Beiträge von doll parts

    Bekommt er Karsivan?

    Kann mir jemand ein Futter für meine Seniorin (16) empfehlen?

    Sie bekommt seit Jahren Veggiedog und verträgt das auch gut. Allerdings sind ihre Kotmengen davon recht groß. Nicht schlimm eigentlich, da sie mittlerweile aber stuhlinkontinent ist, hätte ich lieber kleinere Haufen.

    Sie hat keinerlei Unverträglichkeiten, allerdings merke ich, dass sie jetzt im Alter auf größere Fettmengen mit breiigem Kot reagiert. Es gibt aber keine Lebensmittel, die prinzipiell ausgeschlossen werden müssen.

    Ansonsten ist sie nicht mehr sonderlich aktiv, das konnte man sich jetzt vermutlich schon denken. :D

    Hat jemand einen Tipp?

    Auf meiner Liste steht bisher zum testen Futalis. Ansonsten haben wir von VetConcept mal so ein oranges probiert - das hat aber nicht den gewünschten Effekt gehabt.

    Danke dir!

    Sind das Tagesdosen oder Einzeldosen? Und wenn letzteres 2x oder 3x täglich?

    Schön, das sie gut eingestellt sind! Kami ist Typ "leidet still", das ist blöd, es sind eher Nuancen im Ausdruck, das macht es schwer.

    Wahrscheinlich werden wir auch weiter hoch gehen und dann schauen wie es ist, wenn man wieder runter geht. Hach schwierig...

    Wir haben jetzt lange Zeit 2x tgl. je 300mg gegeben.

    An die 300mg haben wir uns rangetastet, die 2x tgl. waren der Impuls vom TA.

    Ich probiere gerade aber 3x tgl. aus (das ist auch eigentlich das Schema, das ich kenne). Ist aber noch zu frisch, um da was sagen zu können bzw. hat sie eh gerade einen Schub, bei dem das Aufstehen ihr leider sehr schwer fällt.

    Seit Januar 2022 knapp 5.500€, dazu kommt noch die ein oder andere Barausgabe. Sind sicher auch noch ein paar Hunderter.

    Darin enthalten sind Futter, Versicherung, Steuer, Flocke. Das macht ca. 600-700€ aus, wobei ich noch Dosenfuttervorräte aus dem letzten Jahr habe. Sport oder Seminare machen wir nicht, Zubehör kaufe ich nicht oder nur, wenn zwingend notwendig.

    Knapp 5.000€ machen TA und Physio aus.

    Bezieht sich auf zwei Hunde (16 Jahre, 24kg & 9 Jahre, 15kg). Die Hauptkosten verursacht die Omi.

    Alles in allem komme ich im Schnitt wohl so bei 500€ im Monat raus.

    Finde, das ist halt immer die Frage, welche Konsequenzen bestimmte Befunde hätten.

    Maus hat auch solche Knubbel, sehen ähnlich aus wie bei Tidou. Ich hab die aber nie angucken lassen, weil ich eh nix mehr daran machen würde, selbst wenn es was Bösartiges wäre. Meine TFA-Freundin hat das zufällig mal gesehen und hat zumindest keinen Alarm geschlagen.

    Wenn du dir aber Sorgen machst, lass es angucken, das schadet ja nicht :) Kannst du es vllt. mit einem regulären Termin verbinden? Wenn du eh nicht operieren lassen würdest, ist vermutlich ja eh keine Eile geboten (also so im Sinne von „Muss dringend noch diese Woche angeguckt werden, sonst…“).

    Nein, wir haben es leider nie rausfinden können. Wir haben ein Blutbild gemacht, dann direkt Röntgen (Lunge) und Sono Abdomen, Blutaustrich bzgl. Parasiten,…aber alles o. B. - wir wollten Vergiftung, Tumor, Blutungen in den Bauchraum und Blutparasiten ausschließen. In den Bereichen war alles prima.

    Vermutlich war es eine Autoimmunreaktion, eventuell durch ein Medikament. Sie hat ein halbes Jahr vorher Leukeran bekommen & direkt vor Bekanntwerden der Anämie 1,5 Wochen Metamizol (welches gelegentlich auch zu einer aplastischen Anämie führt lt. meines TA). Das ist aber stochern im Dunkeln, sie bekommt auf jeden Fall trotzdem keins der beiden Medikamente mehr und ich bin sehr froh, einen TA zu haben, der das nicht einfach abgetan hat weil „Nee das kann nicht sein, das hatten wir ja noch nie“.

    Sicher sagen und rekonstruieren können wir es aber leider nicht, weil die Anämie ja erst sehr spät auffiel. Wir wissen also nicht, ob es zu einem akuten Abfall der Werte kam oder schleichend war.

    In den Griff bekommen haben wir es eigentlich nur durch eine Bluttransfusion. Das war in der Vorbereitung etwas nervig, in der Umsetzung aber wirklich einfach. Ansonsten wöchentliche Blutbilder und dann einfach viel Geduld, Ruhe und so. Blutbilder sind ja nicht so einfach zu lesen und die Werte bilden immer einen Zusammenhang - für mich war es immer sehr wichtig, dass mein TA mir das detailliert erklärt hat, weil ich so auch nachvollziehen konnte, warum bestimmte Werte plötzlich erstmal wieder schlechter waren, das aber nicht immer was schlimmes bedeutet.

    Ohne Transfusion hätten wir es nicht gepackt, Maus Körper ist mit dem Nachbilden von Zellen gar nicht so schnell hinterher gekommen von alleine.

    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr das gut in den Griff bekommt. ❤️

    Oh super, danke für den Erfahrungsbericht, das hilft mir sehr.

    Wie lange besteht die KV bei Masha schon?

    Petplan wirbt ja damit, dass sie nicht nach einem Versicherungsfall kündigen. In den alten Threads hier war es dann aber so, dass eben zum Ablauf des Versicherungsjahres gekündigt wurde. Ganz schützen kann man sich dagegen ja eh nie, aber ich bin scharf auf Erfahrungen. Ich werde wenn, dann die unbegrenzte Summe wählen mit 90% (wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe, bin schon ganz wirr). Reichst du viel ein oder behältst du auch einige Sachen extra zurück?

    Bei einem älteren vorerkrankten Hund muss man durchaus gut durchrechnen ob sich das mit KV wirklich lohnt. Alle KV die bisher gesehen habe und mal durch das kleingedruckte gelesen habe schlossen Vorerkrankungen und ihre Folgeerkrankungen aus. Sprich wenn der Hund schonmal was an den Gelenken hatte wird die KV keine Athrosebehandlungen übernehmen. Ähnliches bei Problemen mit der Verdauung etc....

    Petplan habe ich heute mal aus Interesse reingelesen, die holen sich die Infos dann direkt bei den bisherigen Tierärzten, welche bei Vertragsabschluß anzugeben sind.

    Da bleibt dann je nach Gesundheitszustand des Hundes halt nicht mehr viel übrig wofür sie überhaupt noch leisten werden.

    Ich bin ja selbst Fan von HundeKV und bedauere nur, dass es vor zwei Jahren keine wirklich vernünftigen und bezahlbaren Vollversicherungen gab. Da hat sich im letzten Jahr einiges bewegt. Für Impi leider ein bisschen zu spät, so bleibt es für sie bei der Agila. Mit der SDU jetzt werde ich nix finden, was das mit absichert in Zukunft.

    Ja, das ist auch ein Thema, das mich beschäftigt. Meine Hündin hat wie gesagt Leishmaniose und auch ne SDU, ist aber medikamentös gut eingestellt und hat keine Probleme. Ansonsten ist sie aber super fit, viel fitter, als meine Omi in dem Alter. Keine Spondylosen, Herz super, Verdauung und Zähne perfekt, nicht mal trübe Augen,…nix.

    Für mich ist allerdings fraglich, was unter „Folgeerkrankung“ fällt. Wenn sie eine Ohrenentzündung hat, hängt das ja eigentlich nicht mit ihrer Erkrankung zusammen. Aber natürlich ist ihr Immunsystem durch die Erkrankung im Zweifel nicht so toll. Das wiederum begünstigt ja quasi alles, was man an anderen Krankheiten so einsammeln kann.

    Finde das bei dieser Erkrankung echt schwer greif- und abgrenzbar. Werde bei den KVs, die in Frage kommen auf jeden Fall mal konkret nachfragen.

    Nach dem Vestibularsyndrom wurde uns vom TA fürs restliche Leben Karsivan empfohlen. Der Wirkstoff ist Propentofyllin und soll Durchblutungsstörungen verhindern, sowie die Sauerstoffversorgung des Hirns, sowie in der Peripherie verbessern. Habt ihr das ebenfalls verschrieben bekommen und hat da jmd von euch Erfahrungen?

    Kriegt meine Hündin seit vielen Jahren tagtäglich und absolut problemlos. Habe gestern erst noch mit meiner TÄ gesprochen, auch in Hinblick auf Vestibularsyndrom (meine Hündin bekommt es nicht deshalb). Sie findet es absolut empfehlenswert, gut verträglich, …

    Bei unserem anderen Senior (mit VS) wird es auch als Dauermedikament angestrebt.

    Nach meinem jetzigen Stand würde ich gar keine Krankenversicherung mehr für einen Hund abschliessen.
    Unser Labbi ist 2,5 Jahre und OP versichert. Trotzdem durfte ich irgendwas zwischen 3 und 4 Tausend Euro bisher selbst berappen....Vergiftung (mit mehrtägigem Klinkaufenthalt), PIckel entfernen vom Augeninnenlied, schwere Erkältung....bei all diesen Dingen greift wie der Name schon sagt diese Versicherung nicht. Und selbst wenn ich mir Versicherungen anschaue die alles abdecken stehen die Beiträge trotz des Jungen Alters in keiner relation zu dem was ein Eingriff kosten würde.
    In meinen Augen Lohnt sich das nicht.
    Ich würde eher n konto aufmachen wo ich für den Notfall immer etwas Geld drauf überweise und wenn mans dann nicht gebraucht hat ist es zumindest nicht verloren. :)

    Hi,

    danke für deinen Input. Leider ist der Inhalt vollkommen am Thema vorbei. Du sprichst zum einen von einer OP-Versicherung, zum anderen von einem jungen Hund ohne chronische Krankheiten. Das ist eine völlig andere Ausgangslage und auch ein anderer Sachverhalt in Gänze und da gibt es wirklich schon zig Threads zu.

    Ich habe es bisher auch so gemacht, dass ich Geld beiseite gelegt habe. Meine alte Hündin hat mich in den letzten zwei Jahren wahnsinnig viel Geld gekostet und ich bin jetzt an einem Punkt, an dem ich mich im Zuge von steigenden Kosten nicht mehr in der Lage sehe, dass „demnächst“ nochmal in diesem Maße stemmen zu können.

    Die Frage richtet sich also wirklich an die Nehmer von Krankenversicherungen für alte (und ggf. sogar schon chronisch kranke) Hunde. Bitte auch keine Tipps zur Agila und co und damit verbundenen Kündigungswellen. (Es sein denn, die ändern irgendwann ihre Aufnahmebedingungen, dann immer her mit den Infos). Das bringt uns Althundehalter sonst leider gar nicht weiter, weil diese KVs uns gar nicht erst nehmen. :)