Beiträge von Schlumpfinchen8

    Es gibt halt Hunde die ne räumliche Begrenzung brauchen . Kann man negieren , ist aber nunmal so. Fällt halt auf wenn man Hunde im Haus hält die sonst eher in Zwingerhaltung sind :ka:


    Was genau meinst Du? Es gibt Deiner Ansicht nach Hunde, deren rassetypisches Merkmal es ist, ihre Bedürfnisse am besten in Zwingerhaltung befriedigt zu bekommen / räumliche Begrenzung zu brauchen - und die man deshalb auch in einer Wohnungshaltung mit Gitterstäben eingrenzen sollte? Falls Du das meinen solltest: wie kommst Du zu dieser Einschätzung?


    Oder meinst Du, dass ein Hund, der direkt aus einer Zwingerhaltung übernommen wird, in der Wohnung erst allmählich an "körperliche Unbegrenztheit" und körperliche Bewegungsfreiheit gewöhnt werden sollte? Falls Du das meinst, wäre ich da völlig mit einverstanden, und es spricht in solchen Fällen mE nichts gegen eine vorläufige Gitterumgebung, die nach und nach abgebaut wird.

    Beim Hund meiner Schwester merke ich extrem, dass ihm die geschlossene Box sehr gut tut.


    Er wird regelmäßig von mir im Homeoffice gesittet.

    Ist ein lieber Kerl, ein kleiner Mischling aus Osteuropa.


    Wenn er überreizt ist, wird er "grantig" und kann schlecht abschalten.

    Er geht dann für ca 1/2 Stunde zum Schlafen in die Box, die neben meinem Schreibtisch steht, und ist danach merklich entspannter (auch entspannter wie wenn er im Korb (nicht) geschlafen hätte).

    Er kommt so einfach besser zur Ruhe.

    Und läuft freiwillig rein in die Box auf Kommando, da es dann 1 Leckerli gibt.


    Für Kira benutze ich die Box gar nicht.

    ich habe einen Zwergpinschermix aus dem Tierschutz.


    Kira ist ein super toller Hund, sie macht alles mit!

    Anfangs war sie extrem bellfreudig, das haben wir inzwischen ganz gut im Griff.


    Ich persönlich finde sie nicht hibbelig, das ist aber sicher persönlicher Geschmack.

    Meiner Schwester zB ist sie zu hibbelig.

    Sie hat viel Power hat und das 1. Jahr nur gerannt ist draußen, inzwischen trabt sie auch.

    Drinnen ist sie ruhig und entspannt.


    Kira wollte anfangs je nach Situation deutlich nach vorne gehen, das hat sich komplett gelegt.

    Aber zB das Tabu nicht ins Pferd zu beißen, musste ich ihr sehr deutlich und vehement klar machen.

    Was sie kann, sitzt aber gut.

    Inzwischen liebt sie es, am Stall dabei zu sein u ist sehr entspannt mit den Pferden.

    seit Corona ist es hier deutlich voller geworden was Jogger etc angeht.

    Mehr Hunde sind mir nicht aufgefallen.

    Allerdings gab es hier im Großstaftbereich schon immer sehr viele Hunde.

    Im Park läuft es eigentlich meistens sehr entspannt.

    Denke aber, das jemand der einen unverträglichen Hund hat, eher nicht im Park geht. Da dort Hundebegegnungen unvermeidbar sind.

    Und generell mag ich es sehr, dass wie häufig andere Hunde treffen und achte deshalb nicht so darauf.

    Ich kenne Leute mit Chis, bei denen die armen Hunde im Winter nur 5 Minuten am Tag spazieren gehen.

    Da würde ihnen ein größerer Hund vermutlich bald die Wohnung zerlegen.


    Bin am Stall auch schon angesprochen worden, weil Kira mit im Gelände war.

    Die Dame war sehr verblüfft, dass sie den 2 Stunden Ausritt geschafft hat... Sie hat selber einen kleinen Pinscher, der im Auto bleibt am Stall.

    Kira hat zwar nur 5,8 kg , hat aber lange Beine und Power.

    Ihre Lieblingsgangart bei den Pferden ist Galopp, da rast sie meistens vor dem 1. Pferd - und hält das Tempo gut mit, die kleine Rennsemnel heart-eyes-dog-face.



    Andererseits treffe ich im Park auch viele kleine Hunde, die normal spazieren gehen.

    denke auch, dass das passt.

    Hatte sogar den Chihuahua einer Freundin schonmal bei einem ruhigen Ausritt mit dabei.

    Hatte eigentlich damit gerechnet, ihn ggf tragen zu müssen.

    Nichts da, am Schluss war noch genug Energie da, um mit Kira zu toben.


    Runa-S:

    Du hast Australische Terrier, oder?

    ja, das mit den Boston Terriern hab ich befürchtet.

    Qualzucht geht nicht und wird nicht unterstützt.


    Denke, dass Cairn Terrier oder Zwergschnauzer passen.

    Und Kira mag beide Rassen vom Prinzip her und sie könnten zu ihr als Zwergpinschermix passen.

    alle Hunde, die es in meiner Familie gab, kamen aus dem Tierschutz, insgesamt inzwischen 5.

    Von einfach bis schwierig alles dabei.

    Der entspannteste Hund, den ich je kennengelernt habe, war der Beagle-Basset-Mix meiner Schwester aus Ungarn. Der war einfach nur lieb.


    Meine Hündin Zwergpinschermix Kira kommt aus Spanien u war anfangs herausfordern, und ist jetzt mein absoluter Traumhund.

    Verschmust, unkompliziert, fröhlich, kann alles über Restaurantbesuch bis wandern gehen und bei Ausritten mitlaufen, oder im Sommer stundenlang ohne Leine am See dabei sein.


    Holt keinen Hund aus Mitleid pder nur aufgrund der Oprik, lasst euch beraten.

    Und überlegt euch vorher, welche Eigenschaften euch wichtig sind - aber das gilt ja auch für einen Hund vom Züchter. Achtet darauf, dass der Kaufvertrag ordentlich ist, also nicht das Tierheim nach der Übergabe noch Rechte hat.

    Der Hund ist bei mir ganz normal und durchschnittlich Alltagsbegleiter.

    Ich plane keine extra Beschäftigung ein, die über Suchspiele beim Spaziergang oder Ballwerfen hinausgeht.

    Spielen in der Wohnung kommt dazu.


    Unter der Woche ca 1,5 -2 Stunden Bewegung, am Wochenende mehr.

    Ca 2x die Woche radeln statt spazieren gehen und ca 2x die Woche Begleitung beim Ausritt.

    Regelmäßig viele Hunde treffen beim Spaziergang und 1-2 die Woche ist der Hund meiner Schwester da.

    Täglich Freilauf