Beiträge von Schlumpfinchen8

    ich würde ihn in fremder Umgebung ein Geschirr anmachen, und ihn einfach ziehen lassen und mich nicht darüber ärgern, wenn man es eh nicht ändern kann im Moment.


    Zu Hause würde ich noch einmal mit Deckentraining starten. Den Hund nicht mit Futter oder Spielzeug belohnen, sondern mit kraulen.

    Meiner Hündin hat hier geholfen, dass sie so lange auf der Decke bleiben musste, bis sie dort geschlafen hat. Das hat die Erwartungshaltung durchbrochen.

    Kira kennt Box vom Autofahren.

    U das Kommando Hundeplatz.

    Deshalb hab ich es nicht aufgebaut.

    Hund mit Kommando rein in die Box, Gitter zu, Box so hingestellt, dass sie mich sehen konnte u nah bei mir stand.

    Anfängliches kurzes Gejammer hab ich ignoriert.


    Ggf würde ich an deiner Stelle zuhause etwas üben.

    Box aufstellen. Hund rein wenn er satt u müde ist, Gitter zu u zB mit Buch daneben setzen. Hund ignorieren u Zeiten langsam verlängern, Hund nicht raus lassen, wenn er jammert, sondern Moment abwarten, wenn er ruhig ist.

    ich kann deinen Konflikt sehr gut verstehen. Und deinen Wunsch nach mehr Verständnis.


    Manchmal beschäftigt man sich mehr mit dem Hund, als einem auffällt.


    Meine Hündin geht zB inzwischen bei Besuch bei Freunden mit Kindern oder meinen Eltern in eine Stoffbox nach der 1. Begrüßung.

    So hat sie ihre Ruhe u ist entspannter.

    U ich muss mich nicht auf den Hund konzentrieren, damit nichts passiert(sie reagiert nicht immer gut auf Kinder in der Wohnung).

    Ist für alle entspannter so.

    Die Stoffbox ist zusammengeklappt immer mit im Auto dabei, auch für spontane Besuche- und mit 2 Handgriffen aufgebaut.

    Ich habe einen kleinen Hund, weiß nicht, ob sowas mit einer großen Box auch praktikabel wäre.


    Ist aber ggf einen Versuch wert?

    Auch für den Hund.

    Wie gesagt, meine Hündin ist mit der Begrenzung/Sicherheit durch die Box sehr viel entspannter geworden bei Besuchen.

    Uns auch die Kleinkinder im Freundeskreis haben verinnerlicht, dass keiner an die Box geht, in die Nähe der Box geht." Hund ist müde u muss schlafen."

    ich hatte diese Woche 2x 2Grad beim Morgenspaziergang.. Da hätt ich lieber Sommer :cold_face: .


    Die Hunde gehen zum Glück immer gern raus. Bei 2 Grad aber warm eingepackt, da sie sonst frieren.

    Kira hat in der dicken Emmalove Weste gefroren an der Leine :face_screaming_in_fear:.


    Aber jetz wirds hier aktuell wärmer, zum Glück

    ich habe, nach Empfehlungen hier, eine Regenjacke von Arrak.

    Die ist mega!

    Hält wirklich dicht u ich kann was dickes, warmes drunter ziehen.


    Wasserfeste Schuhe sind wichtig.

    Hab Gummistiefel von Aigle und gefütterte Gummischuhe vom Krämer.

    Vom Krämer gibt's auch tolle kleine Wurzelbürsten mit denen man die Schuhe abbürsten kann.


    Die Hunde haben Leuchtsachen und warme, wasserdichte Hundemäntel ( da beide Zwerge mit wenig Unterwolle).

    ich fahre mehrmals die Woche mit dem Auto kurze Strecken von 10 -15 Minuten in den Park oder den Wald damit die Hunde sich austoben können, wo sie niemanden stören, und Hund sein können. Probiert es doch einfach mal drei, vier Wochen aus und schaut, was sich verändert.


    1x die Woche treffe ich mich mich einer Freundin mit Hund (15 Minuten mit dem Auto).

    Die Hunde lieben sich, spielen und toben, schnüffeln miteinander.

    Danach sind sie zufrieden und im positiven Sinne platt.


    Wenn ihr aus dem Raum München kommt: hier gibt es auch kostenpflichtige Spielstunden auf eingezäunten Wiesen, wo die Hunde sich moderiert mit gleich großen Hunden austoben können. Z.B in Dachau.

    Muss sich nicht positiv auswirken auf euren Hund.

    Aber ggf ist das was, was ihm fehlt.

    ich habe eine sehr temperamentvolle und leicht reizbare Zwergpinscher Mix Hündin.

    Sie lebt mit mir in der Stadt und kann das, was ihr euch wünscht sehr gut. Also Begleitung in der Stadt, bei Freunden und im Cafés mitkommen.

    ABER das ging nicht von Anfang an und ich musste es langsam aufbauen.

    Sie braucht regelmäßig - täglich Auslauf und austoben können in ruhiger Umgebung, also in der Natur.

    Einmal täglich darf sie sich im Grünen ausrennen.


    Mit dem von euch beschriebenen Spaziergängen würde sie völlig durchdrehen. Weil er Ausgleich fehlen würde. Laufen an der kurzen Leine ist keine hundegerechte Auslastung für einen (jungen) Hund.


    Kaffee etc ist nicht täglich Bei uns und wenn geht sie davor Spazieren im Grünen, damit sie ihre Bewegung bereits hatte. Damit ist sie ein lieber Hund der brav unterm Kaffeetisch schläft.

    Du hast die richtige Entscheidung getroffen.


    Für den Hund, und für euch.

    Ihr werdet eure Kraft für euch selber brauchen in der nächsten Zeit.

    Wie wollt ihr da einem so anspruchsvollen Hund gerecht werden?

    Ggf ist der Hund in einem anderen, ruhigeren Umfeld auch besser aufgehoben.


    Und wenn sich eure Situation beruhigt hat, kann ein anderer, besser passender Hund einziehen.



    Ich spreche aus Erfahrung.

    Ich habe Anfang des Jahres meinem sehr lieben, freundlichen und braven Hund an die Züchter zurück gegeben.

    Das war eine extrem harte und schmerzhafte Entscheidung!

    Aber jetzt nach ein paar Monaten kann ich zugeben, dass es mir ohne den Hund besser geht.

    Und dem Hund ohne mich, bzw ohne das städtische Umfeld in dem ich lebe.

    Er lebt jetzt ruhig auf dem Land und seine stressbedingten Gesundheitsprobleme sind Geschichte. Dieses ruhige Leben konnte ich ihm einfach nicht bieten.


    Meinen neuen Hund habe ich bewusst so ausgesucht, dass er mit der städtischen Umgebung, viel Autofahren etc klar kommt.

    Er kommt von einer Pflegestelle vor Ort und ich konnte um in Ruhe kennenlernen.

    Er ist fröhlich und ausgelassen.

    Liebt Autofahren etc.

    Mich macht es glücklich, diesen fröhlichen Hund um mich zu haben. Und mich macht es inzwischen glücklich zu wissen, dass es meinem ehemaligen Hund jetzt so viel besser geht als bei mir.

    viel Erfolg!


    Wenn du einen Garten hast, kannst du den evtl einzäunen?

    Und sie zumindest jetzt für die erste Zeit in den Garten lassen, statt abends und mittags kurz raus gehen?


    Mein ehemaliger Hund war draußen im städtischen Umfeld sehr gestresst, wollte sich am Schluss immer verkriechen, wenn es raus ging.

    Zum runter kommen war er ein paar Wochen bei meinen Eltern mit Haus mit Garten in ruhiger Lage.

    Dort ist er nur 1x täglich spazieren gegangen. Und durfte so viel/ oft wie er wollte in den Garten.

    Das hat ihm sehr geholfen, sich zu entspannen.

    Der Garten gehörte für ihn zum sicheren Bereich u er musste sich nur noch 1x täglich mit der für ihn stressigen Umwelt auseinander setzen.