Beiträge von doll parts

    Ich find den Preis für die Euthanasie auch sehr hoch. Allerdings für einen Notfall außerhalb der Geschäftszeiten auch wieder normal. Kenne es aber auch nur so, dass in so einem Fall immer der höchste Satz abgerechnet wird, egal was das Tier hat.

    Viel erschreckender finde ich wie hier im thread teure Rechnungen als günstig abgetan werden. Muss aber auch sagen, trifft jetzt auch nicht jedermanns Mentalität, das es für meine Tiere auch nicht die supreme Behandlung sein muss. Auf ne kleinliche Narkose Überwachung bei Zahnstein Entfernung kann ich verzichten usw.

    Zähne ziehen mit röntgen macht mein normaler tierarzt und nicht der zahnspezilalist usw.

    Ich schaue in den Thread nur noch sporadisch rein, weil ich das „Ist doch gar nicht so teuer, hab ja mit viel mehr gerechnet“ oder „Das ist es mir aber absolut wert“ irgendwann nicht mehr lesen konnte.

    Man merkt in diesem Thread einfach ganz klar die Blase, in der sich DF-User befinden. Da wird es gewagt zu sagen, xy sei teuer - binnen kürzester Zeit geht die Diskussion dann plötzlich um Wertschätzung dem TA gegenüber und wie kann man es wagen und überhaupt.

    In der echten Welt würden viele vermutlich einfach sagen „Ja, das ist echt teuer“ und fertig.

    Die EEP ist meiner Meinung nach sehr früh aussagekräftig, damit ist sie mir die 15€ absolut wert.

    Wir nehmen im Verlauf meist nur die EEP ab.

    Also nur wenn eine Krankheit bestätigt wird durch das normale Reiseprofil?

    Meine TÄ meinte die EEP ist viel teurer.

    Nee, die ist eigentlich nicht teuer. 15€ warens bei uns nicht, aber auf jeden Fall nicht mehr als 30.

    Okay, relativ gesehen ist das natürlich sehr viel teurer als 15€, aber ich find, dass die 30€ Kosten/Nutzenverhältnis gut abdecken.

    Alter, woher kommt denn bitte diese ganze Verbitterung hier? 😂

    Für mich funktioniert soziales Miteinander so, dass nicht jeder alles machen und können muss, weil man sich gegenseitig hilft.

    Ich mache nahezu keine handwerklichen Sachen selbst. Das machen meist meine Freundinnen (ja genau, alles Frauen, die es mit der Emanzipation offenbar besser auf die Kette kriegen als ich) für mich. Weiß überhaupt nicht, wo das Problem liegt, denn in der Zeit hab ich mich um andere Sachen für unser freundschaftliches Gemeinwohl gesorgt.

    Kann doch jede Person handhaben, wie sie will. Weiß echt nicht, wieso man sich da so reinsteigert (inkl. diesem abwertenden Gequassel über Phobien).

    Hat hier eigentlich noch jemand einen Oldie, der jeden Infekt mitnimmt?

    Finya ist seit September fast durchgehend krank, kommt mir zumindest so vor. Kaum sind die Mandeln wieder auf Normalgröße fängt es wieder von vorne an. Ich kann ihr doch nicht wochenlang Antibiotika reinhauen :dizzy_face:

    Sie ist immer warm angezogen, ich schau, dass sie zugfrei liegt, sie bekommt ihr Futter immer angewärmt, aber ohne Milz nimmt sie jetzt wirklich jeden Mist mit.

    Hustensaft hilft absolut nichts und von Schonen hält Madame auch nix :woozy_face:

    Wir haben hier seit einer Weile immer mal mit Blasenentzündungen zu tun, obwohl das sonst nie Thema / eine Schwachstelle war. Wir haben sie gründlich untersucht mit Sono und allem Pipapo und haben aber keine Ursache gefunden. Sie ist da jetzt einfach anfälliger für und ich muss ein bisschen mehr drauf achten und im Zweifel auch häufiger AB geben, als ich es gern tun würde.

    Muss aber sagen, dass meine beiden Hündinnen auch längere / vermehrte AB-Gaben sehr gut vertragen, deshalb sehe ich das relativ entspannt. :)

    Ich drück die Daumen, dass es sich bei Finya noch etwas besser einpendelt!

    Ach man, ich verstehe was du meinst. Maus ist ja jetzt auch ein Jahr ohne große medizinische Kracher (im Sinnr von neue Diagnosen) ausgekommen, aber natürlich nicht gänzlich ohne Probleme. Sie hatte echt schlechte Tage mit vermeintlichen Kleinigkeiten dazwischen, die wie du schon sagst, das Kartenhaus schnell mal zum einstürzen bringen können.

    Fakt ist aber auch: Ihr Sarkom auf der Vorderpfote hat sie seit Juni 2021.

    Vor genau einem Jahr meinte der TA, dass sie wegen CES in einem Jahr (also jetzt) vermutlich nicht mehr laufen kann. Sie läuft jedoch noch ganz gut für fast 17, das Aufstehen bereitet ihr aber Probleme.

    Aber: sie frisst, trinkt, kackt und pullert, will überall dabei sein, nimmt Anteil, hat noch ne starke Meinung zu allem und erzieht sogar noch den Junghund mit.

    Alles nicht so einfach leider :(

    Hier ist Geduld auch ein Fremdwort geworden.

    Maus war schon immer eher der mit dem Kopf durch die Wand-Typ, das ließ sich aber immer gut über simplen Gehorsam regeln. Jetzt nicht mehr.

    So ein Klassiker ist es, wenn sie durch eine Tür möchte und sich so dicht davor stellt, dass man sie nicht mehr aufbekommt.

    Rückwärts laufen kann sie nicht mehr, aber weglocken oder sie etwas wegschieben kann man auch vergessen. Da lässt sie sich gar nicht mehr drauf ein, denn sie hat ja ihr Ziel vor Augen. Im Zweifel lässt sie sich einfach fallen um ihre fehlende Kooperationsbereitschaft zu signalisieren.

    Sobald die Tür dann einen Spalt offen ist, will sie da durchrammeln.

    Ich geh zu, ich find das schon ein bisschen nervig, aber das ist jetzt einfach ihre Altersmarotte.

    Gestern war hier bspw. Baueinsatz und Maus ist bei sowas generell sehr neugierig. Das heißt, sie stand IMMER im Weg, ist uns ständig zum Ort des aktuellen Geschehens hinterher, hat alles aufmerksam verfolgt. Sehr süß eigentlich, aber sie lässt sich eben auch nicht mal mehr einen Meter wegschicken und wenn man dann mit nem Eimer voller Steine durch eine Tür durch möchte und in eben jener Tür steht ein alter Hund, der beim kleinsten Rempler Gefahr läuft, hinzufallen, dann ist das schon herausfordernd. :D

    Ich bin auch absolut für 2. Meinung.

    Ich finde außerdem, dass in puncto Medikamente nicht alles ausgeschöpft ist.

    Da gibts ja doch noch andere Optionen außer Rimadyl.

    Unser alter DSH hatte mit 15 einen sehr schweren BSV, inkl. Lähmung aller Gliedmaßen.

    Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir es sowohl was mit PhenPred versucht als auch mit Gabapentin. Mein anderer Hund hat beim BSV in der HWS ausserdem Previcox bekommen, das hat bei ihm außergewöhnlich gut geholfen.

    So war zumindest das Schmerzthema nicht mehr so vordergründig.

    Bevor dahingehend nicht nochmal geschaut wurde (inkl. 2. Arzt, der da nochmal das große Ganze betrachtet), würde ich persönlich niemals direkt zum einschläfern raten.

    doll parts

    Ist schon okay wie du das machst.

    Ich sehe den Vorteil in regelmäßigen Kontrollen, dass z.B eine Verschlechterung der Nieren oder Leberwerte durch Futteranpassung abgemildert werden kann und der Hund evtl.eine Verbesserung der Lebensqualität hat, wenn er nicht mit weniger geeignetem Futter zurecht kommen muss.

    Vitamin B 12 Status finde ich wichtig.

    Sowas halt.

    Ja, ich find das an sich auch nicht verkehrt.

    Habe das ja auch lange gemacht und denke, das ist auch ein Grund, dass sie überhaupt so alt ist.

    Glaube bei uns ist es einfach so:

    Maus wird bald 17 und das ist für nen Labrador ja wirklich grandios. Ihr Herz ist seit Jahren stabil, ihr letzter Bauchraumultraschall im September 22 war perfekt. Davon ab hat sie aber Krebs und CES, beides natürlich fortschreitend und nicht heilbar.

    Ihr geht es aber so gut, wie es vor einem Jahr noch niemand wieder für möglich gehalten hätte. Trotzdem weiß ich, dass ihre Tage gezählt sind und bei mir hat sich jetzt der Punkt eingestellt, dass sie nur noch bekommt, was sie mag. Kann das gar nicht so argumentativ verpacken, weil Vorsorge natürlich immer gut ist. :)

    Vermutlich ist es sowas wie „Wenn jetzt noch die Niere schlapp macht, dann ist aber auch mal gut“ - wie es dann im konkreten Fall ist, weiß ich aber natürlich nicht. 🙈