Vielleicht wurde in der Wohnung über dir ja auch mit lauter Maschinerie (Schlagbohrmaschine zB) gearbeitet, während du weg warst und er hat das jetzt negativ mit dem Alleinebleiben verknüpft?
Beiträge von Karpatenköter
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Kann man einen Welpen eigentlich auch auf dem Beifahrersitz transportieren, wenn er gesichert ist?
Können ja - würde ich persönlich aber nicht. Welpe aufm Beifahrersitz lenkt noch mehr ab als ein Welpe auf der Rücksitzbank oder im Kofferraum. Ich würds lassen. Transportier den Hund von Anfang an da, wo er auch später als erwachsener Hund sitzen soll.
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Wer von euch hat den Hund im 3-Türer und wenn ja wo und wie untergebracht? Brauche ein paar Ideen...
Ich; ich hab sogar zwei Hunde im VW Polo 3-Türer.
Dino sitzt/liegt angegurtet auf der Rückbank, Bonny hat den Kofferraum für sich alleine, ist da sicherheitshalber auch mit speziellen Gurten an den Gepäckösen gesichert (RealDogz Sicherheitsgurt mit Ruckdämpfer).
Ein Gitter von Kleinmetall trennt den Fond vom Kofferraum. Ist nicht optimal, aber für Kurzstrecken reichts.
Ich plane für die Zukunft aber eh ein neues Auto ein, dann wirds auch ein Hochdachkombi oder n Van werden, mal gucken. Hauptsache, ins Heck passt ne vernünftige Hunde-Doppelbox

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Schade Karpatenköter.
Das ist ja blöd, wenn die eigene Familie die Hunde nicht mag bzw. akzeptiert.
Dann besuchst du deine Familie gar nicht über Weihnachten? Oder bringst du die Hunde woanders unter?
Ich könnte mir das gar nicht vorstellen. Coco ist für meine Eltern schon fast sowas wie das zweite Enkelkind

Wobei meine Eltern auch immer "drohen", dass ich sie mit zwei Hunden nicht mehr besuchen dürfte. Ich denke aber, wenn der Hund mal da wäre, würden sie doch weich werden...
Vermutlich nicht, die feiern Weihnachten sowieso bei ihrem neuen Mann
Da hätte ich das Haus eigentlich für mich, aber ... nunja, wenn sie nicht möchte, ist das eben so. Sie hat aber auch durch ein Kindheitstrauma wahnsinnige Angst vor Hunden, da kann ich das schon verstehen.Muss mal gucken - vielleicht ergibt sich kurzfristig doch noch eine Übernachtungsmöglichkeit, aber das hängt auch von meiner Silvesterplanung ab

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Ikea hat seid diesem Sommer keine Rattis mehr

Ja, leider
ich hab damals natürlich keine auf Vorrat gekauft... 
Kira kennt sogar das Kommando "Ratti", leider ist sie mittlerweile nicht mehr als ein Stück Lappen...
Da bleibt dann wohl nur selber nähen ... oder eBay Kleinanzeigen

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Okay, ich fall leider doch raus, weil meine Übernachtungsmöglichkeit (aka Elternhaus) keine Hunde im Haus haben möchte

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Takeo riecht man sogar wenn er nass ist kaum. Da muss man schon seine eigene Nase in sein Fell stecken.
Ist mit meinen beiden auch so. Dino riecht da (je nach Wasser) sogar recht angenehm

Und das Fell ist nach dem Trocknen immer so schön weich und fluffig... alleine deshalb muss Dino alle paar Monate ein Bad über sich ergehen lassen

Meine zwei riechen aber so oder so nicht wirklich nach irgendwas. Für mich riechen sie nach nichts besonderem. Wenn Dino sehr entspannt ist und sich wohlfühlt, kann man das aber riechen. Dann strahlt er so einen nussig-süßlichen Geruch aus.
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Aber 90 % oder mehr ihrer Indoor-Zeit wird tief und fest geschlafen.
Ist hier mit Bonny auch so. Aber die ist ja auch schon älter - draußen ist sie fröhlich unterwegs, guckt, schnuppert, macht und tut, aber drinnen fällt die gar nicht auf. Null. Nur, wenns Futter gibt, aber auch da merkt sie das nur, weil Dino dann sein Freudentänzchen tanzt.
Irgendwo wurde doch mal geschrieben, dass Angsthunde generell mehr Ruhe brauchen, weil sie die Reize, die draußen auf sie einprasseln, verarbeiten müssen und dafür mehr "Gehirn-Ressourcen" brauchen. Da find ich das gar nicht so verwunderlich, dass die drinnen in der Wohnung mehr bzw häufiger ruhen als Nicht-Angsthunde.
Gleichzeitig frag ich mich - genauso wie BettiFromDaBlock auch - ob ich ihr genügend Auslastung biete ... ich denk mir aber, solange sie die Reize draußen gut verarbeiten kann (gut entspricht natürlich dem aktuellen Stand des Hundes) und drinnen ohne Probleme zur Ruhe kommt, ist keine weitere Auslastung notwendig. Kann man natürlich machen, ich denke, das würde den Schissbuxen nicht mal schaden; so kleine Spiele, die die Selbstsicherheit erhöhen usw... Bonny zB sucht gerne und mit voller Inbrunst Leckerli im Gras und freut sich, wenn sie etwas richtig gemacht hat. Sowas machen wir alle paar Tage mal, wenn mein Rüde auch freilaufen darf. Dann gibts zwischendrin immer kleine Trainingseinheiten und die Omi wird für alles, was sie richtig macht, belohnt.
Allerdings ist Bonny mEn auch kein wirklicher Angsthund (mehr), sondern einfach generell eher schüchtern und zurückhaltend unterwegs. Dazu halt noch sensibel und bisweilen etwas schreckhaft.
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Gibt es hier irgendwo einen Thread zu Reinfleischdosen? Ich tue mich unglaublich schwer darin, online welche zu finden und es wäre ja auch schön, da mal Erfahrungen anderer zu lesen. Über die Suchfunktion hab ich nichts gefunden.
Rinti und Premiere (Fressnapf-Eigenmarke) bieten auch Reinfleischdosen an!
Bei Rinti wird das als "Singlefleisch" geführt, bei Premiere als "Pur/Pure". Musste mal gucken, Zooplus bietet die Singlefleisch-Dosen auf alle Fälle an. Das von Rinti wird von meinem Allergiker auch gut vertragen (wir haben Rinti Exclusive Ross getestet), bei dem Premiere kann ich noch keine klare Aussage treffen.
Ist auf Dauer natürlich nur bedingt als Alleinfuttermittel geeignet, in meinem Fall hab ichs im Sinne einer Ausschlussdiät gefüttert.
Achja, ich hab ja auch noch ne Frage ... kam heute heim und hab den Inhalt der gelben Säcke in der Küche verteilt vorgefunden
Keine Ahnung, wer von beiden das war, also gibt's für die beiden heute Abend n Napf voll Sauerkraut. Muss ich beim Kochen irgendwas beachten? Wieviel dürfen sie davon maximal kriegen? Dino wiegt 16;, Bonny 17,5 kg ... -
@Farah64
Das ist nicht böse gemeint, aber: Ja. Hunde verletzen andere Hunde schwer oder töten sie auch. Gerade in einer auferzwungenen häuslichen Gemeinschaft, die aus dem Ruder läuft, kann das passieren. Muss nicht. Kann aber. Und es zerreißt einem das Herz, wenn mans erlebt.
Und deshalb hörst Du hier den Tenor, dass das Problem sehr ernst genommen werden soll.Kann ich bestätigen. Kurzum: Rüde, 3,5 Jahre alt, dazu kam eine 7-9 Monate alte Schäferhündin. Die hat ihn gemobbt, schikaniert und kontrolliert, wo sie nur konnte - weil ichs nnicht rechtzeitig als Mobbing erkannt habe.
Mein Rüde war deshalb zwei Mal in der Tierklinik, weil sie ihn verletzt hatte (ein Loch im Ohr, Loch im Augenlid - und da bin ich schon dazwischen gegangen!). Hätte ich sie weitermachen lassen, wäre mein Rüde jetzt wahrscheinlich schwer verletzt oder sogar tot.
Weil ich das Risiko nicht weiter eingehen wollte, keine Kraft mehr fürs Management hatte (auch aus anderen Gründen) und ich vor allem meinen Rüden wieder glücklich sehen wollte, musste die DSHündin ausziehen.
Also ja @Farah64, Hunde verletzen einander. Auch, wenn es Haushunde sind.
Laurastern Ich drück dir die Daumen, dass euch einer der Trainer helfen kann.
Vor Kurzem war ich ja selbst in einer ähnlichen Situation - die junge Hündin hat den älteren Rüden gemobbt, ich habs nicht als solches erkannt und die Sache lief aus dem Ruder.
Ich wünsche dir, dass es bei euch nicht zur Abgabe eines Hundes kommt ... aber wenn es keinen anderen Ausweg gibt, dann ist das so. Ein Tier abzugeben heißt nicht, es nicht (mehr) lieb zu haben. In dem Fall entscheidet man FÜR beide Tiere - das eine Tier wird (wieder) glücklich, weil der Mobber auszieht, der Mobber findet im Bestfall ein geeignetes Zuhause und wird von den neuen Besitzern gut geführt.
Das ist eine Entscheidung, die genauso valide und in Ordnung ist wie das Hinzuziehen eines Trainers. Ich will dich keineswegs zur Abgabe überreden; wenn ihr euch dahinter klemmt und fleißig daran arbeitet, wird das bestimmt wieder. Aber rechne damit, dass du höchstwahrscheinlich ein Hundeleben lang managen, regulieren und beim Alleinesein trennen musst.
Ich will nur, dass du weißt, dass es keine Schande ist, wenn man ein Tier abgibt, weil man ihm doch nicht gerecht werden kann.