Beiträge von Karpatenköter

    Ich hab bis jetzt tatsächlich noch kein Restaurant erlebt in dem Hunde nicht erlaubt sind. Vielleicht die ganz ganz edlen, in die ich nicht gehe, aber sonst?

    Kann ich so für mich übernehmen. Allerdings war ich bisher auch nur zwei- oder drei Mal mit Hund irgendwo essen (2x mit Teki, 1x mit Bonny - beide kannten das vorher übrigens gar nicht!). Ich geh immer recht spontan ins Restaurant und frag dann, bevor ich mich überhaupt irgendwo hinsetze, ob es ok ist, wenn ich meinen Hund mit reinnehme.

    Im Asiarestaurant war das kein Problem, wir haben sogar einen sehr ruhig gelegenen Tisch in der Nähe der Küche bekommen :pfeif: Und die Bedienung hat jedes Mal übers Gesicht gestrahlt, wenn sie bei uns vorbeikam - Teki war halt eine kleine, liebe Knutschkugel. Der lag die meiste Zeit rum und hat zwischendrin auch mal ein paar Happen Reis vom Tisch bekommen.

    Mit Bonny war ich recht spontan in einem mexikanischen Restaurant - da war das auch kein großes Problem.

    "Hallo, wir sind zu dritt und haben zwei Hunde dabei - dürfen die auch mit rein?"

    *verwirrte Blicke* "Öhm, wenn die lieb sind?"

    "Ja sind sie, wir setzen uns in eine ruhige Ecke, wo wir nicht im Weg sind."


    Bonny hab ich unter die Sitzbank geschickt, da wars schön dunkel und abgeschirmt, sodass sie selig pennen konnte. Das junge Huskymädel, das auch noch dabei war, wurde am Tisch angebunden und ebenfalls dösen geschickt. Die hat zwischendrin auf ihrer Karotte rumgeknuspert und hat die Zeit ansonsten auch mit Dösen verbracht, also ziemlich unkompliziert.

    Als wir gegangen sind, war der Restaurantchef dann auch vorne im Restaurant anwesend und hat ganz verwundert zu uns gemeint, dass er unsere Hunde gar nicht bemerkt hätte |)


    Ich würd aber immer vorher telefonisch nachfragen, sofern möglich. Schaden kanns nie.

    Ach, was mir grad noch einfällt: es kommt natürlich auch sehr auf das Restaurant und die Lage an. Wenns mitten in der Fußgängerzone liegt und gut besucht ist, würde ich den Hund daheim lassen.

    Im Asiarestaurant war kaum was los, wir waren halt am frühen Nachmittag da. Beim Mexikaner war (weil Samstagabend) schon etwas mehr los, aber kein Halligalli. Da war das für die Hunde wirklich kein Problem.

    Da fällt mir gerade wieder eine Begebenheit zum Thema ein. Ich war damals mit meinem ersten Hund (Dackelmix) hier im Viertel unterwegs - der Knirps hatte natürlich einen Leuchtstreifen am Geschirr und war gut sichtbar. Obwohl wir eigentlich die Hälfte der Strecke an gut ausgeleuchteten Wegen gelaufen sind! Ein Teil der Strecke war halt leider nicht beleuchtet und wird auch im Dunkeln von Radfahrern und Fußgängern genutzt.

    So. Nun bogen wir in besagten unbeleuchteten Teil der Runde ein. Nach ein paar Metern will mein Hund abrupt flüchten, ich hör dann nur noch Gebell und an mir schießt ein schwarzer Terriermix vorbei - wohlgemerkt in Straßennähe auf einem unbeleuchteten Weg!

    Ich hab NICHTS gesehen, und nein, das war nicht mitten im Nirgendwo - das ist hier im Wohnviertel an der Seepromenade gewesen.

    In der Situation fand ich es richtig scheiße, dass der fremde Hunde weder angeleint noch irgendwie frühzeitig erkennbar gemacht wurde. Wenn ich den Hund frühzeitig erkannt hätte, hätte ich umdrehen und die beleuchtete Strecke zurückgehen können.

    Aus genau dem Grund sind meine Hunde beleuchtet - damit WIR! frühzeitig wahrgenommen werden und so anderen Verkehrsteilnehmern die Chance geben können, rechtzeitig auszuweichen (sofern die es als nötig erachten). Und genau das würde ich mir auch von anderen HH/Radfahrern etc wünschen, hier gibts nämlich auch viele Radfahrer, die komplett ohne Beleuchtung unterwegs sind und sich dann darüber wundern, dass man sie dafür anraunzt...

    seit es so früh dunkel wird, bin ich jetzt schon eine Handvoll mal von älteren angesprochen worden (von älteren) das sie es toll finden das der Hund so sichtbar ist.

    Hier auch! So Sätze wie "Oh, du leuchtest aber hell!" oder "Guck mal, da vorne sind zwei Hunde, lass uns mal ausweichen" und kurz darauf ein "Schön, dass wir Ihre Hunde rechtzeitig sehen konnten, meine Tochter hat Angst vor Hunden :)" erfreuen mich ungemein. Letztens hat sich auch eine ältere Dame über Dinos Leuchtstreifen gefreut und gemeint, dass er ja schon passend zu Weihnachten beleuchtet ist ... :lol:

    Ich finde es schade, dass es hier in meiner Gegend tatsächlich so wenige beleuchtete Hunde gibt. Wir begegnen zwar eher selten anderen Hunden auf unseren Runden, aber naja ... zumindest bei freilaufenden Hunden würde ich mir wünschen, dass sie bei schlechten Lichtverhältnissen einfach irgendwie erkennbar gemacht werden. Ich geh bei Weitem nicht kopflos oder gedankenversunken Gassi, im Gegenteil ...

    Selbst mein Rüde mit viel weiß trägt ein Leuchthalsband bzw einen Leuchtstreifen. Ich sehe ihn zwar auch ohne, aber mir ists lieber, wenn Passanten, Radfahrer und andere HH ihn auch aus größerer Entfernung wahrnehmen können.

    Die schwarze Hündin trägt eh ein Leuchthalsband - ohne würde ich gnadenlos über sie stolpern. Das ist mir auch schon öfter passiert...

    Und ich merks bei Fremdhunden. Hier tragen sehr wenige Hunde ein Leuchti o. Ä., das macht es schwer, sie auf Distanz zu erkennen. Für Halter mit leinenaggressiven oder unverträglichen Hunden ist das Mist, für Radfahrer und andere Passanten sowieso!

    Ich bin definitiv pro Leichtzubehör am Hund.

    Hier störts auch keinen. Dinos Leuchtstreifen läuft am Halsgurt vom Geschirr entlang, Bonnys billiges Leuchthalsband strahlt auch zu den Seiten weg - ihr langes schwarzes Fell schluckt eh viel Licht.

    Nein. Die Gefahr, dass die beiden auf die Straße laufen oder auf die andere Straßenseite rennen, weil da eine Katze, ein Mensch, Hund, Radfahrer, ... ist, ist mir zu hoch.

    An der Straße bzw in Straßennähe bleiben beide an der kurzen 2 m Leine. Freilauf an der Straße halte ich für ein bewusst in Kauf genommenes Risiko - auch, wenn der Hund noch so gut hören mag ...

    Ich würd von Anfang an in deiner Wohnung trainieren.

    Für ne Woche hatte ich mal einen Welpen zur Betreuung da - war kein Problem. Wenn was daneben ging, dann, weil ich die Signale nicht wahrgenommen habe... waren bestimmt 6-7 Pfützen, die in die Wohnung gingen.

    Nachm Schlafen, Fressen und Spielen hab ich mir den Zwerg einfach geschnappt, hab ihn die drei Treppen runtergetragen und bei der nächsten Grünfläche abgesetzt. Hat vielleicht 2-3 Minuten gedauert - Geschirr war immer an Welpi dran, Leine hing an der Türklinke ... so waren wir dann immer relativ fix draußen. Obwohl ich im dritten Stock wohne.

    Also wenn dich der Faktor Zeit/Weg beunruhigt - keine Sorge, meistens können die Zwerge durchaus ein bisschen einhalten.

    Ich weiß nicht, warum er deshalb zurück kommt. Ich finds keine große Sache!?

    Dein Ernst? :ugly:

    Natürlich, ist voll in Ordnung, wenn der HUND darüber bestimmen will, wann ich mich wo aufzuhalten habe...ist doch gaaaaanz normal... :rollsmile:

    Ne, ernsthaft. Da kann so einiges passieren. Das ist durchaus eine große Sache, aber vor allem eins: ein großes Problem.

    Und bei hundeunerfahrenen Menschen dauert es bestimmt nicht lange, bis es zu einem Beißvorfall kommt.

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    Eine ausgesetzte Palme. Zum Glück waren wir mit dem Auto am Gassiplatz, so dass ich sie adoptieren konnte.

    Na da musst du aber unbedingt den Palmenschutzverein anrufen, das geht gar nicht! Das arme Ding erfriert doch bei den Temperaturen :( : Isse denn wenigstens parasitenfrei?

    :ugly:

    Nee, Sachen gibts. Ich würd auch gern mal hübsche Zimmerpflanzen finden... oder überhaupt was Hübsches für die Wohnung. Bei uns gibts entweder nur Essensreste der Anwohner oder Müll der Schüler :I