Beiträge von Schlumpfinchen8

    Ich bin ab und zu Pflegestelle für den Verein, aus dem mein Rüde kommt.

    Und ja, die Hunde werden durch die Tierschützer vor Ort in Rumänien gut eingeschätzt.

    Die Orga hier in Deutschland fährt

    regelmäßig nach Rumänien und hat einen guten Blick für die Tiere.

    Bisher waren die Pflegehunde alles nette, freundliche und recht unkomplizierte Tiere.

    Ein sehr schwieriger Hund würde in meine Lebensumstände nicht passen.

    Deshalb wurden mir solche Hunde gar nicht erst vorgestellt vom Verein.

    Mein letzter Pflegehund lebt jetzt glücklich in der Großstadt. Auf meine Empfehlung hin, da es zwischen der Familie und dem Hund super gepasst hat.

    Für die Familie wichtige Dinge wie Bus fahren, etc., gab ich vorher getestet und geübt.

    Der Verein nimmt die Hunde auch problemlos zurück, wenn es nicht passt.

    Das nicht passen liegt durchaus nicht immer am Hund!

    Trotzdem verstehe ich jeden, der einen Hund vom Züchter möchte.

    Egal aus welchem Grund !

    Ich finde, man darf und muss bei der Hundewahl auch durchaus an sich denken.

    Schließlich will man ja ein Tier als Bereicherung des eigenen Lebens.

    Und was dafür wichtig ist, bewertet jeder anders.

    Zum Glück.

    Ich habe keine Krankenversicherung für meine Hunde, sondern lege das Geld monatlich weg.

    Ich für meinen Teil möchte nicht mit einer allgemeinen Tierkrankenversicherung Tierarzt Besuche anderer Halter mitfinanzieren und dafür mehr zahlen , aber das ist ja auch ein eher theoretischer Gedanke.

    Ich kauf aufgrund der gestiegenen Preise weniger Krimskrams für die Hunde, habe aber eh viele Sachen für die Hunde.

    Ansonsten hab ich Glück.

    Hab 2 kleine Hunde, die recht wenig Futter brauchen und auch gesund sind soweit.

    Futter bekommen sie was eher Teureres, da sie das am Liebsten fressen und auch am Besten vertragen bisher.

    Tagesration für den größeren der 2 Zwerge ist hier aber ca 270 Gramm Nassfutter, da fällt der etwas höhere Grundpreis nicht so ins Gewicht.

    Hatte über eine Stundenreduzierung nachgedacht, die ich jetzt erstmal sein lasse aufgrund der Preissituation.

    bei mir kommt die Tage ein neuer Pflegehund an.

    Im Tierheim unsicher bei Menschen.

    Bin schon gespannt, wie er sich entwickelt.

    Erfahrungsgemäß ziehen meine beiden den Pflegehund ganz gut mit, zumal mein Rüde ein absoluter Menschenfreund und Schmuser ist und auch draußen den Kontakt zu fremden Menschen sucht, wenn er darf.

    Stell mich aber darauf ein, dass der Neuzugang erstmal wenig Oder nichts vom Menschen wissen will.

    Nicht alle Tierschutzvereine haben unseriöse Verträge.

    Meine Hündin kommt aus dem spanischen Tierschutz

    Mit einem völlig normalem Vertrag und Eigentum von Anfang an bei mir.

    Meine Rüde kommt von einem Verein bei mir in der Nähe, der mit rumänischen Tierschützern zusammen arbeitet.

    Auch hier ein ganz normaler Vertrag.

    Hatte mich für einen anderen Verein als bei der Hündin entschieden, weil ich den Hund vorher kennen lernen wollte.

    Sie haben sogar Autofahren für mich gestestet und Spazieren gehen (der Hund war beim 1. Anschauen frisch angekommen und hat sich noch nicht getraut, spazieren zu gehen).

    War auch schon Pflegestelle und die Hunde werden mit vernünftigem Augenmaß vermittelt und eingeschätzt.


    In der Familie gab es mit einem italienischen Verein und Eigentumsvorbehalt massive Probleme, da der Hund gesundheitliche Probleme hatte.

    Nicht von Seiten der Besitzerin aus, die alles für den Hund getan hat...

    Weshalb ich persönlich sowas nie unterschreiben würde.

    Gibt aber genug Leute im Bekanntenkreis, die nie Probleme bekommen haben.

    Ich glaube, man sollte sich nicht vorher vor Sorgen und Gedanken verrrückt machen.

    Verein googeln, ob es Hinweise gibt.

    Hund anschauen, und dann aufs Bauchgefühl hören.

    ich hab 2 kleine Hunde.

    Der Rüde liebt Menschen abgöttisch und die Zwergpinschermix Hündin ist reserviert bei fremden Menschen.

    Sie laufen auf Feiern nie frei herum.

    Aus den schon mehrfach geschrieben Gründen.

    Und das, obwohl sie wissen, ich Regel Besuch und schütze sie.

    Die Hündin ist deutlich entspannter wenn Hund und Besuch getrennt werden wenn viel los ist.

    Dabei sind beides fast-immer- dabei Hunde.

    Die 2 sind auch mal in der Stadt dabei, regelmäßig im Restaurant, Biergarten, etc.

    Bleiben ruhig, wenn zB Handwerker in der Wohnung sind (inzwischen)

    Aus Erfahrungen in der Familie würde ich keinen Vertrag unterschreiben, bei dem Verein meint, sich einmischen zu dürfen.

    Das kann ziemlich viel Stress verursachen.

    IdR wird wahrscheinlich nichts sein, aber wenn man mal die berühmte Ausnahme erlebt hat, wird man vorsichtig.

    Zumal es sehr viele seriöse Vereine gibt, die nicht solche Verträge haben.

    bei meinen 2 hätte der Mali definitiv Stress ausgelöst.

    Kira legt keinen Wert auf Kontakt mit fremden größeren Hunden.

    Da sie nur 6 kg hat, sind die meisten Hunde größer.

    Zeigt das auch durch Blick abwenden etc. Wird aber meist ignoriert von den anderen Hunden.

    Wenn ich es zulassen würde, würde sie dann eskalieren.

    Das muss nicht sein und stresst sie nur.

    Deshalb blocke ich solche Hunde immer ab, bevor sie einfach zu ihr hin rennen.

    Seit ich das so mache, ist sie deutlich entspannter geworden.

    Sie soll solche Situationen gar nicht selbst regeln wollen - ich helf ihr und manage es.

    Wir gehen seit Kurzem regelmäßig auf eine neue eingezäunte Hundewiese bei uns.

    Zum Üben der Interaktion mit großen Hunden.

    Bisher alle Hunde und Menschen nett und rücksichtsvoll.

    Ich manage die Begegnung anfangs.

    Wenn alles entspannt ist, darf Kira nach einer Weile machen wie und was sie will.

    Seitdem ist sie nochmal deutlich ruhiger mit Fremdhunden.

    Kontakt zu ruhigen fremden Hunden fördere ich.

    Beide Hunde haben Hundefreunde und wir gehen regelmäßig mit anderen Hunden in der Gruppe spazieren.

    Trotzdem wird hier nie der Spruch gelten "die machen das schon unter sich aus".

    Einfach, weil Kira dafür nicht entspannt genug ist.

    Wären meine Hunde da entspannter/selbstbewusster, würde ich es deutlich mehr laufen lassen mit Fremdhunden.

    ist sie medikamentös richtig eingestellt gegen ihre Erkrankungen?

    Verändert sich etwas mit Schmerzmittel?

    Was spricht dagegen, häufig neue Strecken zu gehen, so dass sie motivierter ist?

    Das heißt übrigens nicht, dass sie auf normalen Strecken nur faul ist. Wen der Reiz durchs Neue stark genug ist, ignoriert sie ggf Schmerzen, etc.

    Was wäre, wenn du dir einen Hundebuggy für größere Hunde besorgst?

    Die gibt's auch in Geländegängig.

    Hab ich mal beim Spaziergang gesehen. Besitzer und junger Hund waren flott unterwegs und der alte Hund hatte zwischendurch Pause im Wagen.