Beiträge von Lokuspokus80

    Hallo,

    ich habe einen 15 Monate alten Rüden. Aus miesen Verhältnissen aus dem Tierschutz übernommen. Er war 15 Wochen kannte nichts. Kein Kontakt zu Menschen keine fremde Umgebungen. Einfach nichts.

    Er hat am Anfang überhaupt nicht gekuschelt, er fand uns ziemlich gruselig. Er braucht auch heute noch kaum direkten Blickkontakt (ist Rassebedingt) hat uns aber immer im Blick und ab und an fragt er auch an was zu tun ist.

    Er kuschelt mittlerweile echt gerne, er schmeißt sich auf den Rücken und lässt sich durchknuddeln, vor Monaten noch undenkbar. Mittlerweile vertraut er uns, aber es hat gedauert. Ich hatte mich schon damit abgefunden das er eben kein kuschler ist.

    Hab einfach Geduld mit dem Zwerg, vielleicht kommt es ja noch. Bei uns hat es fast 9 Monate gedauert.

    Hallo,

    Meine Hündin wird 12. wir haben letztes Jahr einen Welpen dazu geholt. Am Anfang musste viel gemanagt werden. Jetzt sind sie ein Herz und eine Seele.

    Allerdings habe ich halt nun 2 Kranke Hunde. Die alte Dame hat ein kaputtes Herz und muss 2 mal am Tag Medikamente nehmen, haben wir erst im März diesen Jahres erfahren. Der Junge hat schwere HD, bekommt Physio, Schmerzmittel usw. Er will aber und soll auch viel laufen für die Muskeln.

    Das schafft meine Hündin nicht mehr alles. Deswegen gehen wir meist getrennt. Das ist es auf was man sich einstellen muss, ein junger Hund will und braucht viel Aufmerksamkeit und Auslastung entsprechend dem Alter. Ein alter Hund, möchte gerade so wie bei uns bei der Hitze nicht mehr lange Touren mitmachen.

    Meine bevorzugt kurze Runden und das Sofa zum kuscheln.

    Die beiden sind nett zueinander, mögen sich auch, aber die Unterschiede zwischen beiden sind doch sehr groß.

    Also machbar ist alles, aber man sollte sich bewusst sein das es auch blöd laufen kann und man 2 Tiere hat, mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen. Da muss man sich halt überlegen, ob man dem gerecht werden kann.

    Zum Thema Physio, ich kann es nur empfehlen, Lara hat zum Glück noch keine gelenkprobleme, sollte es so sein schaut die Therapeutin mal drauf.

    Hallo,

    ich habe auch ein nervöses Bündel.

    Bei uns hat geholfen, klarer Tagesablauf. Er kommt morgens zum lösen in den Garten nach dem aufstehen, dann geht es meist wenn alle aus dem Haus sind Gassi, das selbe nochmals gegen 17 Uhr, wir kommen meist auf 1-2 Std. Er hat Probleme mit unbekannten Gebieten.

    Daheim darf er in den Garten wenn er möchte, ansonsten passiert hier gar nix. Außer die gassirunde fällt mal kürzer aus, dann machen wir ruhige Leckerliesuche oder Spielzeug verstecken. Aber auch da müssen wir wirklich dosiert vorgehen, man merkt sehr genau wann er überdreht, dann wissen wir schon das war jetzt schon wieder zu viel.

    Ganz am Anfang habe ich viel Zeit mit ihm an der Leine auf dem Sofa verbracht.Er wurde von mir da aktiv zu Ruhe gezwungen. Er hat sich mittlerweile einen Ruheplatz ausgesucht, wenn er dort liegt, wird er auch nicht angesprochen, aufgefordert usw.

    Daheim ist er wirklich nur noch nervös, wenn der Tag völlig durcheinander ist, das kann er noch nicht ganz so gut ab, oder er viel Neues erlebt hat.

    Wegen der Aufmerksamkeit draußen, wir haben angefangen ihn für jeden Blickkontakt erst zu belohnen. Also Hund schaut, kam ein leckerlie geflogen, mittlerweile schaut er wirklich sehr schön nach uns und fragt sogar mal ab, ob das jetzt ok ist da im Gebüsch zu verschwinden. Die leckerlies werden nun durch verbales Lob ersetzt.

    Wie oft denn? Wenn ein Welpe richtig ans Autofahren gewöhnt wurde, dann sollte er sich recht schnell entspannten.


    Naja es kommt doch auch sehr auf den Hund an. Sind ja alle unterschiedlich in ihrem Wesen.

    Mein Rüde kannte überhaupt kein Auto fahren mit 14 Wochen und der ist eingestiegen und liebt es rumzufahren.

    Meine Hündin kennt Autofahren von kleinauf und fährt nicht gerne, die ist mittlerweile 12. Da hat alles gute zureden ect. Nichts gebracht. Sie findets einfach doof....

    Hallo,

    ich mag überraschungseier, deswegen habe ich immer Mischlinge gehabt. Der nächste kommt vom Züchter. Entweder Eurasier oder Grosspudel.

    Zur Gesundheit der Mischlinge kann ich nur sagen die waren alle immer phantastisch hatten nichts weiter. Ok die Oma bei mir hat mit 12 jetzt Herzprobleme, aber sie ist ja nun auch schon älter. Die hat den TA ihr ganzes Leben lang nur zum Impfen gesehen.

    Mein Junghund ist schwer Krank. ED/HD immer mal wieder entzündete Augen, häufig Durchfall, eine Baustelle von vorne bis hinten. Er hat mich schon einiges gekostet.

    Die Hunde davor waren ähnlich gesund wie meine Oma. Bis auf die Rotti/Schäfer Dame die ist mit 4 an Blutkrebs verstorben.

    Ich denke nicht das Mischlinge gesünder sind. Ich denke aber auch nicht das jeder Hund vom Züchter gesund ist. Da kann man auch mal ein empfindliches Tier erwischen, mit Allergie usw. Klar werden rassetypische Krankheiten ausgeschlossen, aber siehe den Bernersennen oft schon in Jungen Jahren auch beim Züchter mit Krebs betroffen.

    Ich sehe jeden Hubd einfach als Individuum, mit Macken und Krankheiten egal wo sie herkommen.

    Hallo,

    ich denke nicht das ein Hund „böse“ geboren wird, aber es gibt Rassen die mit einem höheren Aggressionspotenzial geboren werden. Dies wiederum wird durch falsches Händling, dann noch verstärkt und am Ende ist dann der Hund schuld Bzw. Leidtragende.

    Ein Hund der gut aufgezogen wurde und dann nichts schlimmes erlebt hat wird nicht einfach so aggressiv.

    Es gibt aber sicher einige Faktoren die der HH so gar nicht wahrnimmt, die dies begünstigen können.

    Hallo,

    meiner ist 11 Monate und täglich toben mit Hunden würde er nicht schaffen.

    Wir bringen ihm ganz gezielt Ruhe bei.

    Heute haben wir gemacht. 50 Min schnüffeln gassigehen. Bis abends 2 mal kurz in den Garten und nun nochmal 50 min ruhiges schnüffeln. Der hat heute kein bisschen Kopfarbeit bekommen, kein spielen, kein Training außer abrufen draußen. Er hat bei uns im Schlafzimmer rumgelegen und nix gemacht mit uns, einmal hat er ne Socke rumgetragen, die hat er hergegeben und sich wieder hingelegt.

    Ich würde auch nicht mit ihr rausgehen, wenn sie vor der Türe steht und heult. Da würde ich warten bis sie sich wieder hinlegt und erst wenn sie ruhig mit mir zur Türe geht gehen wir raus.

    Ich würde die Hundewiese erstmal streichen und wirklich Ruhe halten, über längere Zeit.
    Heißt ruhige unaufgeregte runden gehen. Sich mit ihr mal auf ne Bank setzen und Leute beobachten usw.

    Zuhause vielleicht Deckentraining etablieren, im Notfall wenn sie gar nicht ruhen möchte, mache ich es so Hund kommt an die Leine und ich lese ein Buch oder schaue Fernsehen, irgendwann legt er sich dann schon hin und entspannt. Dafür gibt es dann ein kurzes fein, das er merkt es ist genau so gewünscht.

    Sie kommt ja nun in die Pubertät und da kommen sie schonmal auf komische Ideen.