Vor ca. 20 Seiten hieß es, dass viele Leute einen unkomplizierten, netten, nicht jagenden und nicht wachenden Hund wollen und das ja enorm hohe Anforderungen seien und wenn man keine hündischen Eigenschaften möchte, dann…
Das fand ich ehrlich gesagt total seltsam.
Das sind alles unterm Strich nette und entspannte Begleiter gewesen ... manche sind mal nem Bewegungsreiz hinterher, andere bellen wenn plötzlich wer in der Wohnung steht, aber alles total moderat
Das zweite ist ja nun genau das, was ich - und andere gesagt haben und was Du seltsam findest: es haben auch nette Begleithunde diese "hündischen" Eigenschaften in unterschiedlichen Ausprägungen. Man arbeitet eben daran bzw darum herum und dann sind sie "trotzdem" - oder teils auch gerade deswegen - nette und entspannte Begleiter.
Und abgesehen davon: die Qualzuchten haben diese Eigenschaften ja auch - inwiefern begründet das also den Kauf einer Qualzucht (darum geht es hier ja)?
Hm, dann habe ich dich und andere wohl falsch verstanden. Für mich las es sich, als wären diese Attribute (nett, nicht jagend und wachend, unkompliziert) etwas, was auf eine eierlegende Wollmilchsau hindeutet. DAS ist für mich eine seltsame Aussage, weil ich eben zig unterschiedliche Hunde kenne, die genau das hergeben.
Für mich ist melden oder mal 10m einem Bewegungsreiz hinterherhüpfen jetzt aber auch nicht wachen oder jagen, wo man explizit dran arbeiten müsste und die Hunde dann „trotzdem“ tolle Begleiter werden.
Und jetzt steh ich noch mehr auf dem Schlauch: nix von dem Geschriebenen begründet den Kauf einer Qualzucht, warum sollte es? Es zeigt viel mehr, dass diese ganzen Attribute die gefragt sind, ja auch von vielen anderen Hunden erfüllt werden. Sowohl optisch als auch charakterlich.