Beiträge von Rappelina

    Vor allem auf den Ausstellungen finde ich es heftig, da wird ein und das selbe Tier über (!) 3h am Stück gekämmt, liegt dabei auf einer Kühlmatte (im Frühling), weil es sonst überhitzt und dann im Ring haben die Besitzer immer noch den Kamm dabei, und kämmen nochmal schnell nach?
    Sorry, das ist einfach nicht meine Welt :verzweifelt:

    Soll ich, wenn ich mit ihr auf dem Markt gehen würde, sie einfach mitnehmen? Und anfangs keine Leinenführigkeit machen und dann, wenn sie schon älter ist und entspannter, es mal probieren? Ich hab nur so Angst, das ich dadurch alles wieder kaputt mache und sie immer an der Leine zieht :( (ich mache aber wahrscheinlich auch aus einer Mücke einen Elefanten... :headbash:)

    So habe ich es mit meinem Hund gemacht.

    Am Anfang, wenn alles noch super spannend ist, kann sie sich unmöglich noch auf Dinge wie leinenführigkeit konzentrieren. Sie muss erst mal lernen, die Umweltreize zu verarbeiten. Je nachdem wie spannend das für deinen Hund ist, würde ich diese Umweltreize auch nur sehr kurz einbauen, und dann sehr langsam über Wochen hinweg steigern. Und jedes zur Ruhe kommen in einer stressigen Umwelt ist ein positiver Schritt in die richtige Richtung.

    belgier05

    Ja, solange nur meine Hände am Mäulchen sind, würde sie niemals knurren. Aber wenn jemand einfach ohne Vorwarnung den Fang öffnen wollen würde - kann ich (momentan) für nichts garantieren :ops: :ka:


    Das wäre ein kurzer teurer Spaß

    Im Notfall esse ich lecker Kuchen und genieße einfach die Zeit mit den Wurfgeschwistern, anderen Welpenkäufern und natürlich meiner Züchterin :roll: ich hoffe, dass wir zum Freitag auch noch schön alle zusammen mit (12?) Hunden spazieren gehen :D Dann hat es sich schon gelohnt

    belgier05

    Genau die Tisch Situation ist auch die, die mir am meisten „Sorge“ macht, weil das doch einer TA Situation sehr ähnelt, zumd in meinem Kopf.

    Und beim letzten TA Besuch wollte Julie den TA am liebsten zum Frühstück auffressen, als dann das 3.Mal ins Mäulchen geguckt werden sollte :verzweifelt::shocked: der TA hat dann auf das Knurren reagiert, und sich die Zähne erst in Narkose angeguckt.

    Zu ihrer Verteidigung: da hatte sie auch Schmerzen.:ill:

    Aber knurrend vorm Richter stehen, muss jetzt nicht sein :ops::lol:

    Das und das stehen bleiben müssen wir definitiv noch üben.
    Beim stehen klappt sie nämlich mal in gaaaanz stressigen Situationen die Ohren ein oder macht ein Buckel.

    Ich spreche das mal in der Huschu an, der Trainer stellt ja selber auch aus. Wir haben dann bis Mitte April einiges an Hausaufgaben :nicken:


    Da muss ich echt entspannter werden, im Endeffekt ändert so eine Ausstellung ja auch nichts für Julie oder mich. =)

    Das ist ja nicht nur im kommerziellen Kontext oft unrealistisch, bewirtschafte mal als Privatpferdehalter in Selbstversorgung solche Flächen neben Vollzeitjob etc. Vorausgesetzt man hat die Flächen überhaupt

    Das stimmt, es ist mega viel Arbeit.

    Ich habe zum Glück meinen Freund und meine Eltern die mir da sehr viel unter die Arme greifen und wir haben auch sehr gute Maschinen.
    Aber alleine die Holz-Zäune in stand zu halten, zu mähen, Weidepflege, eigenes Heu machen usw ist eine riiiiesen Arbeit. :nicken: Alleine wäre das für mich nicht machbar.

    Mrs. Isegrim
    Ganz westlich, also ich wohne in Holland aber direkt an der Grenze und die Pferde auf deutschem Grund bei meinen Eltern in Heinsberg.

    Ich kenne 2 von meinen Pferden ja noch aus Boxenhaltung mit täglichem Koppelgang (auch im Winter) aber das Verhalten der Pferde in dieser 24/7 freien Haltung ist gaaarnicht mehr damit zu vergleichen. Die Pferde sind wie ausgewechselt. Viel entspannter, zufriedener und ruhiger. Und das, obwohl die Haltung davor jetzt nicht soooo schlecht war mit täglich 12h Wiese, auch im Winter :smile:

    Wenn ich irgendwo erzähle, dass ich 1ha pro Pferd kalkuliere, werde ich immer nur ungläubig oder als sei ich geisteskrank angeguckt hier in nrw :shocked:
    Ja, meine 3 Pferde haben (sogar etwas mehr als) 30.000m2 zur Verfügung.

    Dafür stehen die 356 Tage 24/7 im Jahr draußen, OHNE das es matschig wird.
    Haben immer genug Gras zur Verfügung und können auch mal richtig Gas geben.
    Der einzige Nachteil : wenn ich reiten will stehen sie meistens im hintersten Eckchen und ich brauche 15 Minuten, ehe ich mein Pferd eingesammelt habe :sweet: Aber sie sind sooooo viel ausgeglichener und zufriedener.

    Sowas ist aber im kommerziellen Sinne leider gar nicht möglich, da würde jeder Landwirt bankrott gehen.

    Aber wir können es uns nicht mehr anders vorstellen.
    Wenn ich dran denke, dass mein erstes Pony damals auch im Reitstall stand und die Pferde da alle kaum aus den Boxen raus gekommen sind - obwohl ich da wirklich noch ein Kind war - ich schäme mich zu tiefst dafür :kotz::(