Beiträge von Rappelina

    christi.en


    Da hast du natürlich recht.


    Da habe ich es mit meinem Exemplar wahrscheinlich diesbezüglich deutlich einfacher, als viele andere. =)


    Mir ging es auch mehr um das Verständnis dahinter, dass es für (meinen) Hund einfacher zu verstehen ist, wenn ich ein klares „ja“ und „nein“ definiere, als monatelang in der Grau Zone zu diskutieren.

    Bei uns funktioniert das super gut, ich habe aber auch einen Hund, der von Natur aus gerne gefallen möchte. =)

    Vllt lehne ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster und mache mich unbeliebt (sorry dafür!):


    Da gäbe es bei mir nicht den Gedanken „Ich kann ihm nichts besseres anbieten“.

    Der Hund baut da gerade scheiße! Im wahrsten Sinne des Wortes :ugly:.

    Da gibts keine Leckerlies o.ä. die ich ihm als Ablenkung oder Belohnung anbiete.

    Sondern Ich würde meinem Hund das Kot fressen negativ belegen. Hundehirn lernt also Kot fressen = gibt Probleme. Lass ich lieber


    Das würde ich aber auch nur machen, weil das unter Umständen echt lebensbedrohlich für den eigenen Hund enden kann.


    Und nein, ich quäle meinen Hund nicht ! Falls das jetzt jemand denkt :???:

    Hier wurde als Welpe jeder Pferdeäppel mit Genuss gefressen und danach ausgekotzt.

    Sehr toll, wenn man täglich mehrere Stunden auf dem Pferdehof ist. :mute:

    Ich hab das ehrlicherweise über negativ Verknüpfung innerhalb eines Tages raus gehabt. :pfeif:

    Hundekot war hier zum Glück noch nie interessant.

    Giftköder Training (A la Pansen liegen lassen) klappt wunderbar, das liegt aber daran, dass sie das Abbruch Signal sehr sicher umsetzen kann.

    Ich würde die Welpenstunde als Training dafür nutzen, zu lernen, dass dein Welpe eben nicht zu jedem Hund hin darf. Es ist extrem wichtig, dass da keine Erwartungshaltung konditioniert wird.

    Außerhalb der Welpenstunde kannst du dich ja trotzdem mit anderen Hunden verabreden. Am besten auch mit gut sozialisierte Althunden.:nicken:


    Ich hab die Welpenstunde dafür genutzt, zu üben : andere Hunde = entspannen.

    Die meiste Zeit standen wir nur neben den anderen Welpen und Julie hat da ganz ruhig rum gelegen.

    Sitz oder Ähnliches, dafür brauche ich nun wirklich keinen Trainer.

    @Syrus

    Danke für deine Erklärung. Ich habe mir alles durchgelesen.

    Ich meine, ich hätte das sogar mal in der Insta Storie von corrier gesehen, als ihr das "Dumm Wild" getroffen habt, hast du Ares "umarmt". Das war aber nur 1 Sekunde lang zu sehen (#Stalker. :ops::ugly:)

    Meinst du denn, dass diese Methode jedem Hund helfen kann?

    Mir persönlich würde bei meiner 11monate alten Hündin zum Beispiel keine einzige Situation einfallen, wo ich das wirklich brauchen würde.

    Jagdtrieb ist quasi nicht existent, Rehe die neben uns her laufen, interessieren sie nicht.

    Sie hat als Spitz natürlich Wachtrieb, daraus kann ich sie aber auch jeder Zeit durch ein Abbruch Signal oder Rückruf stoppen. Dann hört sie auf.

    Was ich mir für sie wünschen würde wäre, dass sie noch entspannter mit fremden Hunden umgehen kann. Dafür könnte ich mir die Methodik jetzt aber auch nicht vorstellen, sondern eher positive Erfahrungen mit anderen Hunden sammeln. Vllt. habe ich das ganze Konzept aber auch falsch verstanden, und man benutzt es quasi "immer" im Alltag. :ops:

    "Sinnlose" Regeln, wie Futter erst nach Freigabe o.ä. gab es hier noch nie und wird es auch nie geben. Diese Gehirn Kapazität und Selbstkontrolle nutze ich lieber sinnvoll =)

    Sorry, dass ich hier so rein Grätsche :ops:

    Ich würde weniger über Referenzen (Futter, Spielzeug) arbeiten sondern viel, viel mehr über soziale Verbindlichkeiten. Futter ist nie so geil wie rennen/jagen - die soziale Bindung aber schon. Vereinfacht gesagt.

    .

    @Syrus

    Ich habe das schon mehrmals bei dir gelesen und frage mich, was du mit „sozialen Verbindlichkeiten“ meinst?

    Ich verstehe es so, dass du positives Verhalten nicht mit Futter oder Spielzeug belohnst, sondern über soziale Bindung.

    Kannst du mir ein Beispiel dafür nennen?

    Vllt stehe ich auch einfach auf dem Schlauch.:ops:

    @Das Rosilein

    Für mich hat es in seinem letzten Beitrag nicht danach angehört, weil er meinte "er liest jetzt erst mal im Internet und sucht nach weiteren Rassen". Und darauf bezog sich meine Aussage, dass wenn man sich im Internet informiert, dann doch bitte über die Eigenschaften, was diese im Alltag bedeuten.

    Und du willst jetzt nicht ernsthaft sagen, ein Labbi ist (fast) genau so schwierig zu führen ist, wie z.B ein Herdenschutzhund?

    Das sind meilenweite Unterschiede. Und die Begleithunde aus Kat. 9 habe ich bereits 2x empfohlen. Da besteht ja auf Grund mangelnder Optik kein Interesse.

    Naja, ich bin raus hier, und hoffe, dass ich solchen Kangal, Doggen oder Hovawart Besitzern niemals im echten Leben begegnen muss.

    Edit: und ich kenne auch zwei Ridgebacks, die schon zusammen einen Hund Tod gebissen haben. Ich bin da einfach vorsichtig, in der Kombi Hundeanfänger und "krasser" Hundewunsch