Hui, das beruhigt mich aber ungemein, dass hier einige das Problem kennen. Ich glaube, bei den Pudeln steckt das in der DNA und ich muss gestehen, dass ich da auch nicht konsequent genug bin.
Drinnen finde ich es nämlich tatsächlich ziemlich niedlich, wenn er an einem hoch klettert.
Aber draußen will ich es nicht, und daran hält sich Bobby auch - bei mir zumindest.
Wenn er meinen Mann anspringen will, breche ich mit "Nein" ab, weil ich da schon sehen kann, wenn er Anlauf nimmt. Klappt wunderbar.
Bei anderen Personen ist das allerdings nicht so einfach, weil diese Situationen oft unvorhersehbar sind und der Hund ungleich aufgeregter. Da kommt ein Nein nicht mehr an, da müsste ich schon körperlich werden und ihn zum Beispiel abdrängen, das möchte ich aber in dieser Situation nicht. Also mache ich es so:
@Alimonera Ich würd ganz oldschool jedes ruhige Verhalten und abwenden vom Menschen bestätigen, anfangs halt ganz engmaschig damit sie das hingeiern gar nicht erst zeigen kann.
Ruhiges Verhalten wird belohnt.
Und dann eventuell auch ins Sitz füttern lassen von der Gassibegleitung.
Mir wird in letzter Zeit etwas zu vorschnell wegen jedem Zeug mit Ansagen um sich geworfen (auch hier im Forum als Rat), die den Konflikt oft glaub ich noch verstärken.
Das klappt auch ganz gut, dauert halt länger. Inzwischen findet Bobby nach dem ersten überschwänglichen Anspringversuch meist von selbst ins Sitz und dann hagelt es Kekse. Für mich ist das okay so, allerdings ist Bobby halt auch klein und wird ausnahmslos als niedlich empfunden. Bei einem größeren/schwereren Hund wäre ich da vermutlich strenger, damit das Problem schneller vom Tisch ist.
Toni sieht super aus! Und die Zunge ist fast länger als der ganze Hund.