Ja das kennen wir auch. Jack ist nicht besonders nett wenn’s um seine Ohren geht
Beiträge von Lokuspokus80
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Gute Besserung der Maus. Ohrennekrose war bei Jack auch lange Thema. Der hatte lange verbundene Ohren. Seit gut 2 Jahren platzen sie nicht mehr auf, aber die ohrränder sind ganz schön zerfressen.
Bei uns hat Manuca Honig den Erfolg gebracht.
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dann dürfte es auch keine bordercollies im sport,keine labradore in der rettung,keine aussies ,jagdhunde im mantrailing,keinen mali beim longieren,keinen jack russel auf omas sofa ,die liste ließe sich noch ausweiten.... geben
alles arbeitshunde mit entsprechender genetik.....
und diese genetik bleibt auch in den so gerne vorgeschobenen showlinien erhalten....klar kann man selektieren,aber gene kommen auch nach generationen immer wieder mal zum vorschein.
Ja natürlich gibt es Hunde die mit Ersatzbeschäftigung zufrieden sind. In meiner Trainigsgruppe gibt es eine AHH Hündin die total easy ist. Ich begleite sie von Welpe an und im Spaß sag ich schon immer zur Halterin irgendwann klaue ich sie dir
, weil sie von sich aus einfach schon sehr wenig Hüteverhalten zeigt und wirklich eine süße Maus ist. Sie arbeitet so gerne mit ihrer Halterin zusammen und ist so gechillt wenn sie nicht dran ist.
Aber es gibt eben auch Hunde die durch fehlende Arbeit gestresst sind und dadurch krank werden oder unangepasstes Verhalten zeigen.
Ich erzähl mal kurz von meinen beiden. Der Rüde deutsche Linie total gemäßigt kein ausgeprägtes Wach/Jagd/Territorial Verhalten. Die Hündin Englische Linie und mit Lua Genen ist die Jagdsau schlechthin. Sie wacht sehr intensiv und ist in vielen wie Ihre Mutter ( hatte die Hoffnung das der Vater durchkommt). Ich kann ihre Genetik nicht umpolen und ich Arbeite viel mit ihr im Jagdersatzbereich. Am Anfang hatte ich noch ein wenig Hoffnung das sie nicht so ein Arbeitstier wird, aber mit zunehmenden Alter musste ich feststellen das nur "Begleithund" mit ein wenig Dummy sie nicht glücklich macht und uns dann auch nicht. Nachdem wir an einigen Schrauben gedreht haben, ist sie von Hyperhund zu einem netten Begleiter geworden, der daheim viel Ruht, nicht ständig angeknipst und draußen deutlich ansprechbarer ist / nicht mehr so kopflos gestresst durch die Gegend wuselt.
Was ich damit zeigen möchte, nicht jeder Hund bei gleicher Rasse, braucht das selbe Arbeitspensum oder Auslastung. Jack würde es völlig reichen 1-2 Std täglich spazieren zu gehen und die restliche Zeit mit kuscheln, schlafen und fressen zu verbringen. Und der ist schon immer so, beschrieben wurde er als Welpe von den Züchtern als Hund der immer in der 2 Reihe steht und sich das erstmal anschaut.
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Schade das du dich angegriffen fühlst, keiner möchte dir den Hund wegnehmen, die meisten die sich hier im Forum aufhalten unterstelle ich mal das sie nur das beste für die eigenen wie auch eher unbekannte Hund wollen. Ich lese in deinen Beiträgen oft heraus das Tamilo wirklich sehr gestresst ist. Eine blaue Zunge wäre für mich ein sofortiger Anlass gewesen, den TA aufzusuchen. Ich war gestern mit meinen beiden 1 Stunde spazieren bei 27 Grad und Sonne um den See und nach meinem empfinden sollte das ein Hund schon abkönnen, wenn sich da so eine Symptomatik zeigen würde wäre ich sehr besorgt.
Wir haben hier einen Schäfer der die Dammpflege mit seinen geschätzten 150 Schafen und 3 Altdeutschen macht und mein Herz geht jedes mal auf wenn ich die Hunde arbeiten sehe. Sie arbeiten so toll und sie wirken so zufrieden mit sich und der Welt.
AHH sind nun mal sehr spezialisierte Hunde, die wie ich finde nochmal anders Ticken als z.B ein Border Colli. Wenn du im AHH Verein bist, wurde er jemals an Schafen getestet? Warst du mit ihm schon bei eine Verhaltenstherapeut? Macht ihr mit ihm noch andere Dinge als Longieren? Fährt er da auch so hoch? Was sagt der Trainer dazu? Du hast ja gesagt es gibt Hunde die Ihren Job nicht ausüben können, ich hatte auch so einen Kandidaten, der schwer Krank war an so ziemlich jedem Knochen im Körper. Eigentlich durfte er laut Ärzten gar nichts außer ruhig Gassi gehen und Atmen (etwas überspitzt). Ich hab versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten passende Beschäftigungen zu finden und mit ihm zu machen, aber wirklich zufrieden wirkte er trotz aller Bemühungen meinerseits nicht.
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Wir haben seit Freitag durchgängig 26/27 Grad. Gestern das gassi fühlte sich an wie im Hochsommer, da sich der Sahara Staub vezogen hat und die Sonne voll runter geknallt ist.
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Das Traurige ist, dass solche Maßnahmen wohl viel eher dazu führen würden, dass die Tiere frühzeitig eingeschläfert oder anderweitig entsorgt werden. Wer nicht zahlen will, findet andere Wege.
Zumal erschreckend viele Besitzer es sich tatsächlich nicht leisten können, das nötige Geld für eine Behandlung aufzubringen, und dann wird's schon schwierig mit dem in-die-Pflicht-nehmen
Also die meisten Tierärzte schläfern nicht einfach mal so ein. Ein Hund der anderweitig „entsorgt“ werden würde kann man ja auch auf den Besitzer zurück verfolgen, Registrierung mit Chipnummer würde dies möglich machen.
Und natürlich gibt es diese Menschen, aber die machen das auch jetzt schon, wenn der problematische Hund keinen Platz im Tierheim bekommt. Der überwiegende Teil der Menschen ist aber nicht so kalt und bringt es übers Herz sein Tier selbst zu töten.
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Wie sollen denn die Tierheime die vielen Langzeit-Insassen finanzieren? Die Fund- und Abgabe-Kaninchen, die fast alle erstmal Zahnbehandlungen brauchen? Die vielen Kastrationen der Fundkatzen jedes Jahr?
Das ist mir wie beschrieben alles bekannt, das die Spendenbereitschaft seit Jahren zurück geht auch.
Letztendlich ist das eben ein Problem von diesem System. Aber mal ehrlich die meisten unkomplizierten Hunde verursachen auch erstmal kosten. Tierarzt, Transport usw. Bei einer durschnittlichen Vermittlungsgebühr von 350-450 Euro bleibt da echt nicht viel hängen, wenn man Personal usw. mit einrechnet. Das ist ne Milchmädchenrechnung. Die meisten Auslandshunde die in Tierheimen ankommen, werden erstmal dem TA vorgestellt gebadet meist haben sie Durchfall oder Fieber, Test auf MMK. Wie gesagt das rechnet sich nicht wirklich. Dann sitzen sie evtl. noch 2-3 Monate dort weil doch nicht so wie gedacht, zu ängstlich usw.
Evtl wäre es Vernünftig die ehemaligen Besitzer da in die Pflicht zu nehmen. Da kommt nun sicher, dann setzen sie die Hunde aus, dem könnte man mit der erwähnten Registrierungspflicht entgegen wirken. Bei nicht beachten der Registrierungspflicht könnte man Geldstrafen verhängen . Dieses Geld könnten Kommunen dann auch dem Tierschutz zur Verfügung stellen.
Das alles würde auch weiter dazu führen das Menschen sich vor der Anschaffung Gedanken machen.
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Wie denn?
Also das ist wohl etwas was von der zuständigen Regierung zu regeln wäre. Ich finde es ganz furchtbar das direktimport überhaupt noch zugelassen ist. Ich kenne mehrere Hunde die direkt zu den neuen Besitzern kamen und dort Verhalten gezeigt haben das kaum oder gar nicht händelbar ist.
Wir können doch nicht alles retten, und geholfen ist nur manchmal dem einzelnen Tier, gibt genug Hunde die sich nie wirklich an das Leben mit Menschen gewöhnen. Dafür kommen aber oft unzählige nach.
Ich hab wirklich kein Thema mit Tierschutz auch im Ausland, hab selbst viele Jahre im Tierheim gearbeitet, war selbst schon in Kill Sheltern und auch in No Kill Sheltern, aber ich sehe es kritisch. Die Tierheime lehnen Hunde ab die schon da sind und eigentlich Hilfe bräuchten( da ist es zumindest mir erstmal egal warum) , Karren dann aber Hunde aus anderen Ländern hier her.
Grundsätzlich wäre ich dafür die Haltung von Hunden mit einen Hundeführerschein zu belegen, gerade für ersthundehalter. Da das schon mit kosten (würde es auch nicht ganz günstig machen)und Zeit verbunden ist, hält es hoffentlich den ein oder anderen davon ab sich einen Hund zu holen.
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Für Dalmatiner gibt's sogar 4 Vereine.
Warum bzw wie so die Unterschiede sind versteh ich teilweise allerdings nicht so wirklich.Bei mancher Rasse legt ein Verein bspw mehr Wert auf Arbeitstauglichkeit, ein anderer evtl mehr auf Familienhunde, aber sonst frag ich mich : Warum ?
Ganz einfach weil ganz oft eine persönliche Note mitspielt und es Ärger im Verein gibt. Dann spaltet es sich und es gibt einen neuen Verein.
Bei den Dalmatiner Vereinen hast du welche die Doppel Belegung zulassen und Künstlich Befruchtung. Ein anderer erlaubt die Doppel Platten Verpaarung. Wieder andere wollen keine Luas. Was ich aber ganz deutlich wahrnehme ist das sich manche Züchter untereinander aus diversen Gründen einfach nicht leiden können.
Zum Thema für einen Welpen bin ich bereit bis 2500 Euro zu bezahlen sofern alles stimmt. Bei einer älteren Hündin kommt es darauf an wie weit sie in der Zuchtzulassung wäre.
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Wir sind da ganz gelassen. Jack hat gerade ne kaputte Pfote und kann nicht richtig laufen. Beide waren in der Früh ca 20 min um den Block Mittag mit Männern eine schleichrunde von 40 min auf 2 km nun sitzen wir im Garten Jack pennt neben mir Suki beobachtet Vögel und die Kinder haben eben mit ihr ne Runde fangen gespielt.
Ich mach jetzt noch 10 min UO mit ihr dann gibt es essen und ab da schlafen sie dann bis meist 21-22 Uhr. Gibt nochmal ne pipi Runde 5 min und ab ins Bett.
Wenn alles normal läuft sind wir nachmittags meist ne std mit ihnen unterwegs. Und 30 min morgens. Dazwischen mal Garten oder ne Runde um den Block. Sie gehen 2 mal die Woche 10 km radfahren oder joggen. Und wir machen halt mal Tricks, Futtersuche oder einfach mal gar nix.
Nie und nimmer würde ich 3 std mit denen laufen. Zumindest Suki wäre nach dem Programm völlig durch.
Das was man so online liest finde ich ehrlich gesagt sehr seltsam.