Beiträge von Schlumpfinchen8

    du hast schon viel für den Tierschutz getan.

    Da kannst du auch mal egoistisch einen unkomplizierten Hund holen.

    Seh es doch so. Auch mit diesem Hund wird bei der Pflegestelle wieder ein Platz frei für einen anderen Pflegehund.

    Oder du machst einen Kompromiss.

    Und holst dir einen netten, unkomplizierten Hund als Pflegestelle selber.

    So hab ich das gemacht.

    War ein paar Mal Pflegestelle für nette und unkomplizierte Hunde.

    Auch die brauchen Hilfe.

    U der Verein hat hier die Vorauswahl getroffen.

    U lag immer richtig.

    Alle Hunde haben gut rein gepasst.

    U auch da waren welche dabei, die in Rumänien über sehen worden wären.

    Oder die sehr gelitten haben im Tierheim.

    Es ist nicht weniger Tierschutz, wenn man einen netten Hind holt, der entspannt zu einem passt.

    ich würde einfach weiter suchen auf Facebook oder ebay oder tiervermittlung.

    Der Verein, von dem mein Rüde ist, inseriert dort auch.

    Auch die Pflegehunde, die ich vom Verein hatte.

    Bei meinem Rüden waren die Suchkriterien: klein, optisch ansprechen, verträglich mit meiner anfangs zickigen Hündin, kann an der Leine spazieren gehen, ist entspannt im Straßenverkehr, fährt brav Auto, gern verschmust.

    Und genau so ist er auch.

    Alle Pflegehunde, die ich vom Verein hatte, waren nett und unkompliziert.

    Und haben sich gut angepasst an das Leben bei mir.

    Hier wurde durch die Helfer in Rumänien u den Verein sehr genau geschaut, welcher Hund nett ist und passt.

    Die komplizierteren Hunde wären mir als Pflegestelle gar nicht angeboten worden.

    Ich wohne städtisch und ohne Garten.

    Die Pflegehunde sind (dosiert anfangs natürlich) einfach genau so dabei gewesen, wie meine eigenen Hunde, auch bei Besuch bei Freunden, Familie, Spaziergänge im belebten Stadtpark oder auch im Wald, Besuch am Reitstall...)

    Es gibt sie also durchaus, die netten unkomplizierten Hunde.

    ich kann zum Glück weiterhin soviel/ so wenig Homeoffice machen, wie ich möchte.

    Zum Glück.

    Meine Hunde schlafen dann, oder beschäftigen sich mit sich selber.

    Ohne diese Regelung wäre es schwierig mit All ein lassen.

    Meine Hündin akzeptiert das Allein bleiben bis zu 5 Stunden Dank Hundekumpel.

    Auf der Kamera sehe ich aber, dass sie nicht komplett entspannt ist, sie ruht aber im Korb.Und an schlechten Tagen wird auch mal gejammert .

    Kein Vergleich zum Anfang, wo sie nichtmal 5 Minuten alleine bleiben konnte.

    Aber mehrfach tagsüber Büro wäre glaub ich ungut für sie.

    Die anderen Schreiber hier kennen sich besser aus als ich und haben schon viel geschrieben.

    Ich habe eine unsichere Zwergpinschermix Hündin, die sehr wachsam ist.

    Und territorial.

    Die Leine gibt ihr Sicherheit.

    Wenn sie selber nichts regeln muss - und kann - ist sie deutlich entspannter.

    Auch melden darf sie nicht so viel, wie sie wollen würde.

    Einmal kurz mit Bestätigung meinerseits, dass ich es mitbekommen habe.

    Dann wird sie umgelenkt und muss auf ihre Decke. Immer die Decke, die am Weitesten vom Reiz entfernt ist..und so lange liegen bleiben, bis sie schläft.

    Dadurch ist sie vieel entspannter geworden.!

    Musste ich auch erst lernen, weil ich dachte, mehr Freiheit wäre netter.

    Ist es aber nicht, ich hab sie damit allein gelassen.

    Für mich klingt es ehrlicherweise so, als bräuchte euer Hund mehr Rahmen, Struktur und Management.

    Von einem Hund mit entsprechenden Anlagen zu erwarten ruhig zu bleiben, wenn plötzlich wer im Dunkeln in der Wohnung steht, oder ihn alleine lassen beim Klettern.

    Das ist unfair.

    Bringt ihn möglichst gar nicht in Situationen, wo er ausflippt (ausflippen muss aus .

    Freiheit klingt menschlich gut, überfordert den Hund aber in einer für ihn manchmal komplizierten Welt.

    Das hab ich mit meiner Hündin auch erst lernen müssen .

    Sie ist mit Management/ Begrenzung viel entspannter.

    Das erfolgt entspannt ohne Strafe. Ist aber mein Job.

    So ist Kira zB bei Besuch in Kinderhaushalten nach der Begrüßung immer in ihrer Hundebox, an die keiner ran darf.

    Bei längeren Besuchen geht's natürlich zwischendurch Spazieren.

    Dadurch ist sie ruhiger, entspannter, reagiert positiver auf die Kinder.

    Und alles ist sicher.

    Und ich muss den Hund nicht korrigieren für Fehlverhalten, was ihn ja auch stresst.

    ich geh abends gar nicht spazieren, sondern lasse die Hunde nur kurz pieseln auf dem Grünstreifen vorm Haus.

    Zwischen 21 Uhr und 23 Uhr irgendwann.

    Das ist für die 2 zum Glück egal.

    Der Morgenspaziergang ist unter der Woche gegen 7:30 Uhr, am Wochenende gegen 8:30/ 9 Uhr