Neben den ganzen Gesundheitlichen Nachteilen, der geringen Lebenserwartung, den höheren Kosten (Futter, TA..), ist einem als Ersthundebesitzer eventuell auch gar nicht bewusst, wie viel „praktischer“ ein kleinerer oder normal großer Hund ist.
Auch besonders im Hinblick auf den Hund mit ins Büro nehmen usw.
- Vor kleineren Hunden haben die Menschen i.d.R. Keine Angst : vor einer Riesen Rasse haben mit Sicherheit viele Menschen mehr als nur Respekt.
Vermieter oder Arbeitskollegen werden also wahrscheinlich nicht sehr positiv auf so ein „Pony“ reagieren
- Jemanden zu finden, der den Hund mal fremd betreut wird deutlich schwieriger, wenn der Hund extrem groß und schwer ist
- Artgenossen Kontakt wird sehr schwierig, weil viele Hundehalter Angst davor haben werden, dass dein Riesen Hund den eigenen „umbrettert“
- Wenn sich eine Dogge in die Leine schmeißt (und ja, diese Situationen gibt es ! ) dann tut das im Arm und Rücken weh, und du hast Glück, wenn du das noch halten kannst.
Bsp: ich wiege 50kg und habe je nach Bodenbeschaffenheit Schwierigkeiten einen 25kg Hund zu halten, wenn er sich dann mal in die Leine schmeißt.
- Öffentliche Verkehrsmittel oder auch mal der Restaurantbesuch sind mit einem extrem großen Hund deutlich schwieriger in der Umsetzung
- Im Krankheitsfall kann ich mir meinen Hund untern Arm klemmen und überall hin tragen / Treppen rauf und runter. Das geht mit einer Dogge überhaupt nicht.
Generell macht so ein „normal“ Großer Hund den Alltag doch deutlich einfacher.
Ich will dir damit nichts madig reden, aber vielleicht kannst du ja nochmal beschreiben, was genau du charakterlich für einen Hund suchst. Dann werden hier mit Sicherheit nochmal Rasse Vorschläge kommen.