Beiträge von Karpatenköter

    Ich möchte einen kleinen bis mittelgroßen Hund, am Besten kurzes Fell, er sollte nicht zum Bellen neigen (weil Wohnungshund) und gut für Anfänger geeignet sein.

    Außerdem bin ich eher der gemütliche Mensch, was heißt, dass der Hund nicht zu extrem aktiv sein sollte.


    Ich möchte aber natürlich auch rausgehen, an den Strand, in den Wald, Park etc., mit ihm, die Zeit genießen, kuscheln, spielen, aber auch mal einfach nur herumgammeln, vor allem, wenn ich, wegen meinen psychischen Erkrankungen, ein Down habe. Was aber nicht heißt, dass ich dann nicht mit ihm rausgehe! Das mache ich trotzdem! dog-face-screaming-in-fear


    Es soll einfach ein Hund mit Herz sein. Mit mir durch dick und dünn gehen. Mein Freund sein.

    Deine Vorstellungen kann eigentlich jeder Hund erfüllen - spontan dachte ich an einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim/Tierschutz, vielleicht auch ein Senior. Schau dich am besten mal in den örtlichen Tierheimen um, da sitzen oft auch ganz unkomplizierte Hunde rum. Die meisten sind nur nicht auf der Website zu finden, weil sie (meistens) schnell ein neues Zuhause finden.

    Und die Tierpfleger können dir auch schon sagen, welcher Hund zu dir passen könnte, das ist auch ganz wichtig.

    Mein erster Hund war ein Dackel-Irgendwas-Mischling aus dem rumänisch-deutschen Tierschutz. Der war herrlich unkompliziert. Auto fahren? Ja gerne, der sprang sogar von selbst rein und hat nach zehn Minuten gepennt. Alleine bleiben war auch kein Problem - die Zeit hat er verschlafen. Auch vom Verhalten her war er völlig unkompliziert, keine Leinenpöbelei, kein Gebell, wenn jemand durch den Hausflur ging ...

    Aber (und ein Aber gibt's bekanntlich immer): es ist schwierig, genau so einen Hund im Auslandstierschutz zu finden. Deshalb würde ich mich vorerst auf die örtlichen Tierheime beschränken und schauen, ob da ein Hund sitzt, der zu dir passen könnte.

    Mein jetziger Chef hat mir im Vorstellungsgespräch auch gesagt, dass ich "ein hübscher junger Mann" wäre. Da war ich auch kurz überrumpelt bis irritiert und hab mich für einen Moment unwohl gefühlt, weil ich nicht damit gerechnet habe, weil es schlicht keine Relevanz hat und vor allem weil ich mich mit Komplimenten eh schon schwer tue. War nur ein Ausrutscher, also wars gut ... zumal seine Tochter direkt daneben saß und ihren Vater genauso irritiert angeguckt hat wie ich :ugly:

    Vielleicht war das ein unauffälliger Hinweis mit dem Zaunpfahl an besagte Tochter? :p

    Die ist mWn schon verheiratet |) Oder hat zumindest jemanden + Kind(er).

    So, und pünktlich zum Ende meines Wochenendes rebelliert der Magen samt Verdauung. Warum auch immer ... am Nudelgratin kanns nicht liegen, das hab ich ja gestern erst gebacken :lepra:

    Und warum man jemandem nicht sagen darf das die Hose oder das Sako gut stehen würde mich auch interessieren.

    Schau dir das Video an, der Kontext ist wichtig.

    Einer Freundin, die gerade ihre neue Hose zeigt, würde ich durchaus sagen, dass die ihr gut steht oder sie damit eine gute Wahl getroffen hat.

    Einer Angestellten von mir würde ich als Chef (!) jedoch nie im Leben einfach so ohne Grund in einem Meeting - womöglich noch mit Geschäftspartnern oder Kunden! - sagen, dass sie die Hose mit ihren Beinen gut tragen kann.

    Da gibt's zwei Dinge (die mir adhoc einfallen), die die Aussage in dem Kontext unpassend machen:

    a) Professionalität wahren - Komplimente bezogen auf den Körper eines Gegenübers o. Ä. gehören sich da nicht.

    b) Themenbezug - welche Relevanz hat es im Kontext eines Geschäftstreffens, dass Frau Soundso in der Hose verdammt gut aussieht?

    Mein jetziger Chef hat mir im Vorstellungsgespräch auch gesagt, dass ich "ein hübscher junger Mann" wäre. Da war ich auch kurz überrumpelt bis irritiert und hab mich für einen Moment unwohl gefühlt, weil ich nicht damit gerechnet habe, weil es schlicht keine Relevanz hat und vor allem weil ich mich mit Komplimenten eh schon schwer tue. War nur ein Ausrutscher, also wars gut ... zumal seine Tochter direkt daneben saß und ihren Vater genauso irritiert angeguckt hat wie ich :ugly:

    Da gibt es einen sehr einfachen Weg rauszufinden was Sexismus ist:

    Klick mich!


    und ja nur oder vermehrt Frauen die Tür aufhalten ist sexistisch. Jedem die Tür aufhalten weil er oder sie halt grad dazuläuft ist höflich!

    Dafür muss man nicht den "Knasttest" machen, sondern einfach den Verstand und das Taktgefühl einschalten und wissen, was man wie wem und vor allem auch wann und wo sagen kann, ohne dass es unangenehm, unhöflich oder übergriffig ist :fear:

    Ich zähl jetzt wirklich nicht zu den "social butterflies"/sozial kompetenten Personen, im Gegenteil - ich bin da teilweise ziemlich unsicher und hab vieles gesondert lernen müssen, aber ... ey komm, wenn ich einer Angestellten oder einem Angestellten von mir sage, dass sie/er die Hose bei ihren Beinen super tragen kann, würd ich mich vor mir selbst ekeln. Solche Kommentare sind am Arbeitsplatz absolut fehl am Platze... das kann man bringen, wenn man mit den Kollegen gut befreundet ist oder gefragt wird, was man von der neuen Hose hält, aber doch nicht einfach so im Meeting :ugly:

    Ja klar, aber die meisten hier zählen ja richtig feste Zeiten für so gut wie alles auf.

    Sowas hatte ich halt nie und werde ich auch nie haben.

    In meinem Fall sind das echt nur grobe Richtwerte, die sich (abgesehen vom Gassi morgens und dem Arbeitsbeginn) auch mal um 30-90 min verschieben können, in seltenen Fällen auch mal mehr als 90 min. Wie der Tag halt so läuft ...

    Wenn ich wirklich auf die Sekunde genau nach der Uhr leben würde, würde mich das echt unheimlich stressen, ich mag mir das gar nicht erst vorstellen :fear:

    Das einzige, was wirklich fix ist (auch nur, weil notwendig |)), ist der Wecker, der Arbeitsbeginn und der Feierabend bei mir. Ansonsten leb ich auch lieber in den Tag hinein und nehm alles so, wie's halt kommt.

    Ihr merkt schon, irgendwie hab ich einen Dachschaden. :lol:

    Aber einen sehr sympathischen, muss ich sagen :D

    Tröste dich/tröstet euch, ich versteh das Gedönse von wegen "mimimi Tür aufhalten ist sexistisch!11!1elf!" auch nicht ... und genauso gehts mir auf die Nerven, dass möglichst alles gendergerecht/neutral sein muss, weil sonst jammert irgendwer. Garantiert... :muede:

    Wenn ich jemandem die Tür aufhalte, dann entweder, weil er eh hinter mir läuft (oder ich der Person entgegen komme), irgendwas Schweres trägt oder aus anderen Gründen offensichtlich ist, dass sich da jemand über eine höfliche Geste freuen würde.

    Aber oft genug hab ich auch "Ausfälle" und raffe einfach nicht, dass da auch jemand durch die gleiche Tür will wie ich - und dann zieh ich den Leuten die Tür (versehentlich! :lol:) vor der Nase zu. :ops:

    Ich würd auf den "Mimimi Sexismus, mimimi Gendering!"-Kram nichts geben und einfach so weitermachen, wie bisher. Gibt genug Leute, die die Geste des Türaufhaltens zu schätzen wissen und sich nicht um Pseudosexismus scheren =)

    Man muss nicht jedem alles recht machen.

    Unser Tagesablauf unter der Woche ist grob geplant, aber ich kann auch mal spontan Raum für andere Dinge machen. Feste Zeiten sind hier eher Richtwerte, keine zwingenden Vorgaben. Da kann die Nachmittagsrunde auch mal spontan auf 18 Uhr rutschen :hust:

    7:00 Uhr - vom Hund wachgekuschelt werden...

    7:30 Uhr - Gassi

    8:00 Uhr - Frühstück für den Hund, manchmal auch für mich (bin kein Frühstücksmensch)

    Um 8:15 Uhr mach ich mich auf den Weg zur Arbeit. In der Zeit pennt Dino meistens und wechselt die Schlafplätze. Bett, IKEA-Sessel, Sofa, Körbchen, Boden ...

    Gegen 15:45 komm ich von der Arbeit heim.

    16:00 Uhr - große Gassirunde mit Freilauf, manchmal auch Übungen.

    17:00 Uhr - Abendessen für Hund und mich.

    Danach gammeln wir auf dem Sofa rum oder ich mach mein Zeug am PC, Hund pennt oder beschäftigt sich ab und zu mit seinem Kong.

    Gegen 20-22 Uhr - je nach Bedarf, Wetter und Laune - gehen wir dann die letzte Runde. Manchmal gehen wir nur kurz vors Haus, damit er pinkeln kann, manchmal gehen wir aber auch eine größere Runde durchs Viertel. Das ist ganz unterschiedlich, ich passe das an unseren Tag an.

    Tierarzttermine, Einkäufe usw. schiebe ich dann ein, wenns passt. Montags hab ich grundsätzlich frei, da kann ich dann auch Termine am Vormittag wahrnehmen. Freitags arbeite ich nur bis 12:30, da verbringen wir dann auch gern mal die komplette Mittagszeit draußen im Wald... oder liegen aufm Sofa rum, kuscheln, während ich irgendeinen Schmarrn im TV gucke |)

    Das Wochenende sieht bei uns recht ähnlich aus. Aufstehen, frühstücken, Gassi, gammeln ... manchmal machen wir auch Tagesausflüge oder treffen uns mit Freunden, aber das ist eher selten.

    Allerdings ist Dino schon lange kein Welpe mehr, auch wenn er sich manchmal wie einer aufführt. Kindskopf halt :pfeif:

    Wie seine Welpenzeit war, weiß ich nicht, ich hab ihn erst mit grob 3 Jahren übernommen.

    Die Schilddrüse müsst ihr mWn separat durchchecken lassen, da gibt's mehrere Werte, die im normalen Blutbild nicht mit dabei sind. Adhoc weiß ich leider nicht, welch das sind.

    Geduld ist bei Angsthunden auch ein wichtiges Werkzeug. Gibt euch eure Trainerin denn auch andere Tipps an die Hand?

    Ich würde davon ausgehen, dass das vielleicht Übersprungsverhalten ist und er Stressrammeln betreibt. In dem Fall würde ich einfach mal gucken, was passiert, wenn du den Hund ignorierst, also auch kein Begrüßen oder Streicheln.

    Oder steckt er vielleicht in der Pubertät?