Beiträge von SherlyH

    Wir haben nächste Woche einen Termin bei einer Trainerin, als Ausgleich zur letzten Welpenkursstunde die Corona-bedingt nicht zu stande kam. Würde da gerne das Thema Jagdtrieb und Training vom Rückruf ansprechen, und dafür gemeinsam eine Runde spazieren gehen. Was meint ihr, ist da besser:

    A) typischen Spaziergang zeigen und besprechen (kann, muss aber kein "problematischer" Vogel auftauchen)

    B) wo hinfahren, wo sehr wahrscheinlich viele Vögel sind?

    Gefühlsmäßig tendiere ich stark zu A), weil da zwar vielleicht nicht allein das Thema Jagdtrieb im Vordergrund steht, aber es mir im Alltag noch mal mehr Sicherheit/Anleitung geben könnte.

    B) hätte den Vorteil, dass man da wirklich ganz gezielt mal zeigen und beurteilen lassen könnte, was ist der Stand, wie genau daran weiter üben...

    Das finde ich cool, hatte ich mir für uns auch schon überlegt, nur noch nicht den passenden Trainer dafür gefunden. :nicken: Ich persönlich würde gezielt die fraglichen Situationen testen, bei uns also vor allem Hundebegegnungen - da spielt dann eh der Rückruf eine große Rolle. Müsste man in meinem Fall wahrscheinlich über eine gestellte Situation machen wie beim Rütter.

    Was ist dir denn wichtiger? Eine konkrete Hilfestellung für die angesprochenen Problempunkte oder eher eine allgemeine Einschätzung für den Alltag?

    Das stimmt absolut, wegen des Leids der Tiere würde ich selbst ja eben auch keine kurzschnäuzigen Rassen kaufen. Es kommt nur sehr oft auch der Hinweis auf die erhöhten TA-Kosten, und das finde ich etwas kurz gedacht.

    Trotzdem würde ich die Käufer nicht allein dafür verantwortlich machen, die meisten informieren sich doch per se nicht zum Thema Hund und nutzen halt einfach das viel umworbene Angebot.

    Insofern finde ich tatsächlich "ein bisschen Nase" besser als gar nichts, solange die Zucht nicht gesetzlich besser kontrolliert und reglementiert wird.

    Sie wurde von Bobby heldenhaft auf dem Teppichboden gestellt. :klugscheisser:

    Neue Rasse... Zeckenterrier... :lol:

    Wir werden auch dieses Jahr wieder Seresto nutzen. Wird nachher gleich bestellt, es ist schon sehr warm jetzt. Beide Hunde vertragen es vorzüglich, der Pudel hatte in seinem Leben bisher nur 2 oder 3 festgesogene Zecken.

    EDIT: Klar, bei Langhaar ist Halsband immer blöd, aber diesen Nachteil gehen wir ein.

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    Bobby frisst sonst jeden Krümel, den er findet, könnte ja essbar sein. :roll: Aber um das komische Ding ist er immer wieder drumherum geschlichen, mal mit der Schnauze kurz dran, dann wieder weg. :lol: Macht er zum Glück auch bei Wespen und Co., sehr praktisch.

    Finde ich konsequent.

    Ich selbst fand früher Frenchies und Co. auch total süß, aber als ich mich dann näher informiert habe, war klar, dass ich nie eine Qualzucht kaufen werde. Und was soll ich sagen? Mein "gesunder" Pudel aus VDH-Zucht hat mich schon jetzt fast genauso viel Geld gekostet wie der 11 Jahre alte Zwergpekinese meiner besten Freundin vom polnischen Vermehrer. |) Der hat übrigens auch "ein bisschen Nase", röchelt nicht, ist immer noch fit für sein Alter und führt ein ganz normales Hundeleben.

    Der erfolgreichste Hund bei uns im Agi ist ein Frenchie im besten Alter - ich finde einfach, man kann nicht alle Hunde über einen Kamm scheren. Und wo fängt man an, wo hört man auf? Gehören Chihuahuas nicht auch schon dazu? Oder Nackthunde? Oder Pudel ohne Vibrissen? Oder geht es nur um die Atmung, aber andere gezüchtete Einschränkungen sind dann doch okay? Das ist ein echt schwieriges Thema, finde ich.

    Trotzdem finde ich es nicht gut, dass die Zucht brachycephaler oder anders eingeschränkter Rassen nicht stärker reglementiert oder sogar verboten wird. Da müsste man doch ansetzen, nicht beim Verbraucher. Der nimmt nur das Angebot wahr, das es nun mal gibt - die alte Leier von "der Markt regelt" funktioniert halt nicht in allen Bereichen. Aber ob das jemals passieren wird? :ka:

    Das mit der Verträglichkeit ist halt schon ein wichtiger Punkt, Bobby ist ja leider auch so empfindlich. :fear: Wir hatten bisher nur einmal NexGard probiert, allerdings im Winter, um Flöhe und Haarlinge auszuschließen. Das hat er gut vertragen. Aber wenn das bei vielen hier auch repellierend wirkt ... Ich frage mal meine TA dazu.

    Nur zum Verständnis: Repellierend heißt doch auch, dass die Viecher gar nicht erst auf das Tier kommen, oder? Und nicht, dass sie nur nicht anbeißen?

    Ich hab gerade wieder eine krabbelnd an der Wand hinter dem Sofa entdeckt. :igitt:

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    Ich finde nie welche am Hund, immer nur quicklebendig in der Wohnung. :ka: Und klar, die Gesundheit ist das Wichtigste und ich bin froh, dass sie Bobby anscheinend nur als Zeckentaxi benutzen. Aber es ist trotzdem echt eklig, man fühlt sich richtig unbehaglich, weil man ständig schaut, ob nicht wieder irgendwo eine krabbelt. Und der Hund schläft bei uns ja auch im Bett. :fear:

    Deswegen brauche ich ein repellierendes Mittel, damit die bestenfalls gar nicht erst aufspringen. Ich denke, ich werde es erst mal mit Advantix probieren, das gibt's anscheinend nur beim TA.