Jaein. Mashas Knochenprobleme sind unseren TÄ bekannt, aber diese anfallartigen Schmerzepisoden hat sie jetzt erst zum zweiten Mal. Die Novaminsulfon haben wir eigentlich wegen ihrer Magendarmgeschichte letztens bekommen, da hat uns unserer TA gleich ne größere Menge mitgegeben.
Ich würd halt gern das betroffene Bein röntgen lassen, nicht dass da was fieses schlummert. Sie ist halt schon 13, die Pfote hat einiges an Vorgeschichte und da hab ich leider oft das worst case-Szenario im Kopf. 
Vor dieser Schmerzepisode war sie auch ganz normal im Garten unterwegs, hat mit Dino rumgeblödelt usw...
Verstehe ich.
Aber - auch wenn das jetzt hier vielleicht unpopulär ist - ich würde mir überlegen, welche Handlungsmöglichkeiten es überhaupt gibt:
- mehr/andere Schmerzmittel
- Diagnostik
Wenn heute nacht was Schlimmes festgestellt wird (ich weiß nicht, was du im Kopf hast - Krebs?) dann kann das heute ja nicht mehr behandelt werden. Also du hast dann bestenfalls heute das Röntgenbild.
Sind ihre Schmerzen so schlimm, dass sie deshalb wirklich starke Schmerzmittel brauchen würde? Also Opiate? Dann fahr. Wenn du aber denkst, dass es nicht so dramatisch ist, dann gib ihr doch die Schmerzmedikamente, die du geben darfst (und die ja schon recht stark sind!), sorg dafür, dass sie Ruhe hält und geh morgen zu der Tierärztin, die den Fall bisher betreut hat...
Notfall-OP und Euthanasie stehen ja eher nicht im Raum, oder? Also, wenn ich deinen Text richtig interpretiere... oder glaubst du, sie hat sich ggf. akut verletzt?
Wie geht es ihr denn? Hecheln? Stress? Oder kann sie entspannt liegen und ruhen?
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Ich bin da ganz auf deiner Seite, keine Sorge - und genau deshalb bin ich wohl so "on the fence". Normalerweise fahr ich ja ständig mit Blaulicht zum Tierarzt 
Weil selbst wenn's was Fieses wie Krebs ist, haben wir heute nur die mögliche Diagnose. Und ich seh das auch so rational, dass ich Masha gehen lasse, wenn an der betroffenen Pfote/Bein z. B. Knochenkrebs festgestellt wird. Ne Amputation des Beins verschlimmert ihre Knochenprobleme nur, weil die Hinterhand nicht mehr so super in Schuss ist und sie dann noch mehr mit der Vorderhand kompensieren müsste. Das mal dazu, für den Fall, dass usw. An ne akute Verletzung denk ich eher nicht, die Episode kam urplötzlich direkt nach der Fütterung gegen ~18:00 Uhr.
Mein Eindruck Stand jetzt ist, dass es ihr - obwohl sie grad nix fressen mag - den Umständen entsprechend "gut" geht. Sie liegt auf der Seite ausgestreckt auf dem Boden, döst vor sich hin. Ein bisschen alarmiert bin/war ich, weil sie mir nicht in die Küche gefolgt ist (wie sonst immer) und auch nicht auf das Klappern der Näpfe reagiert hat. Aber klar - wenn ich fiese Schmerzen habe, hab ich auch keinen Appetit.
Inzwischen hat sie sich so halb eingerollt, pennt und wirkt vergleichsweise entspannt.
Ich beobachte mal weiter und morgen gehts dann zu unserer TÄ in Fürstenwalde, dann sollen die mal vorsichtshalber röntgen und selber gucken...