Beiträge von Schlumpfinchen8

    Hallo,

    wie der Titel schon sagt, suche ich einen Hundetrainer.

    Im Netz gibt es so viele und ich weiß nicht, wie ich da den passenden Trainer herausfinde.


    Ich möchte den Trainer nicht für meine Hündin Kira, sondern für den Hund meiner Schwester, bzw für meinen Umgang mit ihm.


    Der Hund ist 1-2 x die Woche tagsüber bei mir.

    Es handelt sich um einen ca 4 jährigen Dackelmix aus Rumänien.

    Max ist an sich ein lieber Kerl.

    Beim Spaziergang hat er jedoch Probleme mit anderen Menschen und Hunden.

    Das äußerst sich so, dass er massiv bellenden nach vorne springt bei Menschen und bei Hunden manchmal pöbelnd nachsetzt.

    Beissen tut er nicht (bzw hat er bisher noch nie).

    Das Verhalten ist schon deutlich besser geworden, aber die letzten Reste bekommen wir einfach nicht raus.

    Er macht es nicht bei allen Menschen oder Hunden.

    Ich denke, er geht aus Unsicherheit nach Vorne.


    Wenn er einen schlechten Tag hat, bleibt er an der Leine, da ist er deutlich entspannter!

    Ansonsten können wir inzwischen recht gut einschätzen, welche Hunde/ Menschen er anpöbelt und gehen dann Bögen oder leinen an , bzw er muss bei Fuss gehen.

    So reduzieren wir das Verhalten.

    Auch an der Leine ist es nicht immer zu 100% weg.

    Trotzdem kommt es im Schnitt im Park 1x pro Gang vor.

    Es ist für mich stressig, dass ich nicht einfach spazieren gehen kann, sondern immer die Umgebung scannen muss, wenn Max dabei ist.

    Für ihn ist es denk ich nicht ungefährlich wenn er an den falschen Hund gerät.

    Und die angepöbelten Menschen erschrecken sich auch ( nicht alle, da er so klein ist, finden manche das auch lustig).

    Ggf kann mir ein Trainer da weiter helfen mit anderen/ weiteren Ansätzen.

    Ggf auch mal Abbbrechen mit Wasser oder so?

    So etwas möchte ich jedoch nicht alleine machen.

    ggf ein erwachsener Hund von einer Pflegestelle?

    Den kann man in Ruhe kennenlernen und - auch im Interesse des Hundes und der Katzen - vorab mal schauen, ob es geht.


    Ich würde keinen erwachsenen Hund aus dem Ausland nehmen.


    ZB.Meine Kira kannte ich persönlich vor der Übergabe nicht.

    Sie ist ein toller Hund! Allerdings kann sie nicht zu Katzen und Kinder waren am Anfang sehr schwierig

    kann leider keine Lösung beitragen.


    Aber nur als Idee: kennt sie eine Hundebox?

    Dem unsicheren Hund meiner Schwester hilft so eine offene Box in der Wohnung.

    Wenn er unsicher ist oder gestresst, zieht er sich gern dahin zurück.

    Ist für ihn denk ich wie eine Höhle, in der er zur Ruhe kommt.

    Die Box ist mit einer Decke zugehängt, so dass wirklich nur vorne offen ist.

    Kira könnte mich im Ernstfall nicht verteidigen, sie wiegt nur 5,8 kg.

    Bin generell recht entspannt im Dunkeln.

    Und mit Kira kann zumindest niemand unbemerkt näher kommen das gibt mir schon eine gefühlte Sicherheit.


    Sie wacht im Dunkeln und bellt, wenn jemand näher kommt, der auf sie komisch wirkt.

    Das macht sie nicht bei jedem Passanten, sondern nur bei Leuten, die zu uns her schauen, langsamer gehen oder anders für sie komisch wirken.

    Wenn ich sie nicht stoppe, wird sie dabei sehr laut.

    mein neuester Mantelkauf für Kira ist der Nobby Hundemantel Hundejacke light.


    Schön warm! Wie eine Daunenjacke für Menschen. Und farbenfroh.

    Freu mich, dass ich den gefunden habe - für die kleine Frostbeule wird der super wenn es kalt wird.


    Habe schon jetzt einen Pulli bei den Spaziergängen dabei weary-dog-face

    alleine geh ich nie spazieren.


    Einer der Gründe für einen Hund war, dass ich dann gezwungen bin, spazieren zu gehen.


    Kira ist klein, hat aber viel Power.

    Selbt Regenspaziergänge sind da schön.


    Gestern waren wir 3 Stunden draussen, was ich ohne Hund nicht gemacht hätte.

    wieso soll denn jemand mit Kindern keinen Hund haben?!!

    Meine Zwergpinschermix Hündin ist bei Freunden, wenn ich keine Zeit habe, vor Corona auch 2 Tage die Woche inkl Übernachten. Quasi Zweitfamilie für sie.


    Dort gibt es 2 Kleinkinder. Die gehen lieb um mit dem Hund u die Familie achtet auf den Umgang.

    Trotzdem wird Kira mal zu fest gedrückt oder unsanft hochgenommen von den Kids. Ihr ist noch nie was passiert, obwohl sie keine 6 Kilogramm wiegt.

    Sie liebt die Kinder trotzdem über alles!

    Alltag dort ist mitlaufen im Alltag, mit dem Hund der Familie im Garten spielen/ Garten bewachen, und kurze Spaziergänge (eher deutlich weniger als bei mir).


    Kira ist immer sehr zufrieden und entspannt wenn ich sie dort abhole!


    Warum sollte ein normales Leben in der Familie schlecht für einen Hund sein egal ob klein oder groß?