Was für Schleppleinen könnt ihr für Minihunde empfehlen?
Brauche eine für einen Zwergdackel (5kg).
Und welche Länge nimmt man da, ohne dass es zu unhandlich wird?
Falls das relevant sein sollte: Geht hier rein um Übungszwecke, weil Dackel in Pubertät. Gehe nicht davon aus, dass sie die Leine ihr Leben lang braucht.
Zettel vorn an den Wagen mit "Seniorentaxi" oder "Hunde-Rollstuhl" oder so ähnlich.
Ich muss sagen, ich ernte eher positive Reaktionen mit dem Wagen. Wenn mal Leute nachfragen, sage ich: Hund wird 13 und kann nicht mehr so lange, will aber immer dabei sein, also darf sie so viel laufen, wie sie mag und den Rest kutschiere ich sie rum. Zuhause alleine bleiben ist doch nicht so toll.
Spätestens da kommt ein "ach ja, wie lieb..." und dann wird der Hund vollgebrabbelt, der wie die Queen in seinem Wagen sitzt und nur noch den Winkearm machen braucht.
Sehr schön fand ich es auch vorgestern, da kam ein fremder Hund zu nah an den Wagen und wurde erstmal von drinnen fett angeknurrt Fand sie nicht so geil, dass ja jemand an ihren "Porsche" ran geht.
2 ältere Damen haben uns gestern mit Emma im Buggy beobachtet und raunten leise, wer weiß warum die keine Kinder haben, das hat ja Gründe
Hund im Wagen = die haben einen Hund statt Kind in den Anhänger gepackt, weil sie keine Kinder bekommen können. Versteht das jemand?
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Oh man 😬
Bei uns war die Resonanz auf den Wagen zum Glück auch immer sehr positiv und wohlwollend. Auch so in die Richtung, dass die Leute das toll fanden, dass der alte Hund trotzdem immer dabei sein kann.
„Ach cool, guck mal“ & verzückte Reaktion auf den sehr entspannt aus dem Wagen guckenden Omi-Hund :)
Lag vllt. daran, dass Maus kein Kleinhund war, und die so gar nicht erst auf die Idee kommen, dass man den Hund einfach verhätscheln will, sondern der vermutlich wirklich nicht gut laufen kann?
Ihr Sarkom an der Vorderpfote ist quasi über Nacht total entartet, ist aufgegangen, siffte und roch in Folge.
Ich ahnte schon, dass das Ende jetzt gekommen ist, habe aber nochmal unsere TÄ draufgucken lassen.
Sie kam dann gestern Mittag zu uns nach Hause und Maus ist sehr friedlich eingeschlafen.
In den letzten Jahren kamen ab und an immer mal Vorschläge, sie gehen zu lassen (ihr kennt das ja sicher alle), aber da habe ich es nicht gefühlt. Ich bin froh, da auf mein Bauchgefühl gehört zu haben und kann da wirklich nur jeden hier im Thread darin bestärken, sich nicht reinreden zu lassen. Ich bin mit der Entscheidung im Reinen & bin mir sicher, dass Maus bis vor einigen Tagen noch eine tolle Lebensqualität hatte.
Vor zwei Wochen noch hat sie auch einstündige Spaziergänge noch selbst bewältigt, hatte bis zum letzten Atemzug Lust, dabei zu sein.
Auch wenn es mir den Umständen entsprechend gut geht, fehlt sie mir jetzt schon sehr und ich habe das glaube ich noch gar nicht richtig realisiert, dass sie jetzt nicht mehr da ist.
Ich bin sehr dankbar, für die vielen Jahre, die wir miteinander hatten. ❤️
Das Foto zeigt sie auf einem unserer letzten Spaziergänge. Sie lag im Wagen und hat es sehr genossen, sich die Umgebung anzugucken und die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen.
Wie macht ihr das im Alltag mit euren Senioren die entweder schlecht zu Fuß sind oder mittlerweile nicht mehr so gut allein bleiben können. Verzichtet ihr auf Unternehmungen, Freizeitaktivitäten etc. wo die Hunde früher mühelos mitkamen oder eben zu Hause geblieben sind komplett, arbeitet ihr über Sitter oder habt ihr irgendwie einen guten Kompromiss gefunden?
So ne Mischung aus allem irgendwie.
Ab und an mal Sitter, aber das ist bei einem marottigen, fußlahmen und inkontinenten Hund ja auch so ne Sache. Also verzichte ich auf manche Sachen, wo ich dann bspw. über Nacht weg wäre.
Alleine bleiben klappt hier zum Glück noch weitestgehend, ansonsten würde ich sie in ihrem Wagen mitnehmen oder früher wieder nach Hause gehen. Wäre aufwändiger, aber möglich. Nur mit Arbeit hätte ich da ein Problem, deshalb bin ich froh, dass das hier noch ganz gut klappt!
Völlig fremde Leute haben mir häufig erklärt, dass ich da wohl mein halbes Leben draußen verbringen muss.
Befolgt haben wir das nicht. Wir hatten ja unseren normalen Alltag, der hat gut funktioniert, Hund war zufrieden. Also hab ich immer mal sowas wie „Mhm ja“ oder „Geht so“ geantwortet. 😅
Erste Vorlesungsstunde Anatomie "Willkommen liebe Studenten, in einem Jahr, werden schon so und so viele nicht mehr hier sein!"
Das ist ja ein Standardspruch in den Naturwissenschaft/Technischen Fächern.
Entspricht ja dann meistens irgendwie der Wahrheit. Aber der Grund dafür sollte ja nicht sein, dass der Prof die Studenten mobbt .
Irgendwie müsste man ja meinen, dass die die durch diese Schule gehen wollen, dass es für die nächsten anders und besser sein sollte. Aber scheinen sich ja dann gut in das System dann einzufügen.
Das denke ich auch und das ist ja irgendwo auch logisch. Das Pensum im Studium ist enorm, ich kenne keine Vetis, die ernsthaft Zeit und Energie hätten, sich jetzt auch noch um die Verbesserung der Bedingungen zu kümmern. Dringend notwendig wäre es aber. Das ist schon schlau gemacht 😬
Aber ist das nicht bei allen Studienrichtungen so, also das es arschige Profs gibt?
Ich hatte auch einen, der mir Anfang des ersten Semesters gesagt hat, ich wäre unfähig für den Beruf und er würde dafür sorgen, dass ich mein Diplom auf keinen Fall schaffe.
Er hat es auch fast hin bekommen, mich bei anderen Profs als unfähig hingestellt. Ich hab es durch sein Fach mit der Hilfe von Kommilitonen gerade so geschafft, mit einem Jahr länger (eigentlich 3 Semester, er hat mich dann ausversehen Ende des 5. Semesters bestehen lassen. Er hatte meinen Namen nicht mehr so recht auf dem Schirm und als er seinen "Fehler" bemerkte wollte er es nachträglich annullieren und mich durchfallen lassen).
Oder ist es im Bereich Medizin/Tiermedizin noch übler?
Natürlich gibt es überall mal arschige Profs. Das ist an und für sich schon schlimm genug und darf kein Argument sein. Bzw. verstehe ich nicht so ganz, was du mit deinem Post konkret sagen willst. 😅
Davon ab habe ich an zwei Unis studiert (nix medizinisches) und mir ist kein Mobbingvorfall durch Profs bekannt. Heißt nicht, dass das da nicht vorkommt, aber zumindest nicht so systematisch und selbstverständlich, wie es bspw. bei den Vetis der Fall ist. Kann mir auch nicht vorstellen, dass wir uns das hätten gefallen lassen. Mein Studiengang ist aber auch keiner, wo man sich den Zugang ultraschwer beschaffen muss oder wo es nur fünf Hochschulen gibt, die den überhaupt anbieten. Heißt: wenns ganz schlimm kommt, studiere ich halt woanders.
Ich kenne den furchtbaren Umgang mit Lernenden hauptsächlich aus dem Ausbildungsbereich, gern garniert mit „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“. Wo dieses Denken hingeführt hat, sieht man ja.
Wenn ich z. B. in meiner Stammpraxis anrufe, dann bekomme ich am Donnerstagmorgen gar keinen Termin mehr für diese Woche. Ist das bei euch echt überall anders? Früher hat die Praxis uns oft dazwischengeschoben (mit Ebby war ja meist eher Unvorhergesehene), aber durch stetig steigende Patientenzahlen war das irgendwann gar nicht mehr möglich - auch ein Grund, warum ich mit Ebby letztendlich vollständig in die Klinik gewechselt bin.
Mit meiner alten Hündin werde ich eigentlich immer überall dazwischengeschoben und priorisiert behandelt und kann oft noch am selben Tag kommen, wenn nötig. Ich hab aber auch zwei Praxen, die ich im Zweifel ansteuer + Klinik.
Aber auch mit meiner jüngeren Hündin, die zwar immer mal was hat, aber nie im Notfallbereich bekomme ich eigentlich spätestens zwei Tage später einen Termin. Kommt dann auch n bisschen drauf an, wie zeitlich flexibel ich bin.
Ich muss sagen, ganz unabhängig davon, ob ich das gut oder schlecht finde, decken sich die Posts hier größtenteils so gar nicht mit meiner Lebensrealität (und der meines weiteren Umfelds) der letzten 15 Jahre.
Der Großteil der Leute muss 30-40h die Woche arbeiten gehen, der Großteil bezahlt nicht mehrere hundert Euro im Monat für Betreuung und es dreht sich auch nicht die komplette Freizeit nur und ausschließlich um die Hunde.
Meine Hunde sind am Tag bestimmt 6-8h alleine. Mal bin ich den ganzen Tag zuhause, mal nur für zwei h weg, aber sie müssen schon sehr regelmäßig allein klar kommen.
Vor einigen Wochen habe ich mich mit einer Bekannten getroffen, die drei große schwarze Hunde hat. Sie hatte beim Treffen keinen Hund dabei, ich nur einen (eben klein & weiß). Ihre Worte beim Start des Spaziergangs: "Die Hundehalter sind hier alle total rücksichtsvoll und halten ihre Hunde bei sich. Uns brettert hier nie einer rein."
Und nun rate, wie lange es bis zur ersten blöden Begegnung gedauert hat, die ihr ein "So etwas habe ich noch nie erlebt" abgerungen hat? Keine 5 min.
Geh mal mit einem einzelnen, ungefährlich aussehenden Hund (klein, alt, weiß etc.) die Strecken, die Du mit Deinen Hunden läufst, und staune.
Es ist echt nicht schön.
Mit Bo und Sammy (beide groß und schwarz) hat uns auch nie jemand belästigt, aber mit dem bunten Hund (Collie), hätte ich definitiv mit mehr „Problemen“ gerechnet. Habe ich aber nicht….
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Ist hier auch so, egal, in welcher Konstellation ich unterwegs bin.
Selbst wenn ich mit allen gemeinsam unterwegs bin, bin ich vermutlich die Eindrucksvollste (1x 17 Jahre alter Labrador, 1x Zwergdackel, 1x irgendwas was mal ne Bracke werden sollte, aber verdächtig wie ein Otter aussieht).
Das maximale ist hier, dass die angeleinten Hunde zu meinen hingelassen werden oder sowas. Ist vllt. nervig, aber da meine da nicht aus der Haut fahren, ist das für mich ok. Ab und an ist mal ein Hund dabei, der samt Halter rücksichtslos ist. Aber im großen und ganzen kann ich mich hier (mitten in der Stadt) nicht beklagen und ich hoffe das bleibt so. :)