Beiträge von Chrissi193

    Unser Beagle mochte morgens auch nicht laufen, er musste auch geweckt werden.

    Er hatte schon in jungen Jahren Arthrose und hatte morgens, nach dem warmen Körbchen, draußen wohl gefroren und daher Schmerzen in den Gelenken. Nachdem er morgens einen Mantel trug, lief er etwas besser. Er wurde aber nie ein Freund von Frühsport dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    Ich stehe um 06.00 Uhr auf und Speedy dreht eine kurze Pipi Runde im Garten und bekommt sein Futter. Kurz vor 07.00 Uhr geht's zur Arbeit und Speedy legt sich zu meinem Mann ins Bett, der muss erst später zur Arbeit. Bevor er los fährt, geht Speedy eine kleine Gassi Runde.

    Er ist morgens ca. 2-3 Stunden allein.

    Gegen 13.00 Uhr bin ich wieder zu Hause und nachmittags laufen wir die große Runde, ca. 1,5 Stunden.

    Gegen 17.00 Uhr gibt es Futter und dann schläft er....und jeden Abend gegen 21.00 Uhr springt er auf, schnappt sich einen Zergel und will mit uns spielen. Er muss die Uhr lesen können :D


    Am Wochenende wird erstmal ausgeschlafen und irgendwann eine große Runde gelaufen. Da sind wir dann sehr flexibel.


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Ich nehme ja auch sonst die Schlepp. Jetzt ändern aber alle anderen ihre Gassizeiten und die Flexi gibt mir vielleicht die Chance spontan die guten Wege zu gehen, wenn zufällig gerade ruhig ist. Schlepp ist logistisch schwieriger...


    Aber vielleicht funktioniert die Flexi auch überhaupt nicht.

    Ich denke, dass Speedy die "Geräusche" von der Flexi irritieren. Wenn man z.B. auf "Stop" stellt. Und er braucht das Leinenwechseln, um zu verstehen, dass er "frei" laufen kann.

    Hallo,


    um vom Stress runter zu kommen, hilft Speedy mittlerweile das Suchen von Leckerchen bzw. Futterdummy. Es dauerte allerdings einige Wochen, um ihn dafür zu interessieren und ist noch ausbaufähig aber für den Moment bin ich ganz zufrieden.

    Mit der Flexileine kann er sich nicht anfreunden, da läuft er immer direkt neben mir. Für den Wald wechsel ich immer auf Schleppleine. Da ist er dann aktiver.

    Im Moment müssen wir wieder unsere Laufzeiten etwas ändern, hab bemerkt, dass er in der Dämmerung wieder sehr unsicher ist und sich schneller aufregt.


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Mein erster Hund war ein Dackel-Pudel.Mix von ca 9 kg. Kleine Hunde fand ich immer schon toll. star-struck-dog-face Dann kam ein etwas größerer Mix und schließlich -auf besonderen Wunsch von Mann und Kindern - ein etwas übergroßer Beagle. Das war zwar sehr schön mit ihm, ich wollte dann aber wieder einen kleineren Hund, um ihn einfacher überall hin mitzunehmen.

    Eigentlich wollte ich wieder etwas in Richtung "stabileren" Kleinhund, so in Richtung Dackel oder ähnlich, weil ich glaubte, dass kleinere Hunde nicht gerne lange spazieren gehen wollen und am liebsten getragen werden......und dann kam Speedy.

    Es war einfach Liebe auf den ersten Blick. Er hat nur ca. 30 cm Schulterhöhe und 6 kg. Mittlerweile weiß ich, dass die Kleinen mindestens so ausdauernd sind wie größere und es ist viel einfacher, sie auch im Zug mitzunehmen und ihn auch mal die Treppe hochzutragen. Wenn wir unsere Tochter in Berlin besuchen, kann er im Gedränge schnell mal auf den Arm genommen werden.

    Nun möchte ich nie wieder einen größeren, auch wenn die erste Reaktion einer Freundin auf ihn war "Der ist ja süss! ABER der wächst noch, oder??"blushing-dog-face Wir haben ihn aber erst mit ca. 6-7 Jahre bekommen.


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Hallo,


    das Problem mit Angst vor Menschen ist bei uns ähnlich. Speedy möchte sich nur von sehr wenigen Menschen anfassen lassen. Auch Nachbarn, die ihn nun kennen seit er vor zwei Jahren hier einzog, können ihn nicht anfassen.

    Da reagiert jeder anders drauf. Freunde/Bekannte die selbst Hunde haben oder ohne Hund trotzdem Verständnis für seine "special effects" haben, lassen ihn in Ruhe, akzeptieren sein Vermeidungsverhalten und freuen sich, wenn er sich freiwillig etwas nähert und schnuppert.

    Andere fragen, ob das medikamentös zu behandeln ist und es kann ja nicht "richtig" sein, dass er vor den meisten Menschen und vielen Situationen Angst hat.

    Wir finden, dass er im Vergleich von vor zwei Jahren große Fortschritte gemacht hat und ich sehe nicht, dass er Stress hat mit fremden Menschen. Er geht ihnen aus dem Weg und bleibt hinter mir. Stress kommt nur auf, wenn ihn jeman anfassen will - er ist ja klein und niedlich.... und da passen wir auf, dass er seinen Wohlfühlabstand bekommt.


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Hallo,

    Speedy hat sich vor ca. 6 Wochen eine Kralle gespalten (hat im Urlaub mal versucht an einem großen Stein/Felsen hochzuklettern....). Der Tierarzt hat einen Teil der gespaltenen Kralle abgeschnitten. Er hat auch stärker geblutet. Die Kralle wurde desinfiziert, verbunden und für ca. eine Woche immer neu verbunden.

    Jetzt wächst die Kralle von oben gesund nach, im unteren Teil ist aber nur die eine Hälfte vorhanden.Ddie splittert auch leicht, hab sie vorsichtig abgeschliffen und unsere Tierärztin riet dazu, die Kralle mit klaren Nagellack/Nagelhärter zu überziehen, damit er jetzt nicht abbricht und weiter in Ruhe nachwachsen kann. Seitdem der Nagelhärter darauf ist, kaut er nicht mehr an der Kralle.


    Die Idee mit dem Klammerpflaster gefällt mir auch. Werde mal welches kaufen.


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Ich wäre auch für den Hundesitter. Zumal der Hund ihn bereits kennt und du ihn dort gut betreut weißt.


    Wir haben bei einer ähnlichen Situation mit unserem Beagle (ebenfalls sehr menschenfreundlich) ihn auch bei einer Freundin gelassen, die ihn gut kannte. Bei langer An- und Abfahrt und dann die Feier mit vielen (vermutlich unbekannten) Personen wäre er nicht zur Ruhe gekommen.


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Wenn ich den frei laufenden Hund und Halter schon von weitem sehe, bitte ich darum anzuleinen, da meiner unverträglich bzw. ängstlich ist.


    Wenn ein frei laufender Hund auf uns zu prescht, dann versuche ich, ihn mit Abblocken und Anschreien zum stoppen zu bringen, wenn das nicht gelingt, dann kommt Speedy auf den Arm.

    Bei sehr großen oder jungen,tollpatschigen Hunden nehme ich Speedy gleich auf den Arm, da er sich sonst in seine Angst reinsteigert und wieder tagelang daran zu knabbern hat.

    Beagle mit 8 Wochen: 6,2 kg (größter im Wurf)

    Ausgewachsen: 22 kg und 44 cm Schulterhöhe (reinrassig aber trotzdem größer als Standard)


    Evtl. den Tierarzt nach Fütterungsempfehlung/Menge fragen. So ein großer Hund braucht ja mindestens 1,5 Jahre, bis er ausgewachsen ist.