Beiträge von SherlyH

    Toller Thread! :bindafür:

    Wir haben auch ein paar Themen, die ich nun über IBB üben möchte, unter anderem die Pflegemaßnahmen. Ist halt blöd, wenn es gemacht werden muss, weil man halt ein Pudel geworden ist. :rollsmile:

    Andere Baustelle: Bobby mag die Höhe nicht. Nicht getragen werden, nicht auf dem Tisch oder der Waschmaschine stehen, nicht auf dem Steg beim Agi oder einem Baumstumpf für ein Foto. Dummerweise haben wir in der Wohnung eine Treppe - und die muss ich ihn runtertragen, weil er sich auch nicht traut, alleine runtergehen. Ich habe von klein auf ein Signalwort dafür und dann hüpft er auch schon etwas hoch :herzen1:, aber die Tendenz ist immer erst mal abzuhauen. Wir haben das sehr lange probiert über Gewöhnung, Schönfüttern oder auch Abbruch, aber der Hund hat halt wirklich Schiss. Nimmt auch kein Leckerli, wenn er auf dem Arm ist. Deswegen bin ich dabei, das über IBB neu aufzubauen. Ich setze mich nun an die Treppe und das IBB-Signal ist, dass er mit den Vorderpfoten auf mein Bein klettert. Klappt auch ganz gut, der Hund flüchtet schon nicht mehr, aber es ist noch sehr zäh. Klar, hinter uns liegen ein paar Monate, die wie erst mal wieder aufholen müssen.

    Das Problem: Mindestens dreimal am Tag muss ich ja mit ihm raus, das heißt, ich muss immer noch etwas übergriffiger sein, als ich es gern wollte. :fear: Aber ich hoffe, es funktioniert trotzdem, mal sehen.

    Jupp, bei uns ging es auch mit etwa 6 Monaten los. Der erste Pubertätsschub war für mich der schlimmste, weil ich damit (noch) nicht gerechnet hatte. Ohren komplett auf Durchzug, draußen nur am Schnüffeln, drinnen unruhig - mein braver Welpe war auf einmal weg. :( :

    Aber, wie auch die anderen sagen, es wird besser! Die Erziehung ist heute nicht weniger anspruchsvoll, weil sich einfach andere Herausforderungen auftun, aber der Hund beamt sich nicht mehr so völlig weg und die Aufs und Abs sind nicht mehr so extrem.

    Also Kopf hoch, das entspannt sich alles wieder! :streichel:

    Balu bekommt zwei mal täglich, morgens und abends, seine Portion Nassfutter (B***ando Junior) und abends Trockenfutter (Jo***a, auch Junior), das letzte Fressen gibt es gg 17.30 Uhr.

    Klingt ja eigentlich ganz normal so weit. Verträgt er das Futter auch gut? Wie viele Häufchen macht er denn am Tag und ist die Konsistenz gut, also nicht zu weich zum Beispiel?

    Sorry für die detaillierte Nachfrage |), aber dann kann man ggf. schon mal ausschließen, dass er nachts unruhig wird, weil er zum Beispiel Bauchschmerzen etc. hat. Sowas kann auch mit der Zeit kommen, obwohl der Hund das Futter früher anscheinend vertragen hat.

    Du hast aber geschrieben, dass er nicht unbedingt immer nachts muss. Was macht er denn, wenn er "einfach so" nachts unruhig wird, also wie verhält er sich dann?

    Wenn die Stubenreinheit nicht richtig trainiert wurde, ist das leider normal

    Hm, also ich finde zumindest nächtlichen Stuhldrang auch nicht normal. :ka: Wenn Bobby nachts muss, dann verträgt er das Futter einfach nicht. Und auch übermäßiger Harndrang kann mit dem Futter zusammenhängen, wir hatten das mal bei einem Nassfutter, das einen extrem hohen Feuchtigkeitsanteil hatte. Oder bei Trockenfutter, wenn die Hunde sehr viel zusätzlich trinken müssen.

    Zum Thema Box: Wir haben das in der ersten Zeit auch genutzt, solange der Welpe noch nicht stubenrein war. Das lief anfangs auch völlig problemlos, aber irgendwann hat er sich darin nicht mehr wohlgefühlt und kam schlechter zur Ruhe. Dann sind wir zu einem offenen Körbchen gewechselt. Da die Schlafzimmer-Tür geschlossen war, hat man das Tappsen trotzdem gehört, wenn er mal musste (haben allerdings Laminatboden).

    Ich hab mal eine grundsätzliche Frage: Gibt es bei Hundefutter gesetzliche Vorschriften, wie genau die Inhaltsstoffe deklariert sein müssen?

    Bobby reagiert leider auf extrem viele Futtermittel allergisch, aber es gibt ein paar Nassfutter, die rein von der Zutatenliste eigentlich passen MÜSSTEN - und trotzdem verträgt er sie nicht. :ka:

    Über die Preisdiskussion sind wir hier schon hinaus, ich würde dem Hund auch vergoldeten Kaviar füttern, wenn damit die Beschwerden endlich ein Ende hätten. xD Echt schade, dass Mr Fred keine hypoallergenen Sorten hat, das würde ich gern mal testen.

    Was meinst du damit dass es unten zwei Finger vor den Rippen endet?

    Wenn ich auf der Unterseite vom Geschirr fühle, dann sind nach hinten hin noch ungefähr zwei Fingerbreit Platz bis zum Ende der Rippen.

    Ich finde die "Art" nicht so schön. Das wirkt irgendwie so wuchtig. Mir persönlich wäre es ein kleines bisschen zu nah an den Achseln

    Ja, ich finde es auch recht fest, auf der anderen Seite soll es laut einigen Erfahrungsberichten dadurch eben auch stabil sitzen. Die AnnyX verrutschen gern mal, wenn die Schlepp dran hängt. Und hier gibt es unten noch eine Öse zum Einhaken, das finde ich auch sehr praktisch.

    Nah an den Achseln sitzt es eigentlich nicht, eher ziemlich an der dicksten Stelle des Brustkorbs. Viel weiter hinten dürfte es unten nicht enden, damit es noch auf den Rippen aufliegt.

    Unser Line Harness ist auch angekommen. Ich hatte mir die Farbe irgendwie nicht so Neon vorgestellt, das knallt natürlich ganz schön. :hust:

    Außerdem bin ich unsicher, ob es richtig sitzt. Bei dem Geschirr kann man ja leider nur den Bauchumfang anpassen. Auf der Unterseite liegt es ca. zwei Fingerbreit vor dem Ende des Sternums (Heißt das so? :???: Also ich meine den Mittelsteg zwischen den Rippen).

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    Was meint ihr?

    Insgesamt finde ich es sehr fest, gerade im Vergleich zu den weichen AnnyX. Aber gut, es soll ja auch nicht verrutschen, wenn die Schlepp dran ist.

    Ich muss mich mal selbst zitieren. Meint ihr, das Geschirr sitzt so gut? Man kann den Bruststeg ja leider nicht einstellen. Es endet unten etwa zwei Fingerbreit vor den Rippen.

    ist der Hund im Kern weniger aufgeregt, muss er mir nicht jede Sekunde lang zu Hause hinterherlaufen

    Nicht unbedingt. Bobby läuft mir zu Hause nicht hinterher - trotzdem haben wir aktuell wieder ein Thema mit Aufregung, hormonell aber zum Teil auch gesundheitlich bedingt. Ist also kein Garant für Entspannung, wenn ein Hund nicht kontrolliert, wobei das natürlich trotzdem ein wichtiger Baustein ist.

    Und ich finde auch, es kommt sehr darauf an, warum der Hund jammert. Bobby fällt es derzeit etwas schwerer als für ihn normal, Frust auszuhalten. Wenn ich zur Haustür gehe und mich anziehe, jammert und meckert er direkt erst mal. Aber sobald ich aus der Tür gehe, ist Ruhe. Auch die Begrüßung fällt relativ ruhig aus, also das ist völlig im Rahmen.

    Würde er allerdings durchgängig bellen und jaulen, würde ich vermutlich auch ein paar Schritte zurückgehen. Das wäre ein Stresslevel, den ich ihm nicht zumuten wollen würde - habe aber auch leicht reden, weil ich als Freiberuflerin sehr flexibel bin und mich bis zu einem gewissen Grad nach dem Hund richten kann.