Beiträge von doll parts

    Seine Schilddrüse ist auch zu hoch eingestellt. Das Forthyron zu teilen ist ja an sich kein Problem, aber ein Viertel jetzt nochmal zu teilen gestaltet sich schwierig.

    Vielleicht hilft euch ein Tablettenteiler? Damit kann man auch ziemlich kleine Tabletten sehr gut und sauber ohne Krümelei zerteilen.

    Die Forthyron sind echt klein, kann mir das kaum vorstellen, dass man ein Viertel von denen nochmal sauber geteilt kriegt. Kann es nachher bei Interesse aber mal probieren, habe beides da :D

    Wäre aber dann auch die Frage, ob man auf diesem Weg eine konstante Wirkstoffmenge garantieren kann.

    das ist eine ernsthafte Frage... kann ein Hund mit nachlassender Sehkraft einen Laserpointerpunkt im Sonnenlicht wahrnehmen? .... dies würde ICH bedenken

    Ich würde zudem noch zu bedenken geben, dass im Alter auch gern mal die Aufmerksamkeit nachlässt. Bei meiner Hündin ist es bspw. so, dass sie zwar noch rudimentär hört, aber eigentlich nur, wenn ich vorher Kontakt zu ihr aufgebaut habe und sie weiß „Ah, da kommt jetzt was!“.

    Sie einfach so nebenbei ansprechen, klappt sehr selten. Sie ist draußen einfach so sehr in ihre eigene Welt versunken beim Schnuppern, dass sie mich weder bewusst hört noch nach mir (oder einem Laserpointer) Ausschau hält.

    Nun ist mir natürlich auch klar, dass meine Hündin überdurchschnittlich alt ist. 16 ist einfach was anderes als 12 und bringt nochmal andere Themen in anderen Ausmaß mit sich. Trotzdem würde ich wenn nötig tatsächlich eher zu nem Vibrationshalsband tendieren, als zu visuellen Signalen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sehkraft und / oder Aufmerksamkeit in naher Zukunft ebenfalls nachlassen, ist ja relativ hoch und dann fängt man wieder von vorn an.

    Weil es etwas weiter vorne wo als Frage stand:

    Ob man einen blinden / tauben Hund überhaupt noch frei laufen lässt, hängt finde ich von vielen Faktoren ab. Wenn ich mitten in der Stadt lebe, mit zig Hunden, Joggern, Kindern, Radfahrern, Straßen usw., dann natürlich tendenziell eher nicht. Wenn der Hund zudem noch schnell unterwegs ist, erst recht nicht.

    Wenn ich aber ländlich wohne und die Gefahren überschaubar und eingrenzbar sind - wieso nicht?

    Oder auch: meine Hündin ist mittlerweile wie gesagt langsam bzw. ist die meiste Zeit mehr mit schnuppern beschäftigt als mit wild hin und getragen. Sie kann zwar noch traben und macht das beizeiten auch sehr ambitioniert, aber ich kann sie immer einholen wenn ich das möchte. In Straßennähe wiederum achte ich natürlich viel mehr darauf, dass unser Radius klein ist oder leine sie im Zweifel doch an. Klar ist auch, je belebter (und somit gefährlicher) die Umgebung ist, desto aufmerksamer muss ich sein. Gedankenverloren laut Musik hören und aufs Handy starren geht da dann natürlich nicht. Prinzipiell läuft sie aber viel frei und das würde sie auch, wenn sie blind wäre (sofern sie selber gut damit zurecht käme natürlich).

    Bei uns ging mit dem merklichen Nachlassen der Sinne auch eine deutliche Abnahme des allgemeinen Tempos einher. Konkret heißt das, dass ich Omi zumindest joggend gut wieder eingefangen kriege.

    Hören tut sie nicht mehr gut, aber sie ist auch nicht komplett taub. Was allerdings erschwerend hinzukommt, ist der Dickkopf. Sie war früher total leichtführig und gehorsam, die Zeiten sind rum. Wenn wir zufällig dasselbe Ziel verfolgen ist alles gut, wenn nicht, muss ich sie eh einsammeln oder warten oder mich ihrem Willen beugen. :D

    Sie sieht zwar noch gut, das heißt aber nicht, dass sie meinen Handzeichen irgendeine Bedeutung beimisst.

    Dementsprechend habe ich auch nix weiter geübt, aber wir kommen so eigentlich sehr gut zurecht.

    Vorgestellt habe ich mir das aber tatsächlich anders. Aber was soll man machen, wenn Hund im Zweifel einfach geht und dich dumm zurücklässt? 😂

    Die Ohren 😍😍

    Richtig schöne Fotos sind das.

    Silvester ist hier gar nix mehr groß seit Omi so schwer hört. Dieses Jahr fahren wir allerdings zu einer Freundin Wochen ruhig ist. Allerdings mit einer anderen Freundin im Schlepptau, deren Hund noch sehr gut hört und der Angst vor Böllern hat.

    Mein Notfallplan war übrigens immer, Hunde ins Auto packen und ab auf die Autobahn. Alkohol hab ich früher genutzt, aber da Omi herzkrank ist, gibts das jetzt nicht mehr.

    Meine 16-jährige ist nicht ängstlich, aber sehr auf mich fixiert. Vor 1,5 Jahren musste sie als Notfall 3 Nächte stationär. Sie hat es überstanden, aber super fand sie es nicht. Die behandelnde TÄ hat auch jeden Tag mit sich gerungen, weil sie meinte, gerade für die Oldies sind diese Aufenthalte oft unangenehm. Bei uns war es leider nicht anders möglich, weil es akut lebensbedrohlich war.

    Wie lang ist denn eure Fahrzeit? Ich selber würde im Zweifel lieber mitten in der Nacht losfahren, um dann pünktlich da zu sein. Oder ne Nacht vorher in der Nähe schlafen, falls das zu anstrengend ist. :)

    Ich drück euch die Daumen! :)

    Hier gibts doch auch einige die in einer Tierklinik arbeiten, glaub ich.

    Was könnte ich am besten mitbringen als Dankeschön? Wir haben Ende des Monats nochmal Kontrolle und da ich der Ärztin schlecht einen Heiratsantrag machen kann würde ich gerne irgendwas mitbringen.

    Also, nicht nur für die Ärztin, sondern eigentlich für alle. Überlege grade ob ich nicht einen großen Karton voll mit diverser Schokolade fülle.

    Ich hab damals einen großen Korb gemacht, wo von allem was dabei war.

    Also Tütensuppe, Porridge, Schoko- und Müsliriegel, Obstschnitten, kleine Tüten Chips, so kleine Becher wo sowas wie Quinoa und Gemüse drin war und was man nur mit Wasser übergießen musste, Gummitiere, Obstchips, kleine Schokobrezeln, … Glaub, nen Kaffee hab ich auch noch dazugetan, vllt. sogar diese kleinen Becher wo der Kaffee schon fertig ist.

    Habe über eine Freundin, die mit einer TÄ in der Klinik befreundet ist, anfragen lassen, worüber sie sich freuen und die Ansage war „Bitte kein Merci und ansonsten alles, was für einen schnellen Snack taugt, weil oft die Zeit zum Essen fehlt“. Hab dabei dann noch geguckt, dass sowas vegan als auch nicht vegan dabei war und so ne Mischung aus gesund und Junkfood. Also im Endeffekt so, dass hoffentlich für jeden Geschmack was dabei ist.

    Meine Labradorhündin ist im April 16 geworden und im Mai sind wir umgezogen. Das hat sie sehr gut verkraftet. Klar, der Umzug war aufregend, aber sie hat sich super schnell eingelebt.

    Wir wohnen jetzt im EG und es ist so eine Erleichterung. Wir haben vorher im 2. OG gewohnt und ich hab sie häufig tragen müssen. Als die Inkontinenz begann, wurden zwei Etagen zudem sehr unpraktisch. Habe häufig das Treppenhaus gewischt in der Zeit.

    Wir haben leider keinen Garten, aber das fänd ich perfekt. So wie es jetzt ist, ist es aber auch gut.

    Hier geht es beim Thema Pflege glücklicherweise noch.

    Wenn Maus keine Lust hat, geht sie einfach. Wenn ich etwas resoluter drauf bestehe, macht sie aber trotzdem noch mit.

    Krallen fand sie schon immer kacke, mit dem Sarkom auf der Pfote ist das natürlich auch nicht besser geworden. Aber auch da geht es noch, wenn ich drauf bestehe.

    Zähne putzen…naja :D Aber es gibt zum Glück nix, was wirklich gar nicht geht.

    Allerdings ist es schon so, dass sie generell viel mehr riecht als früher. Also sie stinkt nicht finde ich, aber sie riecht schon viel intensiver nach Hund.

    Ja genau, das meinte ich damit auch. Also die tierischen Produkte sind gar nicht immer zwangsläufig die, die besser schmecken. Aber die Sachen haben einfach oft unterschiedliche Produkteigenschaften und das vergisst man glaub manchmal einfach.

    Finde vegane Bratwurst bspw. um Welten besser als echte, wohingegen ich bei Steak und sämtlichen Käsesorten nicht überzeugt bin.

    Als ich Fleisch gebraten habe, kam es mir fast hoch (obwohl ich Fleisch immer mochte). Hat lecker geschmeckt, aber dieser Geruch - das hatte ich aber gar nicht mehr auf dem Schirm, dass das so intensiv und anders riecht als wenn ich mir einfach ein Stück Seitan in die Pfanne haue.

    Unterm Strich ist es ja eh Geschmackssache. Gibt ja auch viele, die zu echte Imitationen gar nicht runterbekommen oder sowie nie gern Fleisch oder so gegessen haben.

    Ich habe tatsächlich noch nie Waffelmett gegessen, das wirklich wie Mett schmeckt.

    Ich find es lecker, aber es ist nicht das gleiche. Ich habe Mett früher aber auch geliebt, vllt. bin ich da deshalb pingeliger als bei anderen Ersatzprodukten. Werde das mit den Dinkelwaffeln und dem Öl aber mal probieren! :)

    Ich bin tatsächlich immer wieder überrascht, wenn Leute sagen, da und dort schmecke man gar keinen Unterschied. Ich glaub, das liegt aber auch daran, dass viele schon ewig keine tierischen Produkte mehr gegessen haben und die Erinnerung da manchmal etwas trügerisch ist.

    Ich hab vor Kurzem mal wieder Fleisch gegessen und Kuhmilch getrunken und war dann doch überrascht, wie groß der Unterschied ist, sowohl was Geschmack als auch Haptik / Konsistenz angeht.