Beiträge von doll parts

    Danke euch, in die Threads schaue ich gleich mal rein Momo und Lotte , vielen Dank auch dafür.

    Ihr bestätigt auf jeden Fall mein Gefühl, dass ich das lieber schnell abgeklärt und entfernt haben möchte, den Fachbereich Onkologie gibts aber in Leipzig wohl nur in der TK und ich weiß nicht, wie schnell ich da einen Termin bekomme, habe aber direkt angefragt. Falls irgendwer sonst noch Empfehlungen für Praxen in Leipzig hat, würde ich mich auf jeden Fall sehr freuen!

    Die KTK schätze ich sehr und die haben eine wahnsinnig tolle Onkologin, die mit sehr viel Herzblut dabei ist.

    Auch Peter Schmidt soll sehr gut sein. Er war mal Teil von Panitzsch, hat jetzt aber seine eigene Praxis. Ich war bei ihm nur zum Zweitmeinung einholen, deshalb kann ich dir nicht so viel sagen. Sämtliche andere TÄ haben aber sehr wertschätzend über ihn gesprochen.

    Er selbst hat mich für die eventuell anstehende OP aber an die KTK verwiesen, war bei mir aber auch ein schwieriger Fall und es kam am Ende auch nicht zur OP, weder da noch dort.

    Will sagen: er weiß, wann man besser in der Klinik aufgehoben ist.

    Ich finde das auch echt schwer zu beurteilen. Meine Hündin hat vermutlich auch CES (keine gesicherte Diagnose zwar, aber die Symptomatik geht doch sehr stark in die Richtung).

    Sie bekommt für den Bewegungsapparat Librela, Gabapentin und Tramadol.

    Ihre Hinterhandschwäche ist auf jeden Fall schlimmer geworden in dem Zeitraum, in dem sie Librela bekommt. Aber ich sehe da keinen Zusammenhang. Sie ist echt alt und da wird ja quasi alles was man an Beschwerden und Abnutzungserscheinungen so hat, tendenziell eher schlimmer als besser.

    Fakt ist aber: regelmäßige Bewegung hat ihrer schwachen Hinterhand sehr gut getan und diese Bewegung wäre ohne Librela in diesem Umfang nicht möglich gewesen.

    Sie hat trotzdem auch schlechte Tage, wo sie wegen des CES kaum hochkommt. Ich denke, das gehört in einem gewissen Stadium einfach dazu. Wichtig ist für mich, dass sie so schmerzfrei wie es möglich ist, und so noch einen schönen Lebensabend verbringen kann.

    Tut mir sehr leid für dich! Ich wünsche dir ganz ganz viel Kraft!!!


    Ich will absolut nicht reingrätschen aber wollte dennoch mal fragen, was habt ihr so für Erfahrung beim Thema Stubenreinheit der Senioren gemacht? Unsere große Maus kann gefühlt nicht mehr halten dabei hat sie nie ins Haus gemacht, nicht mal als Welpe...

    Ja, meine Hündin ist seit ca. einem Jahr stuhlinkontinent und verliert seit ein paar Wochen auch manchmal Urin. Hast du konkrete Fragen?

    Ich habe mit meiner Hündin ein ähnliches Problem. Sie hat allerdings Leishmaniose und ihr Immunsystem ist deshalb einfach Mist.

    Ihr geht es an sich gut (also die Leishmaniose an sich macht ihr keine Probleme), aber letztes Jahr hatte sie monatlich eine fette Blasenentzündung, die meistens auch Antibiotika benötigte. Also derselbe Teufelskreis wie bei euch und ich war irgendwann echt verzweifelt.

    Vorab: die goldene Lösung habe ich leider nicht parat. Uns hat es aber geholfen, das Futter umzustellen (von Trockenfutter zu Trockenfutter, ging nur darum, dass es noch besser auf sie abgestimmt ist). Für sie haben sich die Royal Canin Spezialfutter echt bewährt. Dazu bekommt sie Mannose und Forskolin.

    Sie ist zusätzlich auch noch inkontinent manchmal (vermutlich durch die Kastra? Keine Ahnung ehrlich gesagt), da war es manchmal echt schwer auseinanderzuhalten, ob sie jetzt „einfach so“ ausläuft oder wieder mal ne Blasenentzündung hat. Sie bekommt jetzt seit mehreren Monaten Caniphredin und mir scheint es, als hätten wir damit echt irgendwie den Fuß in die Tür gekriegt. Ob es jetzt wirklich den direkten Zusammenhang gibt, weiß ich nicht. Fakt ist jedoch, dass sie seit Anfang des Jahres keine Blasenentzündung mehr hatte und dementsprechend auch kein AB mehr.

    Wenn sie irgendwelche kleinen Verletzungen hat, war meine Hündin immer eine Kandidatin, die AB brauchte. Wir haben hier eine TÄ, bei der wir mal notfallmäßig waren als sie einen ordentlichen Cut am Knie hatte. Die TÄ hat statt AB eine Kaltplasmabehandlung durchgeführt und das hat mega gut geklappt.

    Das alles sind jetzt natürlich nur kleine Aspekte, die bei euch vielleicht gar nicht so hilfreich sind wie bei uns. Vielleicht kannst du dir ja trotzdem was draus mitnehmen?

    Meine Hündin steht aktuell für ihre Verhältnisse sehr gut da. Sollte ihr Immunsystem aber wieder einbrechen, möchten wir es auch mit Injektionen probieren.

    Meine TÄ sprach von einer monatlichen Spritze, Kostenpunkt um die 100€. Weiß leider nicht mehr, wie es heißt.

    Die zweite Option wäre Zylexis. Damit hat man wohl gerade im Bereich TS-Kitten-Aufzucht gute Erfahrungen gemacht.

    Und ganz ehrlich, ich muss mich nicht selbst beweihräuchern, nur weil ich sage, dass ich meinen TÄs und TFAs gute Gehälter wünsche und dementsprechend auch bereit wäre mehr zu zahlen. Es reicht für so ne Aussage eigentlich schon aus, einfach korrekt drauf zu sein, statt den Standard mit „Allen anderen gehts doch auch schlecht“ immer weiter runterzudrücken.

    Man ist also nicht korrekt drauf, wenn man allen anderen auch ein auskömmliches Einkommen wünscht. :???: Interessante Einstellung.

    Also jetzt hast du mich aber echt an mir selbst zweifeln lassen, weil ich mich wirklich nicht dran erinnern konnte, dass ich das wirklich geschrieben haben soll. HAB ICH ZUM GLÜCK NICHT!

    Ich glaub, um das wirklich solide beurteilen zu können, müsste man sich die Projekte / Vereine genauer anschauen.

    Bei so kleinen Sachen ist es schon häufig so, dass das Geld direkt in den gewünschten Zweck fließt, während bei großen wie du schon sagtest, auch noch ein Verwaltungsapparat und ganz viel drum rum dranhängt.

    Bei den kleinen Vereinen sehe ich dafür manchmal das Problem, dass da meist eher kurzfristig und wenig nachhaltig (jetzt nicht im ökologischen Sinn) gehandelt wird, was vielleicht auch daran liegt, dass da oft eine gewisse Professionalität und auch Erfahrung fehlt. Dafür finde ich es transparenter, was da so passiert.

    Das sind jetzt sehr allgemeine Aussagen, die rein auf meinen Eindrücken und Erfahrungen beruhen.

    Letztlich ist es sicher Geschmackssache. Ich mag kleine Vereine / Projekte, auch wenn ich manche Sachen da echt zum Haare raufen finde.

    Ich wünsche mir noch eine Antwort auf die Frage, wo du Medikamente für den Hund herbekommst, wenn nicht im Direktverkauf beim TA.

    Ich musste auch schon (mit Rezept) in die Apotheke für Katzen- und Hundemedis.

    Ich auch. Für das Rezept musste ich logischerweise was zahlen (oh oh oh), hab dafür aber auch selten so aus ausführliches, handschriftlich ausgefülltes Rezept in den Händen gehalten. Fast wie ein Liebesbrief. :D

    Also ehrlich, ich verstehe dieses Theater um TA-Preise immer nicht. Ich kann jetzt zwar auch nicht nachvollziehen, wieso Sache x jetzt genau 19,83€ kostet und nicht 21,37€, aber so ist das halt.

    Und ganz ehrlich, ich muss mich nicht selbst beweihräuchern, nur weil ich sage, dass ich meinen TÄs und TFAs gute Gehälter wünsche und dementsprechend auch bereit wäre mehr zu zahlen. Es reicht für so ne Aussage eigentlich schon aus, einfach korrekt drauf zu sein, statt den Standard mit „Allen anderen gehts doch auch schlecht“ immer weiter runterzudrücken.

    Wir kommen gerade auch vom TA zurück und Maus hat ihre monatliche Dosis erhalten. Librela macht sie natürlich auch nicht wieder zum Junghund und auch ihre Augen glänzen nicht plötzlich wieder, leider.

    Aber ich bin trotzdem froh um die Möglichkeit, sie bekommt es jetzt schon seit das Präparat hier erhältlich ist (wann war das, Anfang 2021 oder so?) und ich bin mir sehr sicher, dass sie nicht 1,5 Jahre mit Metacam und co geschafft hätte. :)

    Meine andere Hündin hat Arthrose im Knie, ist aber genau wie @dragonwogs Hündin augenscheinlich beschwerdefrei. Habe ausführlich mit meiner TÄ geredet und sie meinte, sie würde da jetzt gar kein Schmerzmittel geben, auch kein Librela.

    Am Ende ist es natürlich trotzdem schwierig, denn wirklich wissen dass sie beschwerdefrei ist, tu ich ja nicht. Vertraue da aber auf TÄ, Physio, Hund und Bauchgefühl, denke das ist in Ordnung.

    An alle, die wegen der Zähne überlegt haben: habt ihr auf Zähne spezialisierte TÄ in der Nähe?

    Wollte Maus damals auch ne Zahnreinigung und Dentalröntgen gönnen, da war sie 14 und herzkrank. Ich fand das „Maul auf, mal reingucken, fertig“ bei meiner TÄ nicht überzeugend und deshalb bin ich dann in die Uniklinik. Die Zahnärztin hat sich Maus Zähne alle sehr genau angeguckt bei Bewusstsein und dann gesagt, dass sie anhand dessen keine Bewandtnis sieht, das Narkoserisiko einzugehen. Sie hat zwar Zahnstein, aber sie ist ein Labrador und hat dementsprechend nicht so Probleme, wie viele Kleinhunde.

    Auf jeden Fall: auch wenn ich ihre Zähne gern hätte machen lassen, war ich mit der zahnärztlichen Einschätzung dann ok. Hätte sie operiert werden müssen, wäre die Uniklinik ebenfalls meine Wahl, weil die in puncto Narkose einfach fitter sind, weil sie ja Anästhesisten haben.

    Also vielleicht wäre das noch ein möglicher Weg für alle, die sich mit der Entscheidung etwas plagen?

    (Meiner 9-jährigen Hündin hab ich jetzt vor kurzem ne Zahnreinigung machen lassen, trotz nur minimal Zahnstein. Wollte das nicht wie bei Maus versäumen und dann im höheren Alter entscheiden müssen. Vor allem da sie chronisch krank ist, weiß ich nie, wie fit sie in zwei, drei Jahren so ist. Jetzt fange ich mit Zähne putzen an, in der Hoffnung, das reicht dann.)