Beiträge von Karpatenköter

    Dino ist auch der Typ Hund, der sich nur im äußersten Notfall meldet, wenn die Blase drückt. Der würde im Zweifel auch 24 h lang einhalten, vielleicht sogar länger :lepra:

    Die Oma genauso.

    ...

    Wenn ich so darüber nachdenke, hat hier bisher noch kein Hund gemeldet, dass er mal dringend muss - weil ich in der Regel sowieso 3x täglich gehe. Aber die Durchlaufzeiten würden mich auch mal interessieren... Ich bin gespannt auf die Forschungsergebnisse :pfeif:

    Bunte Mischlinge aus dem Tierschutz |)

    Dino (der Rüde) ist eine bunte Mischung aus Schäferhund und Terrier, ggf. noch Beagle; Bonny dagegen ist mit ziemlicher Sicherheit ein Schäferhund-Dackel-Mix. Genau weiß ichs bei beiden aber nicht.

    Vielleicht kommen hier noch ein paar Vorschläge in Richtung sportliche Kleinhunde, die meisten "Zwerge" sind nämlich doch etwas aktiver als meine zwei :pfeif:

    Da ihr auch immer mal unterwegs seid und es Fremdbetreuung geben müsste und angesichts der Treppe wär ein kleinerer Hund deutlich praktischer.

    Die gibt es auch in sportlich, wobei ich generell nicht zwingend den Ultrasportler bei Euch sehe. Außer Du läufst ambitioniert und in Eliteläufertempo über Halbmarathonstrecke oder so.

    Was die Treppe und Fremdbetreuung angeht hast du wahrscheinlich recht. Allerdings fürchte ich, dass diese keine langen Strecken aushalten. Tatsächlich mache ich schwimmen als Leistungsport. Da ich auf eine Sportschule gehe ist das Training aber zwischen den Unterrichtsstunden und raubt mir abends keine Zeit. Im Normalfall gehe ich fünf mal in der Woche joggen ( so zwischen 10 und 15 km.)... deswegen hätte ich gerne eine Sportskanone, die mich abgesehen davon auch noch beim reiten und Radfahrern begleitet... ich denke, dass kurze Beine beim Hund nicht optimal für lange Strecken sind.

    Perfekt wäre es natürlich wenn der Hund im Sommer Lust hat mit mir zu schwimmen( auch wenn das ja eher Typsache sein wird).

    Auch kleine Hunde sind für lange Strecken gemacht, lass dich davon mal nicht täuschen :D

    Das musst du natürlich auch bei einem erwachsenen Hund nach und nach aufbauen. Aber mein Rüde (45-50 cm Schulterhöhe, 16 kg) zum Beispiel macht anstandslos 20 km auf ner Wanderung mit - meine Hunde-Omi (38 cm Schulterhöhe, 17 kg) hätte das in jüngeren Jahren bestimmt auch geschafft.

    Und auch diverse Begleithunde wie Malteser und Bolonka sind für lange Strecken zu haben. Je nach Rasse, Gewicht, Alter und Trainingsstand muss man natürlich gucken, dass man die Strecke auf den Hund anpasst.

    Einen Hund frisch aus dem Tierheim kann man zwar theoretisch mit auf eine 10 km-Wanderung mitnehmen - aber dem Hund und seiner Gesundheit zuliebe würde ich mit kleinen Strecken anfangen und die nach und nach ausdehnen, damit sich die Muskeln aufbauen können.

    Schwimmfreude kommt auf den Hund an, ja. Mein Rüde hat sich am Anfang gar nicht ins Wasser getraut :D Aber inzwischen hat er auch seinen Spaß dran gefunden.

    Ich würde hier auch auf einen Welpen verzichten und mich stattdessen nach einem erwachsenen Hund umsehen (ab 3 Jahre). Im Tierheim könnt ihr euch auch mehrfach mit dem Hund treffen, um euch kennenzulernen und um zu gucken, obs passt - das ist wirklich Gold wert. Und deine Eltern können auch direkt gucken, ob sie mit dem Hund zurechtkommen.

    Davon ab find ichs super, dass du auf die Kritiken und Ratschläge hier eingehst =)

    Hm, ich hoffe, ich bin hier einigermaßen richtig ...

    Ich war gestern mit Dino beim TA; Diagnose lautete Prostatitis. Die TÄ (kannte ich vorher nicht, war Notdienst) meinte, dass er hypersexuelle Tendenzen zeige und wenn er öfter einen Vorhautkatarrh oder eine Prostatitis hat, sollte ich ggf. über den Chip bzw. eine Kastration nachdenken.

    Ich vermute (!), dass die Prostatitis durch die läufige Hündin in unserem Viertel ausgelöst wurde. Dino ist beim Abendgassi, das zwangsweise durch unser Wohnviertel und nicht durch den Wald führt, immer ziemlich aufgeregt, weil die läufige Hündin wohl die gleiche Strecke geht. Teilweise stemmt er sich vehement in die Leine, um ja alle Duftmarken aufzunehmen. Ansprechbarkeit tendiert je nach Tagesform oft mal gen 10-15%, normalerweise ist er sehr gut (zu ~90%) ansprechbar und dreht sich sofort zu mir um, wenn ich ihn anspreche oder ihm ein Signal gebe. Aber momentan ist er wirklich nur auf den Geruch der läufigen Hündin fixiert.

    Ich bin kein Kastrationsfreund, bei weitem nicht - aber die Aussage der TÄ in Kombination mit Dinos aktuellem Verhalten lässt mich doch über eine Kastra bzw. den Chip nachdenken.

    Wie seht ihr das? Als Option im Hinterkopf bewahren? Oder mach ich mir da zu viele Gedanken?

    Ich bin raus aus der Diskussion. Ich seh nicht ein, einer erwachsenen Person etwas mittels Ausdruckstanz und Bildern zu erklären, wenn man mich eh gezielt missverstehen will und mich dann auch noch als "unfähig" hinstellt, weil ich nicht 24/7 damit rechne, dass uns auf einem Fußgängerweg ein Hund reinsemmelt :ugly:

    Manche Leute sind wirklich besser in ihrer Scheinwelt aufgehoben.

    Du, ich war zu dem Zeitpunkt schon ne Weile unterwegs, meine Augen waren durchaus an die Dunkelheit gewöhnt ;)

    Aber wenn sich ein schwarzer Hund im Schatten einer Hecke in einer nicht beleuchteten Straße aufhält und man auch nicht damit rechnet, dass da ein fremder Hund auf einen zurennt - dann nimmt man den einfach nicht wahr.

    Abgesehen davon: Kopfhörer beim Gassi? Nein. Niemals. Ich hatte auch geschrieben, dass ich den Hund gehört habe - als er bellend auf uns zugerannt ist.

    Hunde können sehr leise sein, wenn sie wollen.

    Nimmst du etwa jedes Geräusch wahr, wenn du mit deinem Hund unterwegs bist? Jedes Geräusch in deinem Umkreis? Sicher?

    Manches Mal nimmt man die Geräusche nicht wahr, weil sie in den Umgebungsgeräuschen untergehen. Wenn mein Hund schnüffelt, dann gehen andere Geräusche unter, weil sein Schnüffeln in dem Moment lauter ist als das Gepupse der Maus (überspitzt gesagt).

    Und wo hab ich gesagt, dass die anderen™ schuld sind?

    Ich hab den Wunsch danach geäußert, dass mehr HH ihren Hund frühzeitig erkennbar machen. Mehr nicht. Kein "mimimi alle HH, die ihren Hund nicht beleuchten, sind voll doof mimimi".

    Also verdreh mir nicht die Worte. Danke.

    Gerade mal das Leuchtdingsi rausgesucht und in der Küche ein Testfoto gemacht.

    So überzeuge er sich selbst - das Ding ist kein Flutlichtscheinwerfer.

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    Foto aufgenommen aus etwa 1,3 m Höhe. Ausgeleuchteter Bereich ... ± 45x45 cm.

    Warum ich nichts gesehen habe? Sagmal bist du irgendwie...äh...schwer von Begriff? Dunkel = kein Licht anwesend.

    Links Seepromenade, rechts Bäume und freie Wiese. Wir gehen dazwischen auf dem Weg. Keine Lampen, keine Beleuchtung (bis auf das Leuchtgedöns an meinem Hund), nix.

    Ich bin keine Katze und hab auch kein Nachtsichtgerät, stell du dich also bitte mal auf eine Landstraße mitten im Nirgendwo - die Lichtverhältnisse passen zur Seepromenade - und versuch dann da, einen schwarzen Hund auszumachen, den du nicht erwartest.

    Das Lichtchen am Hund hat übrigens null geblendet. Das Leuchtie ist 2-3 cm groß, kreisförmig und wird von einer (1) SMD-LED zum Leuchten gebracht.

    Das ist nicht viel. Wirklich nicht viel, das Ding hat gerade so den Hunderücken beleuchtet, sonst nix.

    Aber was erklär ich da ... du hast bestimmt wieder irgendein tolles Pseudoargument im Ärmel :rollsmile: