Wie sollen denn die Tierheime die vielen Langzeit-Insassen finanzieren? Die Fund- und Abgabe-Kaninchen, die fast alle erstmal Zahnbehandlungen brauchen? Die vielen Kastrationen der Fundkatzen jedes Jahr?
Das ist mir wie beschrieben alles bekannt, das die Spendenbereitschaft seit Jahren zurück geht auch.
Letztendlich ist das eben ein Problem von diesem System. Aber mal ehrlich die meisten unkomplizierten Hunde verursachen auch erstmal kosten. Tierarzt, Transport usw. Bei einer durschnittlichen Vermittlungsgebühr von 350-450 Euro bleibt da echt nicht viel hängen, wenn man Personal usw. mit einrechnet. Das ist ne Milchmädchenrechnung. Die meisten Auslandshunde die in Tierheimen ankommen, werden erstmal dem TA vorgestellt gebadet meist haben sie Durchfall oder Fieber, Test auf MMK. Wie gesagt das rechnet sich nicht wirklich. Dann sitzen sie evtl. noch 2-3 Monate dort weil doch nicht so wie gedacht, zu ängstlich usw.
Evtl wäre es Vernünftig die ehemaligen Besitzer da in die Pflicht zu nehmen. Da kommt nun sicher, dann setzen sie die Hunde aus, dem könnte man mit der erwähnten Registrierungspflicht entgegen wirken. Bei nicht beachten der Registrierungspflicht könnte man Geldstrafen verhängen . Dieses Geld könnten Kommunen dann auch dem Tierschutz zur Verfügung stellen.
Das alles würde auch weiter dazu führen das Menschen sich vor der Anschaffung Gedanken machen.