Beiträge von Schlumpfinchen8

    ich denke, jeder nette Hund würde passen.

    Ab einer gewissen Größe wirken alle Hunde doch abschreckender als Kleinhunde.

    In meiner Kindheit hatten wir einen netten, eher unsicheren 15 KG Mix aus Spanien.

    Der hat uns als Kinder mal in einer wirklich brenzligen Situation beschützt. Er ist völlig ausgerastet, als uns Kindern 3 Männer im Dunkeln nachgelaufen sind (das war keine Einbildung und echt gruselig).

    Durch das Knurren , Bellen, etc sind sie wieder umgedreht.

    Was ich damit sagen will:

    Es muss kein krasser Hund sein, damit man sich sicherer fühlt.

    Auch meine 6 KG Zwergpinschermix Hündin wird im Dunkeln sehr deutlich, wenn jemand kommt, den sie als ungewöhnlich einordnet - u ich nichts Gegenteiliges signalisiere

    Das hat einer Freundin bereits Sicherheit gegeben, die im Dunkeln Angst hat (als wir mal nachts zusammen unterwegs waren).

    War allerdings harte Arbeit, meiner Hündin beizubringen, dass sie eben nicht alles bewerten muss - und melden muss.


    Ggf könnt ihr auch mit dem Hund üben, auf ein unauffälliges Handzeichen zu bellen.

    Dann ist das ein Spiel für den Hund und man hat was an der Hand.

    Generell würde ich aber einen Selbstverteidigungskurs machen u in eine andere Gegend ziehen.

    ich reihe mich hier ein mit meiner Hündin.

    Habt ihr Erfahrungen mit Goldakkupunktur bei Patella Luxuation?

    Kira ein Zwergpinschermix, ca 4,5 Jahre alt, 6 kg. Rassebedingt flott unterwegs draußen mit guter Muskulatur.

    Sie hat seit 2 Jahren beidseitig Patella Luxuation diagnostiziert, damals Grad 1 an beiden Hinterbeinen.

    Seit einiger Zeit fällt mir auf, dass sie nach größeren Runden steif läuft am Ende des Spaziergangs u ab u zu humpelt. Rute ist dann unten, bei ihr Signal von Unwohlsein draußen.

    Auch wenn sie mal länger im Auto in der Box gewartet hat, läuft sie steifer.

    Mit Zusatzfutter Cani Cur Pro ist es besser, aber nicht weg u sie braucht es recht hoch dosiert.

    Werde das jetzt mal beim Tierarzt abklären Lassen.

    OP möchte ich nach Möglichkeit vermeiden.

    Durch die danach eingeschränkt Bewegung wird die Muskulatur leiden, die sie laut TA braucht.

    U sie ist sehr bewegungsfreudig.

    Ich denke, dass ich sie nur schwer wochenlang ruhig halten kann. Zumal sie der Typ Hund ist, der nervlich überreagiert bei zu wenig Bewegung dauerhaft ( sie sollte am Anfang der damaligen Diagnose 2 Wochen an der kurzen Leine laufen, das hat ihr psychisch ziemlich Probleme bereitet).

    ich würde ihn in fremder Umgebung ein Geschirr anmachen, und ihn einfach ziehen lassen und mich nicht darüber ärgern, wenn man es eh nicht ändern kann im Moment.

    Zu Hause würde ich noch einmal mit Deckentraining starten. Den Hund nicht mit Futter oder Spielzeug belohnen, sondern mit kraulen.

    Meiner Hündin hat hier geholfen, dass sie so lange auf der Decke bleiben musste, bis sie dort geschlafen hat. Das hat die Erwartungshaltung durchbrochen.

    Kira kennt Box vom Autofahren.

    U das Kommando Hundeplatz.

    Deshalb hab ich es nicht aufgebaut.

    Hund mit Kommando rein in die Box, Gitter zu, Box so hingestellt, dass sie mich sehen konnte u nah bei mir stand.

    Anfängliches kurzes Gejammer hab ich ignoriert.

    Ggf würde ich an deiner Stelle zuhause etwas üben.

    Box aufstellen. Hund rein wenn er satt u müde ist, Gitter zu u zB mit Buch daneben setzen. Hund ignorieren u Zeiten langsam verlängern, Hund nicht raus lassen, wenn er jammert, sondern Moment abwarten, wenn er ruhig ist.

    ich kann deinen Konflikt sehr gut verstehen. Und deinen Wunsch nach mehr Verständnis.

    Manchmal beschäftigt man sich mehr mit dem Hund, als einem auffällt.

    Meine Hündin geht zB inzwischen bei Besuch bei Freunden mit Kindern oder meinen Eltern in eine Stoffbox nach der 1. Begrüßung.

    So hat sie ihre Ruhe u ist entspannter.

    U ich muss mich nicht auf den Hund konzentrieren, damit nichts passiert(sie reagiert nicht immer gut auf Kinder in der Wohnung).

    Ist für alle entspannter so.

    Die Stoffbox ist zusammengeklappt immer mit im Auto dabei, auch für spontane Besuche- und mit 2 Handgriffen aufgebaut.

    Ich habe einen kleinen Hund, weiß nicht, ob sowas mit einer großen Box auch praktikabel wäre.

    Ist aber ggf einen Versuch wert?

    Auch für den Hund.

    Wie gesagt, meine Hündin ist mit der Begrenzung/Sicherheit durch die Box sehr viel entspannter geworden bei Besuchen.

    Uns auch die Kleinkinder im Freundeskreis haben verinnerlicht, dass keiner an die Box geht, in die Nähe der Box geht." Hund ist müde u muss schlafen."

    ich habe, nach Empfehlungen hier, eine Regenjacke von Arrak.

    Die ist mega!

    Hält wirklich dicht u ich kann was dickes, warmes drunter ziehen.

    Wasserfeste Schuhe sind wichtig.

    Hab Gummistiefel von Aigle und gefütterte Gummischuhe vom Krämer.

    Vom Krämer gibt's auch tolle kleine Wurzelbürsten mit denen man die Schuhe abbürsten kann.

    Die Hunde haben Leuchtsachen und warme, wasserdichte Hundemäntel ( da beide Zwerge mit wenig Unterwolle).

    ich fahre mehrmals die Woche mit dem Auto kurze Strecken von 10 -15 Minuten in den Park oder den Wald damit die Hunde sich austoben können, wo sie niemanden stören, und Hund sein können. Probiert es doch einfach mal drei, vier Wochen aus und schaut, was sich verändert.

    1x die Woche treffe ich mich mich einer Freundin mit Hund (15 Minuten mit dem Auto).

    Die Hunde lieben sich, spielen und toben, schnüffeln miteinander.

    Danach sind sie zufrieden und im positiven Sinne platt.

    Wenn ihr aus dem Raum München kommt: hier gibt es auch kostenpflichtige Spielstunden auf eingezäunten Wiesen, wo die Hunde sich moderiert mit gleich großen Hunden austoben können. Z.B in Dachau.

    Muss sich nicht positiv auswirken auf euren Hund.

    Aber ggf ist das was, was ihm fehlt.

    ich habe eine sehr temperamentvolle und leicht reizbare Zwergpinscher Mix Hündin.

    Sie lebt mit mir in der Stadt und kann das, was ihr euch wünscht sehr gut. Also Begleitung in der Stadt, bei Freunden und im Cafés mitkommen.

    ABER das ging nicht von Anfang an und ich musste es langsam aufbauen.

    Sie braucht regelmäßig - täglich Auslauf und austoben können in ruhiger Umgebung, also in der Natur.

    Einmal täglich darf sie sich im Grünen ausrennen.

    Mit dem von euch beschriebenen Spaziergängen würde sie völlig durchdrehen. Weil er Ausgleich fehlen würde. Laufen an der kurzen Leine ist keine hundegerechte Auslastung für einen (jungen) Hund.

    Kaffee etc ist nicht täglich Bei uns und wenn geht sie davor Spazieren im Grünen, damit sie ihre Bewegung bereits hatte. Damit ist sie ein lieber Hund der brav unterm Kaffeetisch schläft.