Beiträge von Schlumpfinchen8

    ich weiß nicht, ob ich hier her gehöre.


    Kira ist ein Zwergpinschermix

    Es hat sich sehr vieles gebessert, seit ich sie habe und sie ist auch deutlich ruhiger geworden.

    Trotzdem ist es für mich manchmal sehr anstrengend, da sie in alte Muster fällt, sobald ich nicht "da" bin innerlich, weil ich zB krank bin.

    Allein bleiben klappt vormittags ca 3 Stunden gut, danach wird sie manchmal unruhig. Geht weil vormittags niemand sonst im Haus ist. Nachmittag/ Abends ist es schlechter, weil mehr Betrieb ist.

    Sie kommt deshalb idR mit, wartet im Auto oder ist bei Freunden/ Nachbarn.

    Ist also organisiert. Ich fühl mich trotzdem manchmal eingeschränkt.



    Im Urlaub kommt sie mit oder ist in Fremdbetreuung. Hier schrumpft der Betreuungskreis, da sie in alte Muster fällt bei anderen Leuten.(viel melden/bellen dir nen, große Aufregung draußen).


    Draußen reicht an schlechten Tagen ein Vogel auf der Hausrunde u sie fängt an, sich wild zu kreiseln oder meinen Rüden zu korrigieren.

    Auch andere Hunde regen sie auf.

    Durch eine neue Trainerin mit neuen Ansätzen habe ich das zum Glück in den Griff bekommen :partying_face:.

    Aber es ist manchmal trotzdem anstrengend, nicht einfach so spazieren gehen zu können und vor sich hin träumen zu können.


    Positiv ist, dass sie bei mir/ mit mir viel viel entspannter ist.

    Sie ist ein verschmuster Hund, der gelehrig ist und gerne etwas tut.

    ich habe für beide Hunde eine OP Versicherung und lege monatlich was zurück und habe entsprechend Reserven.

    Die normalen Tierarztkosten werden vom normalen Gehalt bezahlt.

    Im Notfall könnte ich mir innerhalb der Familie Geld leihen.


    Ich würde mich nach jetzigem Stand allerdings nicht für die Hunde verschulden oder langfristig am finanziellen Minimum leben, um Tierarztkosten bezahlen zu können.

    ich würde mir als Student eher keinen Hund holen.

    Weißt du schon, ob du nicht doch mal beruflich ins Ausland willst?

    Wie der Wohnungsmarkt ist?

    Ggf kommt ein Traumjob, der schlechter mit Hund kompatibel ist. Etc.


    Ich würde eher Pflegestelle für einen guten Verein machen.


    Aber das ist natürlich sehr subjektiv.

    habt ihr wirklich so gefährliche Hundebegegnungen, dass ihr die Fremdhund weg treten müsst, mit Fäusten bearbeiten müsst, etc?


    Das klingt .. heftig.

    In jeder Hinsicht ehrlich gesagt.



    Den Tipp mit dem Futter bewerfen werde ich selber mal testen.

    ich hab eine Zwergpinschermix Hündin aus dem Tierschutz.


    Sehr menschenbezogen und anhänglich.

    Bei Kindern muss man sie immer managen. Sie ist leicht erregbar und kann dann kippen.

    Neigt zum Bellen und Wachen.

    Schnell unsicher bei fremden Hunden.

    Durch Training, Management und Zeit ist sie aber deutlich entspannter und ruhiger geworden.


    Liebt dafür ihre Menschen heiß und innig und ist eine kleine Knutschkugel :smiling_face_with_hearts:

    Arbeitet gerne und liebt Bewegung.

    Sie versucht, es einem immer Rechtvzz machen.

    Sie ist gern immer mit dabei.

    Cafe, selten Shopping, Ausritte, Radfahren.


    Trotzdem wird nach ihr kein Pinscher mehr hier einziehen.

    du hast schon viel für den Tierschutz getan.

    Da kannst du auch mal egoistisch einen unkomplizierten Hund holen.

    Seh es doch so. Auch mit diesem Hund wird bei der Pflegestelle wieder ein Platz frei für einen anderen Pflegehund.


    Oder du machst einen Kompromiss.

    Und holst dir einen netten, unkomplizierten Hund als Pflegestelle selber.


    So hab ich das gemacht.

    War ein paar Mal Pflegestelle für nette und unkomplizierte Hunde.

    Auch die brauchen Hilfe.

    U der Verein hat hier die Vorauswahl getroffen.

    U lag immer richtig.

    Alle Hunde haben gut rein gepasst.


    U auch da waren welche dabei, die in Rumänien über sehen worden wären.

    Oder die sehr gelitten haben im Tierheim.


    Es ist nicht weniger Tierschutz, wenn man einen netten Hind holt, der entspannt zu einem passt.