Beiträge von Schlumpfinchen8

    Du hast die richtige Entscheidung getroffen.

    Für den Hund, und für euch.

    Ihr werdet eure Kraft für euch selber brauchen in der nächsten Zeit.

    Wie wollt ihr da einem so anspruchsvollen Hund gerecht werden?

    Ggf ist der Hund in einem anderen, ruhigeren Umfeld auch besser aufgehoben.

    Und wenn sich eure Situation beruhigt hat, kann ein anderer, besser passender Hund einziehen.


    Ich spreche aus Erfahrung.

    Ich habe Anfang des Jahres meinem sehr lieben, freundlichen und braven Hund an die Züchter zurück gegeben.

    Das war eine extrem harte und schmerzhafte Entscheidung!

    Aber jetzt nach ein paar Monaten kann ich zugeben, dass es mir ohne den Hund besser geht.

    Und dem Hund ohne mich, bzw ohne das städtische Umfeld in dem ich lebe.

    Er lebt jetzt ruhig auf dem Land und seine stressbedingten Gesundheitsprobleme sind Geschichte. Dieses ruhige Leben konnte ich ihm einfach nicht bieten.

    Meinen neuen Hund habe ich bewusst so ausgesucht, dass er mit der städtischen Umgebung, viel Autofahren etc klar kommt.

    Er kommt von einer Pflegestelle vor Ort und ich konnte um in Ruhe kennenlernen.

    Er ist fröhlich und ausgelassen.

    Liebt Autofahren etc.

    Mich macht es glücklich, diesen fröhlichen Hund um mich zu haben. Und mich macht es inzwischen glücklich zu wissen, dass es meinem ehemaligen Hund jetzt so viel besser geht als bei mir.

    viel Erfolg!

    Wenn du einen Garten hast, kannst du den evtl einzäunen?

    Und sie zumindest jetzt für die erste Zeit in den Garten lassen, statt abends und mittags kurz raus gehen?

    Mein ehemaliger Hund war draußen im städtischen Umfeld sehr gestresst, wollte sich am Schluss immer verkriechen, wenn es raus ging.

    Zum runter kommen war er ein paar Wochen bei meinen Eltern mit Haus mit Garten in ruhiger Lage.

    Dort ist er nur 1x täglich spazieren gegangen. Und durfte so viel/ oft wie er wollte in den Garten.

    Das hat ihm sehr geholfen, sich zu entspannen.

    Der Garten gehörte für ihn zum sicheren Bereich u er musste sich nur noch 1x täglich mit der für ihn stressigen Umwelt auseinander setzen.

    Das mit der neuen Trainerin klingt super!

    Das Problem mit Angst vor fremden Menschen, die den niedlichen Hund anschauen, hatte der Hund meiner Schwester auch.

    Ihm/ mir hat es geholfen, dass ich dann laut und deutlich gesagt habe: "bitte nicht anschauen!"

    Das hat die Leute so irritiert, dass sie dann mich statt des Hundes angeschaut haben.

    Der Hund konnte sich dann beruhigen. U ich hab erklärt, warum ( wenn es rein gepasst hat)

    Das mit dem Fressen klingt nicht normal!

    Ich würde es auch abklären Lassen.

    Meine Hündin hatte als ich sie neu hatte arge Magenverstimmung.

    U wollte dan trotz Magenknurren nichts Fressen. Geholfen hat, ihr ein super leckeres Leckerli zu geben. Wenn dann etwas im Magen war, hat sie meistens auch gefressen. Das war natürlich nur eine erste Hilfe Maßnahme.

    Was sie gar nicht vertragen hat, war im Nachhinein die Antizzeckentablette. Seit ich diese weglasse ist der Magen wieder besser/gut.

    Ggf zB Zeckenschutz weg lassen testweise?

    Ich würde den Hund ebenfalls beim Tierarzt durchchecken lassen. Und wenn es ihm gesundheitlich besser geht, Einzelstunden mit Alltagstraining bei einem guten Hundetrainer machen. Bis dahin wie schon beschrieben Bögen laufen bei Hundebegegnungen.

    ich hab für meine Zwergpinscher Mix Hündin einen Mantel/ Anzug ohne Beine von Lucy und Fly.

    Sie friert halt am Bauch am Meisten weil der fast nackig ist.

    Und das Modell bedeckt, grade bei einer Hündin, den ganzen Bauch.

    Und lässt nach innen auch keine Nässe durch.

    der Rüde meiner Schwester reagiert so bei den meisten Hundebegegnungen. Inzwischen darf/muss er gar nicht mehr zu anderen Hunden hin. Sie ruft ihn zu sich und er läuft dann neben ihr an den anderen Hunden vorbei.

    Bei ausgewählten Hunden, die er mag, darf er hin.

    Seit sie die Lage für ihn managt, ist er deutlich ruhiger und entspannter geworden beim Spazieren gehen.

    Ich würde die Hündin trotzdem beim Tierarzt untersuchen lassen. Dass ständig Rüden kommen wenn sie pinkelt, ist nicht normal.

    ist sie denn am Spieltag ruhiger?

    Also nach dem Spielen?

    Meinem jungen Hund wäre das zu wenig.

    Der muss täglich, oder zumindest jeden 2. Tag mit anderen Hunden toben.

    Hab da auch leicht reden, da ich 2 Hunde habe.

    Aber, falls sie nach dem Toben mit anderen Hunden euch gegenüber ruhiger ist, wäre es ggf ein Ansatzpunkt, die Spieletreffen häufiger zu machen.

    Weil: irgendwo muss der Spieldrang ja hin.

    meine Hunde Knurren sich an als Spielaufforderung.

    Oder beißen dem anderen ins Hinterbein u zerren dann.

    Sie können dabei ganz genau dosieren, wie viel noch ok ist.

    Das passt, sie kennen sich gut.

    Ggf hilft es, wenn du vom Knurren u beißen innerlich einiges abziehst.

    Wenn ein Punkt ist, an dem es dir zu viel wird, lass es den Hund wissen.

    Die können das schon unterscheiden, bis wann es ok ist.

    U wg Bindung: es ist doch schön, wenn sie Nähe sucht oder zum Spiel auffordert.

    Darauf eingehen kann auch helfen, die Beziehung zum Hund zu stärken.

    Wenn du keine Lust hast, kannst du dich einfach weg drehen.

    ich habe eine Zwergpinschermix Hündin aus dem Ausland.

    Eine nette Hündin. Die sich aber schnell hoch eskaliert. Und manche Situationen/ Menschen/ Hunde nicht ausstehen kann.

    Vieles ist durch Gewöhnung besser geworden.

    Vor allem aber musste ich lernen, dass ich handeln muss, bevor sie sich weg schießt.

    Bei Besuch mit Kindern ist sie mit dabei, geht aber in ihre Hundebox ( an die darf keiner außer mir hin. Nötig war das, weil sie sehr schlecht aufs Kind reagiert hatte).

    Beim Fußball Spiel Besuch wartet sie im Auto, oder muss neben mir auf der Decke bleiben ( geht inzwischen).

    Fremdhund Kontakte auf der Hausrunde gibt es nicht, da sie andere Hunde dort mehr als blöd findet)

    Sie bleibt an der kurzen Leine neben mir u bekommt als Aufgabe das Kommando Sitz ( mit Lob etc).

    Damit ist sie deutlich ruhiger und entspannter.

    Als Ausgleich für Energie loswerden läuft sie mindestens 1x täglich im Wald/ Park frei mit viel rennen, toben, spielen.

    Oder geht mit bei Ausritten.

    U spielt viel mit dem Zweithund.


    Was ich damit sagen will:

    Ihr findet euren Weg schon.

    Ggf hilft es, sie von auch für euch stressigen Situationen abzuschirmen.

    So könnt ihr alle durchatmen.

    Doofe Sachen wie Haarpflege beim Hundefriseur machen lassen, dann verbindet sie das nicht mit euch.

    Stressige Situation wie Kinderbesuch: Hund kommt in die Box, bevor es stressig wird ( Box kann ja im gleichen Raum sein, dann ist sie trotzdem mit dabei).

    Beim Tennisspiel nicht mitnehmen.

    Oder versuchen, kurz da zu sein so dass sie sich nicht aufregen musd.

    U wenn das doch mal vorkommt: innere Haltung ändern u über den jungen Hund schmunzeln ( ist super schwer, ich weiß)

    Das heißt ja nicht, dass das für immer so bleiben muss.

    Meine Hündin kann zB inzwischen nach Besuchern mit Kindern zum Verabschieden aus der Box. U ist durch ihren Schutzbereich dann sehr entspannt.

    Und verhält sich vernünftig.