es bald der Fall sein wird :)


    Meint ihr, dass eine Hundeschule, auch wenn nur zur Welpenspielstunde nach 2 Wochen zu viel sein könnte? Ich will nur nicht zu lange warten und sie möglichst schnell diese essentiellen Erfahrungen machen lassen.

    Verständigung ist unter doch tief emotionalen Hundebesitzern eine Sache für sich. Ich habe ehrlich gesagt ein wenig übertrieben um nicht wie aus der Pistole geschossen z.B. einen golden Retriever empfohlen zu bekommen, sorry ^^


    Jeder sucht so seins, am wichtigsten ist am Ende, dass man echter Hundeliebhaber ist und dem nun mal natürlich einzigartigen Begleiter, welchen man gewählt hat, in seinen Bedürfnissen gerecht wird. Das sollte klar Grundsatz sein.

    Wie gesagt wurde es bei uns zum Familienprojekt bestehend aus gut 7 fast schon zu warmherzigen Tierliebhaber. Wir haben uns nach einigen Besuchen von Tierheimen dazu entschieden einen nicht zuuu jungen Hund aus dem Tierschutz zu übernehmen. Da wir alle unserem letzten Hund nachtrauerten entschieden wir uns erneut für einen schwarzen Mischling im Alter von ca. 6 Monaten. (Alter nicht genaustens bekannt, da sie als ausgehungerter unbekannter Welpe aufgefunden)

    Erst nach Aufnahme des Hundes wurde uns mitgeteilt, dass sehr wahrscheinlich ein Border Collie und wohl möglich ein Labrador mit in ihr stecken. Wir haben den Hund nun seit 5 Tagen und die Unterschiede zum Vorgänger liegen auf der Hand: Sie ist unglaublich aktiv, lässt sich für jeden Mist begeistern, will eindeutig gefallen was sich durch die erstaunlich deutliche Rücksichtnahme zeigt, fängt bei Langeweile schnell an den größten Blödsinn zu verzapfen (wirkt dabei sehr kindlich) und scheint uns schon nach diesen 6 Tagen über alles zu lieben (Niederrennen und Einpinkeln bei der Begrüßung ab Tag 4) ;D

    Wir sind soweit super glücklich mit dem Hund. Es ist schön einen aktiven Begleiter zu haben der einen auf Touren bringt und bei jedem Mist dabei ist. Habe mich schon jetzt verliebt :)))))

    Negative Faktoren halten sich in Grenzen.
    1. Sie ist momentan noch kaum auf das gesprochene Wort fixiert, allein bis sie auf ihren Namen und Stopp irgendeine Reaktion zeigte, sind gut 4 Tage vergangen. Vorher hatten wir nicht den Eindruck, dass sie sich durch irgendwelche menschliche Sprache überhaupt direkt angesprochen fühlte.
    2. Sie hatte vor allem die ersten 5 Tage panische Angst vor anderen Hunden. Sie wollte immer sofort wegrennen. Ich habe ihr Zuflucht hinter meinen Beinen gewährt, doch immer gewartet bis der andere Hund an uns vorbei gegangen ist bzw. bei uns angekommen war. Auf diese Weise hat sie ZUM GLÜCK heute ihren ersten Freund in einem deutschen Kurzhaar Welpen von unserer Straße gefunden. Habe mich riesig gefreut! Nach diesem Kontakt schien sie anderen Hunden gegenüber weiterhin sehr distanziert, aber schon deutlich weniger ängstlich.

    3. Sie stolziert schon jetzt wie eine Königin durch den Garten und bellt kräftig, sobald sich im Nachbargarten irgendetwas regt oder noch heftiger, wenn jemand unseren Garten betritt. Appelle in ihre Richtung scheint sie wahrzunehmen, jedoch trotzdem nicht davon abzuhalten mit leicht verminderter Lautstärke weiter zu bellen.

    Wir denken, dass die doch noch nicht positiven Verhaltensweisen einerseits auf die neue Umgebung, andererseits auf ihre Erfahrungen im Tierschutz zurück zu führen sind. Wir haben sie aus Rumänien importiert. Sie wurde wie gesagt halb tot aufgefunden und hätte dort sicher keine allzu rosige Zukunft gehabt. Wir nehmen an, dass sie dort nicht die optimale Sozialisation erfahren hat.

    Wir haben bereits Verabredungen mit dem Herrchen ihrer neuen Hundefreundin zu gemeinsamen Spaziergängen. Am nächsten Wochenende soll es dann in die Hundegruppe gehen. Wir hoffen das ist okay nach knapp 2 Wochen bei uns. Ich hoffe sie kann dort gute Kontakte knüpfen und Vertrauen zu ihrem Umfeld und anderen Hunden allgemein aufbauen.

    Ich denke, dass die ersten 2 Punkte relativ einfach mit kontinuierlicher Erziehung in die richtigen Bahnen gelenkt werden können. Nur ihr hohes Aktionspotential verbunden mit dem Bellen könnte uns als Familie vor Herausforderungen stellen. Habt ihr Hinweise wie man einen solchen Hund das anbellen harmloser Dinge am besten abgewöhnen kann? Ich habe schon das Gefühl, dass das Bellen bei ihr ein recht tiefsitzender Instinkt ist. Nur Stopp und das symbolische umgreifen der Schnauze werden da glaube ich keine großen Erfolge bringen. Mein erster Gedanke ist zumindest die Nachbarn zu besuchen um sie ihr Umfeld verstehen und kennen lernen zu lassen. Das wird aber sicher nicht generalisiert gegen das Bellen helfen.

    Anbei ein paar Bilder von der Guten :)

    Danke schon im Voraus für die Antworten

    Hallö ^^
    Die Priorität ist keinesfalls niedrig. Es ist nur so, dass der Thread mittlerweile sehr umfangreich geworden ist. Klar liest man dann eher nur die letzten Seiten und wiederholt Fragen. Dazu: Ich kann meinem Hund sehr wahrscheinlich mehr als der durchschnittliche Hundebesitzer bieten, eine Familie ultra-empathischer Hundeliebhaber mit eigenen Erfahrungen in der Haltung und Grundstücke am Stadtrand mit allem drum und dran. Auch will ich keinen perfekten Hund, sondern nur die Wahrscheinlichkeit erhöhen einen zu bekommen der meinen Idealen(=niemals Realität) möglichst nah kommt. Auch ein vermeintlich schlichter Hund wird es bei uns gut haben. Entschuldigt meine provokanten Formulierungen :)
    Durch das forcieren starker Meinungen kann lehrreicher Input reflektiert werden, dacht ich mir, deshalb die teilweise hart klingenden Aussagen.


    Das Projekt Hund ist nun in Familienhand mit gut 5 tief beteiligten Menschen. Den Input aus diesem Thread trage ich unbedingt mit in unsere Gespräch und Abwägungen. Da wir keine schnellen Entscheider sind kann sich dieser Prozess in die Länge ziehen, doch werde ich nach einer gewissen Zeit mit dem zukünftigen Hund berichten können und dies auch gern hier tun. :)


    P.S.: Ich habe seit neustem eine Katze bei mir, welche ich wegen der Notlage eines Freundes für das kommende halbe Jahr übernommen habe. Sie beherrscht Spielereien wie das Öffnen von Türen(auch der Hausür :'D), weiß sehr gut wie sie ihre gewünschte Behandlung bekommt und scheint in der zwischentierlichen Kommunikation insgesamt sehr aufgeweckt und clever. Definitiv auch ein tolles Tier, ich bin grade zu positiv überrascht. ^^ :)


    Und nochmal, vielen Dank für die vielseitigen Anregungen von euch allen! Ich hoffe auch in Zukunft mit euch an bestmöglichen Hunde-Mensch-Beziehungen feilen zu können :cuinlove:

    Schön, dass wir in die Tiefe gehen :)


    Trotzdem habe ich das Gefühl, dass meine Orientierung nicht komplett verständlich ist.


    Um mal ein schwarz-weiß Bild zu zeichnen, dass meinem Urwunsch/gedanken gerecht wird.


    Ich habe einen Hund über 8 Monate täglich begleitet, den ich, sorry nochmals, als extrem simpel bezeichnen muss. Ich führte ihn täglich aus, es war die Art schlichter golden Retriever den ich vorher beschrieben habe. Ihm wäre niemals in den Sinn gekommen, dass er mich langweilt oder ich ihn halt einfach gemäß seiner Art behandle, aber ohne viel Herz.. Das wäre das Schwarz, er bekam nichts mit, auch über eine längere Zeit. Stöckchen werfen, fressen, streicheln, immer lächeln.. mehr war nicht drin.
    Klar werde ich auch einen solchen Hund gut pflegen, aber wirklich glücklich werde ich mit ihm nicht.
    Der Hund auf den ich mich beziehe hat auch leichte Gefühlsregungen/ indirekte Aufforderungen und mehr mitbekommen und scheinbar verstanden. Der golden Retriever verstand so gut wie nichts. Sie hingegen unheimlich viel. Würde ich das Gefühl von Abneigung gegenüber dem Hund auf den ich mich beziehe zeigen würde er deutlich machen, dass er wissen wolle, was denn los sei, warum ich so empfinde. Eben hinterfragen..


    Zwischen diesen beiden Hunden liegen, nach meiner Erfahrung, Welten und ich weiß welche Art Hund ich wieder haben möchte. ;)


    Habt ihr auch Erfahrung dieser Art gemacht, dass Intelligenz und Empathiefähigkeit bei Hunden extrem unterschiedlich ausgeprägt sein können? Ich empfinde die Spanne als dem Menschen ähnlich, von debil bis hochbegabt.
    Und ich möchte eben einen Hund mit guten Fähigkeiten in Intelligenz und Empathie. Nicht zwingen, aber es ist angepeilt. ;)


    Versteht ihr welche Art Hund ich mir wünsche? Und was meint ihr erfahrenen Halter, kann man entsprechende Eigenschaften an einer Rasse fest machen? Oder ist diese egal und ich sollte einfach verschiedene Hunde aus dem Tierschutz kennen lernen und mich auf Grund (des ausführlichen) Eindrucks entscheiden? ..Nach weiterem umfangreichen Belesen versteht sich, der Kauf ist nicht direkt um die Ecke.

    Oder du interpretierst einfach zu viel in das Verhalten jener "besonderen" Hündin rein. :rollsmile:

    Für mich die wahrscheinlichste Option warum die Meinungen hier so quer liegen, ich gebe zu ich war verliebt. Ich finde es aber trotzdem merkwürdig, da ich total der Hundemensch bin, in dem Sinne das Hunde insbesondere häufig zu mir kommen und nicht mehr gehen wollen.
    Und ich des weiteren psychologisch, ich weiß, dass ist in der Regel auf Menschen bezogen, äußerst erfolgreich bin, deutlich erfolgreicher als die meisten meiner Kollegen.. Wer weiß vielleicht interpretiere ich das Verhalten von Hunden zu menschlich, doch bisher waren alle Hunde (vor allem 4) die über einen längeren Zeitraum mit mir zu tun hatten stets sehr glücklich und zugewandt. :)
    Ich habe mir auf diesen Erfahrungen eine Meinung gebildet.. Danke für eure Anregungen nochmal, ich sehe die Kennenlernphase mit dem Hund nun noch kritischer.. Keine Sorge an die welche befürchten ich könne dem Tier nicht gerecht werden.. Ich werde den richtigen Hund wählen und ihm mit seinen natürlich ganz individuellen Bedürfnissen ein gerechtes Heim mit Verständnis Liebe und Geduld bieten, keine Sorge. Ihr könnt mich und meine Vorgeschichte nicht kennen, ich verstehe eure Warnungen! :)

    Das muss ein Troll sein. Jemand mit so wenig (Hunde-)Verstand und Erfahrung und Selbstüberschätzung? Wird es geben, aber solch schlichte Gemüter würden wohl höchstselten in einem Hundeforum schreiben und wenn dann sicher nicht mit so einer Ausdauer und Ignoranz. Die fühlen sich dann doch recht schnell angepinkelt :hust:


    Tja und wenn nicht? Dann gibt es eben einen weiteren HH ohne Hundewissen... Traurig für den Hund, aber das ist es ja immer. :no:

    Ich scheine mich wirklich falsch auszudrücken oderso..


    Ich kann nur sagen, dass ich bereits einen Hund nach meinem beschriebenen Charakter hatte und einen möchte, der ihm halbwegs ähnlich ist.. Vielleicht habe ich auch einfach nur einen anderen Zugang oder Blick auf Hunde..



    Wie auch immer, die Zukunft wird es zeigen. Ich werde am besten hier nach 6 oder 12 Monaten mit meinem Hund bereichten wie es lief. Vielleicht finden wir ja die Ebene von der ich spreche ^^'


    Auch wenn es wohl starke Missverständnisse gab, danke für die Mitwirkung von allen. Ich werde recht bald einen glücklichen, darum gehts am Ende, Begleiter haben und berichten. :)

    Ich sage nirgends, das ein Hund keine Routine haben soll! In dem Fall wörtlich zu verstehen.
    Ich will keinen Hund der mit ausschließlich einfach repetitiven Aufgaben zufrieden ist. Natürlich kann er seine einfach Seite haben, um es vermenschlicht auszudrücken, wie auch wir Menschen Rituale und einfache Tätigkeiten benötigen. ;P


    Natürlich werde ich meinem Hund Kommandos beibringen, nur ist es nicht das Augenmerkt. Das Augenmerk ist eine möglichst umfangreiche bzw. tiefgehende Kommunikation zwischen dem Hund und mir. Sodass ich den Hund, idealisiert, schon beim Blick mit seinen Anliegen verstehe und anders herum.. keinesfall einseitig! Entsprechend auch nicht die 100%ige Akzeptanz von allen Befehlen ohne Verständnis seinerseits.


    Also entweder drücke ich mich schlecht aus oder mein damaliger Hund war was ganz ganz besonderes xD

    Wie gesagt orientiere ich mich im speziellen an einem besonderen Hund. Sie war wie geschildert, war glücklich, hat viel gelacht, sich viel bewegt und war ein vollwertiges Mitglied meiner Familie, inklusive eigener Meinung. Dies ihr auch bewusst.


    Ich denke schon im Sinne eines Sozialpädagogen.. All die fast schon gescheiterten Existenzen die ich beruflich übernehme, mit all ihren großen Potentialen die bisher nicht wahrgenommen wurden und auch im Jugendalter noch überaus förderbar sind. Es mag für manche absurd klingen, doch meiner Erfahrung nach gibt es auch Hunde aus solchen Familien, die eben nur darauf warten mitgenommen zu werden. Vielleicht überschätze ich Hunde ja allgemein, doch der Hund auf den ich Bezug nehme hat mich gelehrt, dass weniger einfach Veranlagung mit entsprechender Hingebung und Verständnis aufgefangen werden können.
    Natürlich gilt dies nicht für jeden Hund, deswegen eine ausgeweitete Suche mit intensivem kennen Lernen des Hundes.