Beiträge von Schlumpfinchen8

    Meine Zwergpinschermix Hündin ist reizoffen.

    Ist manchmal echt anstrengend, das geb ich zu.

    Wollte eigentlich einen immer netten fröhlichen Hundewuesenhund.


    Aber es klappt gut im Alltag inzwischen.

    Wir haben unsere Mischung zwischen Ruhe und Auslastung gefunden.

    Und ich schaue auf die positiven Sachen:

    Die Maus ist super verkuschelt, liebt rennen an Rad, kommt super mit am Pferd, wartet brav im Auto. Kann inzwischen gut vormittags oder nachmittags alleine bleiben.

    Hat nur gut 6 KG, keiner nimmt sie ernst oder hat Angst vor ihr :winking_face_with_tongue:


    Und nein der Hund bekommt nicht immer mehr Kindition bei mehr Bewegung.

    Sie hält auch Ruhetage gut aus.

    Und in für sie stressiger Umgebung muss sie ander kurzem Leine laufen u darf sich nicht aufregen. Selbst fixieren eines anderen Hundes oder zB eines Kindes mit Ball sind tabu.

    Das hilft ihr beim runter fahren u ruhig bleiben.

    Als mega wichtige Ergänzung gibt es aber täglich (!) Freilauf in passender Umgebung.

    Nur Ruhe zu verlangen fände ich unfair dem Hund gegenüber.

    Sie muss einfach Körper genug Bewegung haben, sonst wird sie kribbelig.


    Meine Hunde gehen beide regelmäßig mit ins Cafe/ Restaurant. Kira geht gern mit ins Shoppingcenter :rolling_on_the_floor_laughing: - keine Hunde, Katzen, etc..

    Großes Aber: die Hunde waren vorher spazieren und durften Hund sein.

    In für Kira aufregenderen Locations wie Biergarten oderswhr volle enge Restaurants etc, kommt sie in ihre Hundetasche.

    Da ist sie abgeschirmt, aufgeräumter und entspannter.


    Urlaub wird etwas andie Hunde angepasst.

    Bei Stödetripös, Wellnessurlaub nehm ich die Hunde nicht mit, da hätten sie nichts von.

    Da Kira unruhiger ist in fremder Betreuung wird sie in der Familie betreut.

    U wenn mal keiner Zeit hat, hab ich eine sehr gute kleine Hundepension . Die ist zwar etwas teurer aber die Hunde sind gut versorgt.

    Mein Rüde ist deutlich entspannter u könnte zB von jedem betreut werden, die Hunde bleiben aber immer zusammen in Betreuung, da sie sich Sicherheit geben.

    45 Minuten Ausritt haben hier nicht mal den Bewegungsdrang beim jungen Vesuchs Chihuahua gestillt.


    Meine zwergpinscher Mix Hündin ist im Galopp schneller als das Pferd.

    Auch mein Rüde (Mischling, optisch dackelähnlich mit langem Rücken schafft das ohne jede Ermüdung).


    Ich glaube, dass ruhige Umgebung bei einem reizoffenen Hund wichtig ist u Ruhe


    Aber genau so wichtig ist ausreichend Bewegung in für den Hund entspannter Umgebung.

    Irgendwie muss die Energie ja mal raus.


    Das angegebene Pensum würde meiner Pinscher Hündin nicht reichen u die ist fast 7. Sie braucht zusätzlich nochmal spielen mit ihrem Kumpel.


    Bei zu wenig Bewegung wird sie reizoffener

    Dein Hund kann schon mega viel!


    Ich kann meine Zwerge nur eingeschränkt zu Ausritten mit6, weil sie dann jagen gehen würden.

    Also geht der Rüde an der Leine mit u die Hündin ohne.

    Aber nur bestimmte Strecken u nicht in der Dämmerung...


    Dein Hund kann lange gut alleine bleiben - das ist doch toll!

    Meine können keine 7 Stunden alleine bleiben.


    Kann Dein Hund sich denn regelmäßig auch mal mit anderen Hunden austoben? Finde ich wichtig auch wenn Ruhe natürlich auch wichtig ist.


    45 Minuten mit am Pferd ist ja jetzt nicht so viel Bewegung für den Hauptspaziergang.



    Wenn dein Hund gut alleine bleiben kann, kann er doch gut zu einem Hundesitter oder in der Ferienwohnung warten zB in deinem Urlaub.



    Wg Unruhe zB im Café.

    Mit der unruhigen Hündin einer Freundin haben wir zusammen geübt, weil die Freundin frustriert war, dass der Hund wg Unruhe nicht mit ins Restaurant konnte.

    Folgendes hat bei diesem Hund geholfen.

    Erst Deckentraining zuhause am Esstisch.

    Also Decke neben Tisch, Hund auf die Decke Mensch isst trinkt Kaffee,...

    Wie im Restaurant, nur halt Zuhause.


    Als das geklappt hat, sind wir lange zusammen spazieren gegangen.

    Als die Hunde müde u zufrieden waren, sind wir in ein ruhiges Restaurant.

    Tisch am Rand in einer ruhigen Ecke.

    Hunde jeweils kurz angebunden auf ihren Decken.

    Die Hündin war kurz zappelig, hat dann gesehen, dass meine Hunde schlafen u dann war bei ihr auch Ruhe.


    Ggf hilft euch da ein entsprechender kleinschrittiger Aufbau?

    Ich schaue bei Pflehunden, dass sie eher klein sind.

    Das ist im Handling für mich praktischer mit Treppen tragen, Auto, etc.


    Ich würde keinen extrem ängstlichen oder aggressiven Hund nehmen.

    Der Hund darf auch nicht als dominant mit anderen Hunden eingeschätzt werden wg meiner eigenen Hunde.

    Er muss was haben, das mich anspricht und sollte mit dem Leben mit Menschen einigermaßen zurecht kommen.


    Der Verein/ die Mitarbeiter vor Ort haben einen guten Blick für die Hunde.

    Es waren alles sehr nette Hunde, die vermenschlicht gesprochen froh waren, Anschluss und ein Zuhause zu haben.


    Eine Hündin hat Baustellen ausgepackt die vorher nicht ersichtlich waren im Shelter u kam deshalb wieder zurück nach der 1.Vermittlung.


    Was ich bei demVerein sehr schätze: auch hier wurde die beste Lösung für Hund u Halterin gesucht. Es wurden keine Vorwürfe gemacht und die Halterin wurde unterstützt bei Fragen, etc.


    Bei mir lief die Hündin sehr lieb und unkompliziert mit ( u ich war versucht, sie selber zu behalten).

    Sie war auch nicht aggressiv, hat aber sehr klare Grenzen u Strukturen gebraucht und hinterlegt wenn diese nicht da waren u wurde dann nervös.

    Mein Rüde wurde im Ausland recht früh kastriert.

    Er kam mit ca 10 Monaten zu mir.

    Da war die Kastration schon ne Weile her.

    Das erste Jahr war er junghundetypisch sehr verspielt.

    Jetzt ist er erwachsen und ernsthafter geworden.

    Er ist generell eher fröhlich/ selbstbewusst.

    Kleine Unsicherheiten liegen eher an der Welpenzeit, als an der Kastration denke ich.

    Ich hab es wg Umzugs des Büro Standortes wieder weiter in die Firma.


    Vorher hab ich 20 Minuten gebraucht, jetzt eine knappe Stunde.


    Aber ich habe immer noch zum Glück den Luxus, nur 1x im Monat ins Büro zu müssen.

    U kann mir die Zeit dort selbst einteilen.

    Ein großes Plus für mein Unternehmen.

    U meinem Chef bin ich da echt dankbar dass das geht.


    Sollte ich mal keinen haben, der nach den Hunden schaut, bin ich dann halt kürzer im Büro, so dass die Hunde trotzdem insgesamt nicht länger alleine bleiben.

    Das ist gerade deshalb so gut, weil Kira nicht gut lange alleine bleiben kann.

    vormittags alleine bleiben wa ein langer u harter Weg.

    wüsste gar nicht, wie ich das ohne homeoffice machen würde mit ihr.

    Und den Rest arbeite ich dann von Zuhause aus.

    hab Grad einen Welpen als Pflegestelle da.

    Zuckersüß u selbstbewusst.

    U anstrengend für meine Hunde.


    Was hier hilft:

    Der Welpe darf den Rüden nicht zu sehr nerven, dann schreite ich ein.

    Die Hündin wird vom Welpen ernst genommen.


    Welpe hat vormittags u nachmittags jeweils ein paar Stunden Auszeit in der großen Hundebox (steht neben meinem Schreibtisch im Homeoffice).

    Da schlafen meine dann tiefer, weil sie wissen, dass der Welpe nicht an sie dran kann.

    Beide sind trotzdem müde als sonst.

    Mitleid hab ich keines mit meinen Hunden.

    Der Welpe ust noch nicht lange da u wird bald in ein tolles neues Zuhause ziehen.


    Draußen darf der Welpe toben u rennen u Energie raus lassen ( ich achte auf die Menge).

    Um so mehr er draußen raus lässt, um so weniger penetrant ist er dem Rüden gegenüber drinnen.


    Schau doch zB, ob du deinen Welpen nicht jeden 2. Tag mit einem anderen Hund als deinen Rüden spielen lassen kannst.

    Ggf hat deiner so etwas mehr Ruhe.

    Auch wen sie sich prinzipiell verstehen, wie wäre es mit einem Welpenauslauf, in den der Welpe stundenweise kommt? Damit der Erwachsene Hund wirklich abschalten kann.