Hat schon mal jemand das Innenleben der Flocke gewaschen? Speziell dieses kleine Kissen in der Mitte? Es stinkt abartig nach nassem Hund. Das Außenteil geht noch einigermaßen aber das Kissen in der Mitte ist echt schlimm. Traue mich nicht so ganz das unter der Dusche zu waschen da ich bedenken habe das es Wochen braucht um wieder durchzutrocknen.
Du brauchst einen Trockner, ich kann mir echt nicht vorstellen, wie das sonst trocknen soll.
Ich hab das mit 90cm Durchmesser und ich hab den Kringel mit der Hand nicht mal ansatzweise gut ausgewrungen bekommen. Ich hatte es wirklich viele, viele Stunden im Trockner + zwischendurch auf dem Balkon auslüften und bin mir dennoch nicht sicher, ob es wirklich richtig trocken ist.
Bei der ganz kleinen klappt das vllt. besser, aber ich war kurz davor, einfach eine neue Flocke zu bestellen.
Bzgl. Stress: Meine Hündin hat Leishmaniose, die auch aktiv ist (aber dank Medikamenten zum Glück moderat).
Ich schone sie nicht, sie ist aber auch kein Angsthund oder übelst offen für Außenreize.
Wichtig ist für sie aber, dass das Lebensumfeld passt. Das bezieht sich gar nicht so auf Ausflüge oder Tagesablauf oder so, sondern darauf, dass sie von Menschen und Hunden umgeben ist, mit denen sie gut klar kommt. Sie ist zwar wie gesagt kein Angsthund, aber sehr weich und sensibel. Mit Hunden, die da drauf anspringen, könnte sie nicht gut und stressfrei zusammenleben, selbst wenn man als Mensch da noch regelnd eingreift. Mit meiner Omi harmoniert das gut. Sie sind keine besten Freundinnen, aber es ist ganz klar, dass es da keine Konflikte gibt.
Ansonsten haben wir auf das für sie bestmögliche Futter umgestellt und schauen, dass wir ihre sekundären gesundheitlichen Problemchen so gut wie möglich beheben und nach Möglichkeit auch Prophylaxe betreiben.
Mit Medikamenten, die sie nicht unbedingt braucht, wägen wir genau ab, was jetzt den wenigsten Stress für den Organismus bedeutet.
Egal, wo man lebt - es sollte einfach bitte kein Sparen auf Kosten anderer sein. Die "Kosten" sind in diesem Fall Gewalt, menschenunwürdige Arbeits- und Unterkunftsbedingungen, mangelnde soziale Absicherung, ausbleibende Löhne, aus dubiosen Gründen minimierte Löhne.
Deshalb werde ich hier immer wieder auf die miesen Arbeitsbedingungen von Paketfahrern hinweisen, die für Sub-Unternehmen dieser Grosskonzerne tätig sind. Das ist ein modernes Menschenhandel-System, ich finde, dass man das als "Kunde" wissen sollte.
Amazon ist aber nun nicht das einzige Ausbeutersystem in unserer Welt.
Ich frage mich ehrlich gesagt, wieso das hier so hohe Wellen schlägt, während andere Sachen elegant übergangen werden.
Gefühlt das halbe Forum lebt davon, dass man sich 1000 unnötige Sachen kauft / bestellt und hihi, keine Impulskontrolle besitzt, weil zwei Hunde selbstverständlich 20 Hundebetten, 50 Leinen mit passenden Halsbändern und 5 Mäntel brauchen. Klopft man sich da etwa auf die Schulter, solange man nicht bei Amazon bestellt und somit ist das Gewissen beruhigt oder sagt da vllt. auch mal jemand „Ey Leute, ist ja alles gut und schön, aber euer Konsumwahn ist irre“? Oder fährt man da nach dem „Muss ja jeder selber wissen“-Prinzip? Das gilt dann für alle, nur nicht für Amazon-Kunden?
Amazon hin oder her, aber Ausbeutung und „auf Kosten anderer“ fängt nicht erst im Vertrieb an.
Avocado Was für eine süße Geschichte mit dem Senior und dem Futternapf.
Hier gibts beim regulären Futter ne Reihenfolge. Die Oma kriegt zuerst. Das liegt aber daran, dass sie halt wirklich schon sehr alt und starrsinnig ist und ansonsten einfach voller Überzeugung zum Napf meiner anderen Hündin spaziert, die wegdrängelt und naja...Da beide Hunde Medikamente kriegen, ist es elementar wichtig, dass jeder vor dem richtigen Napf steht und da ich manchmal im Kopf woanders bin,ist es umso wichtiger, dass ich einfach stumpf einen routinierten Ablauf abspiele. Hat also rein praktische Gründe.
Ansonsten sind meine beiden ein Duo, das man nicht groß managen muss. Oma drängelt zwar manchmal, aber meine andere Hündin ist super konfliktscheu und flitzt dann einfach schnell an ihr vorbei oder lässt ihr den Vortritt. Oma verzichtet dafür auf Maßregelungen.
Generell kriegt die Oma aber viel mehr Aufmerksamkeit als meine jüngere Hündin. Mehr noch, die muss sich sogar seit ein paar Monaten ganz schön einschränken. Das liegt vor allem daran, dass bestimmte Sachen mit so Rentnern nicht mehr möglich sind und man sich in einer Gruppe eher dem schwächsten Glied anpassen muss. Ist zwar doof, macht sie aber toll und wenn Oma irgendwann mal nicht mehr ist, bekommt die jüngere Hündin auch wieder mehr Quality-Time.
Ich möchte noch Mal in die Kerbe hauen sich bei dem Thema Hilfe zu suchen und das trainingstechnisch (neu) anzugehen. Auch und vor allem bei panischen Hunden.
Ich kenne das aus meinem Arbeitsalltag zu Genüge, dass viele Besitzer meinen, da ginge bei ihrem Hund nix mehr ... Und, wenn die sich dann doch auf systematisches Training einlassen und fleißig sind, geht da oft viel, viel mehr als sie jemals geglaubt hätten ...
Mein Hund ist etwas über ein Jahr, ich bin mir ganz sicher dass da noch einiges geht! Deshalb versuche ich auch stätig dazu zu lernen. Zugang zu Trainern habe ich gerade nicht, aber ich werde ganz sicher später noch einen Trainer und/oder Verhaltenspsychologen dazu ziehen. Ich weiß, dass ein Forum dieses Problem nicht lösen wird. Ich habe nur erstaunt nachgefragt, weil der Rat war, zu üben dass der Hund sich von Fremden anfassen lässt. Da Potato allgemein ein Problem mit Fremden hat, habe ich schon sehr viel dazu gelesen, und überall stand, der Hund sollte von Fremden abgeschirmt und nicht angefasst werden. Ich hab nie irgendwo gelesen, man sollte mit dem Hund üben, dass Fremde ihn anfassen, damit es beim Tierarzt besser klappt. Deshalb habe ich mich gewundert und nochmal nachgefragt.
Ansonsten wollte ich ursprünglich nur erwähnen, dass es neben den problemlosen Hunden beim Tierarzt und denen die nichts zulassen weil sie es nicht gelernt haben auch noch die Gruppe von zwar problemlos händelbaren aber trotzdem panischen Hunden gibt.
Aber daran siehst du doch schon, dass allgemeine Tipps nix bringen, weil jeder Fall irgendwo individuell gehandhabt werden muss.
Was bringt das jetzt, aufzuzählen, wie man das üben kann, wenn sich Kontakt zu Fremden aus irgendwelchen Gründen generell schon verbietet? Da bleibt am Ende ja unter dem Aspekt nur, sich zu überlegen, worauf man seinen Fokus legt. Und in Optimalfall dann einen anderen Weg für das andere Problem findet. Aber das geht in so speziellen Fällen ja wirklich am besten mit nem Trainer, der sich das Ganze vor Ort anschaut. Die von dir erwähnte Todesangst ist ja ein ganz schöner Brocken und da schlägt man doch eventuell nen ganz anderen Trainingsweg ein als bei einem Hund, der einfach nur unerzogen ist.
Schnutchen geht es soweit gut, wir planen allerdings schon länger ein orthopädisches Hundebett anzuschaffen.
Hat da war Erfahrungen, Empfehlungen,...
Ich mache mich gerade mal schlau. Die Preisspanne ist ja gewaltig, womit wird das gerechtfertigt? Offensichtlich ist von 100-400€ alles dabei - sehr verwirrend - ich dachte die hätten alle einfach Visco Schaum.
Wir haben uns eins von einer Freundin ausgeliehen, das ist von Lebon. Allerdings ist das einfach nur eine dickere Matte, nichts mit Seitenumrandung.
Ich bzw. Maus findet es ok, aber sonderlich hoch im Kurs steht das Teil nicht. Was ich aber gut finde ist, dass man es einfach abwischen kann, kein Dreck bleibt in irgendeiner Ritze hängen usw.
Ansonsten habe ich ihr jetzt die Flocke gekauft. (50€ in der mittleren Größe). Das ist zwar glaub ich offiziell kein orthopädisches Bett, aber auch gefüllt mit Memory Foam. Maus hat zeitlebens eigentlich lieber direkt auf dem harten Boden gelegen, allenfalls mit ner Decke drunter, aber dieses Kissen LIEBT sie. Sie hat es gesehen, ist direkt zielstrebig drauf zu gelaufen und dann lag sie drin wie so ne Prinzessin auf der Erbse.
Leider hatte ich ihr kurz vorher noch einen ordentlichen Schwapp Wasser untergejubelt und so lief sie beim Probeliegen (inkl. direkt einschlafen) gleich mal aus, was einer mittelschweren Katastrophe gleich kam. Generell gibt es für die Flocke Bezüge (sehr empfehlenswert bei einem weißen Design), welche ich alle nicht unter 70€ gefunden habe (bis auf einige Abverkäufe: 50€). Es gibt auch welche mit integrierter Inkontinenzunterlage, die kosten dann gleich mal 150€.
Habe also beschlossen, dass es ein simples Inkontinenzlaken zwischen Kissen und Bezug auch tun muss und hier niemand mehr ohne Sicherheitsvorkehrungen irgendwas Probeliegen darf.
Auch wenn ich die Preise für die Bezüge echt ordentlich finde, hat man dann für 120-150€ doch ein bequemes Bett. Kenne einige, die die Flocke schon lange benutzen und alte Hunde haben und nach wie vor sehr zufrieden sind.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft und bin sicher dass ihr eine gute Entscheidung treffen werdet. ❤️
Ich verstehe was ihr meint. Aber ich habe immer diesen Gedanken im Kopf, dass es mit der Chemo besser wird und er noch 2, 3, 4 wunderschöne Jahr bei mir hat.
Vielleicht dumm und natürlich werden wir es bestmöglich rational für ihn entscheiden und besprechen., aber trotzdem..
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Also es liest sich für mich so, als hättest du in deinem Kopf schon eine Entscheidung getroffen und wenn es medizinisch vertretbar ist hinsichtlich Nebenwirkungen fänd ich es ok, die stärkere Chemo zu probieren. :)
Ich selber denke mir, dass man die ja im Zweifel dennoch beenden könnte.
Es liest sich jetzt so, als hätte er die bisherige Chemo gut vertragen?
Wie sinnvoll das ist wenn die TÄ sagt, dass das ohne OP nix bringt, ist natürlich nochmal ein anderes Thema. Und dass ihr das zu viert entscheidet, macht es vermutlich nicht leichter. Ich denke, das ist am Ende Typsache. Ich selber bin schon eher Team „Wir probieren alles aus was geht und können dann immer noch entscheiden“, andere handhaben das anders. Legitim ist beides.
Ich wünsche euch viel Kraft für die Entscheidung und bin mir sicher, ihr werdet die richtige treffen.
Ja, für dich ist das nur ein Spaß und wie gesagt: ich war mir vorher schon sicher, dass du das nicht böse meinst. Meine Kritik ist auch nicht böse gemeint :)
Wie gesagt - bei übergewichtigen Menschen ist viel mehr Sensibilität dafür vorhanden, dass man bestimmte Dinge besser einfach nicht sagt (was leider nicht heißt, dass es nicht doch passiert). Denn jedem ist klar, dass das verletzend oder zumindest unangebracht ist. Ich hab hier zumindest noch nie nen Spruch in die Richtung gelesen. Könnte man ja von nun an mal machen, denn irgendwen ärgert man ja schließlich eh immer 😬
Du kannst es doch aber gern weiterhin so handhaben wir bisher, wenn das für dich in Ordnung ist. Ich mache hier ja schließlich keine Vorschriften, sondern gebe ne Anregung. :)
Sag mal, wie soll denn Seline da Gewicht aufbauen?
Seline kann nur eine begrenzte Menge bei einer Mahlzeit einnehmen und die Hunde fressen auch nicht so viel. Ich übrigens auch nicht.
Vom Hühnchen ist sogar noch so viel übrig, dass die Hunde heute Abend noch eine ganze Mahlzeit haben.
Ich finde es echt schwierig, dass es irgendwie Mode geworden ist, kleine Portionen immer so verwundert zu kommentieren. Das ist mir hier schon manchmal aufgefallen, aber auch in Facebook-Gruppen, wo es einfach um Rezeptideen geht.
Ich frag mich immer ein bisschen, wofür man kommentiert, dass man selber ja 10x so viel essen würde und von so einer kleinen Portion niemals satt würde.
Ich gehe doch im Gegenzug auch nicht hin und sage „Na bei dem was du alles isst, ist es ja echt kein Wunder, dass du so dick bist“.
Ich weiß, dass sowas eigentlich nie böse gemeint ist, aber es gibt zig Gründe, weshalb man kleine Portionen isst. Manche sind simpel, andere eher sensibel.
Sei es, weil man lieber mehrere kleinere Mahlzeiten isst, später noch Essen geht, aus diversen Gründen kaum Appetit hat und froh ist, überhaupt was runterzubekommen, man eine Erkrankung oder auch eine Essstörung hat, finanzielle Gründe, weil man eine Diät macht, weil man generell einen niedrigen kcal-Bedarf hat,…