Beiträge von Karpatenköter

    Guten Abend,

    Habt ihr Empfehlungen für eine Vitamin/Elektrolyt-Paste oder sowas, wenn der Kreislauf kritischer ist? Also nicht gerade hochkalorisch, aber eben für die Stabilisierung des Kreislaufs und um unser Ömchen ein bisschen fitter zu bekommen, gerade bei dem schwülen Wetter geht's ihr manchmal nicht so gut.

    Ich meine, so etwas gibt es in verschiedenen Variationen, bin da aber nicht so firm drin..

    Ich kenns nur aus der Humanmedizin - vielleicht ist Oralpädon was? Ist zumindest ein Pulver, das man in Wasser auflöst. Enthält viele Elektrolyte und Glucose, das wird oft zum Päppeln bei Durchfallerkrankungen eingesetzt.

    Gibt auch zig Variationen davon, Oralpädon ist jetzt die einzige, die mir namentlich einfällt...

    Dito, ich finds auch zu eng. Das Problem haben wir bei unserem Nonstop in Gr. 5 leider auch, deshalb trägt das keiner meiner Hunde. Schade drum.

    Da es bei uns gerade aktuell ist: wieso trifft man auf so viel Unverständnis, wenn man sich einen Hund anschaffen will? Ständig wird gefragt ob man sich diese Verbindlichkeit und die Arbeit antun möchte, ganz abgesehen von dem Geld das ein Hund kostet. Jeder sagt er würde sich keinen Anschaffen. (Kann doch nicht sein dass die Bevölkerung mit Hund schrecklich unglücklich ist)

    Je nach Hintergrund des Hundes ist das schon eine ziemlich einschneidende Veränderung, von Gassi und Co. mal abgesehen.

    Wenn mein Rüde anwesend ist, kann ich z. B. keinen Besuch empfangen - er greift den rigoros an. Es gibt genau eine Person, die aufs Grundstück kommen darf, ohne dass er sie angreifen will - und das ist unsere langjährige Gassifreundin, die kennt er seit mittlerweile 4 Jahren.

    Dazu kommt, dass ich meinen Rüden nicht in jede Pension stecken kann. Er ist nicht mit allen Hunden verträglich, hat auch schon Menschen gebissen und ist im Alltag sowieso etwas ... explosiv. Mittlerweile habe ich eine Pension, die super mit ihm zurecht kommt - aber die kostet auch rund 45€ pro Tag und ist knapp 70 km von mir entfernt.

    Mein Rüde ist da aber auch ein Spezialfall, würd ich behaupten.

    Ich glaube, viele Leute reagieren so, weil sie nicht gut genug informiert sind. Viele glauben, dass ein Hund täglich 2-3 Stunden Auslauf braucht, dass man besondere Rassen wie den Schäferhund zB ganz dolle auslasten muss - nee, ist falsch. Klar, Hunde freuen sich über lange Spaziergänge, aber zumindest mein Rüde würde durchdrehen, wenn ich ihn jeden Tag 3 h lang durch die Gegend zerren würde. Dem reichen seine 1-1,5 h Gassi über den Tag verteilt. Im Garten wird Zeug ausm Hundesport geübt, wenn wir nicht zum regulären Training kommen, und am Wochenende gibt's eben auch noch mal Hundesport. Das sind gut und gerne min. 4 bis 8 h pro Woche, verteilt auf 2 bis 3 Tage (wir sind in 2 Vereinen aktiv).

    Die Leute haben schlicht keine Vorstellung davon, dass "Alltag mit Hund" auch heißen kann, dass man an regnerischen Tagen nur für 3x20 min rausgeht und ansonsten zusammen auf dem Sofa abhängt. Die denken, dass der Hund immer und jeden Tag bewegt bzw. "ausgelastet" werden muss, damit er glücklich ist. Dabei sind viele Hunde (Spezialisten mal ausgenommen) schon glücklich, wenn sie im Alltag dabei sein dürfen, ihre Bespaßung kriegen und versorgt werden.

    Bei mir herrscht zB seit Freitagnachmittag Ruheprogramm, weil's mir nicht gut geht. Der durchgeknallte Sporthund liegt grad schnarchend zwischen meinen Beinen, nachdem wir zur Mittagszeit kurz für 15 min im Wald waren - und die Omis schlafen genauso selig auf ihren Plätzen.

    Was definitiv reinhaut, ist der finanzielle Aspekt, gerade nach der letztjährigen GOT-Erhöhung. Da fragen sich viele Ottonormalos schon, warum man zB 1300€ für eine "schnöde" Pfoten-OP bei einem 13,5-jährigen Hund ausgibt...

    Viele Nichthundehalter können sich nur begrenzt vorstellen, wie das Leben mit Hund aussieht - und dann gibt's da ja noch zig Abstufungen.

    Vom Hundesportler, der sein Leben komplett auf den Hundesport ausgerichtet hat und nur zuhause ist, um von den Arbeitsklamotten in die Hundeplatzklamotten zu schlüpfen bis hin zur Mama, für die die Spaziergänge mit dem Familienhund einfach eine Ruhepause sind, gibt's da x Lebensmodelle. Und viele Nichthundehalter haben glaub ich diese Extreme im Kopf, dass sich das Leben dann nur noch um den Hund dreht. Dabei ist das in vielen Hundehaushalten realistisch gesehen gar nicht so: da läuft der Hund im Alltag mit.

    Mein Rüde ist zB kein Mitlaufhund, der braucht viel Management, auch beim schnöden Gassi. Er ist eine Aufgabe, anstrengend und bisweilen war ich auch kurz davor, ihn auszusetzen - aber ich liebe liebe liebe diesen Hund. Meine Mutter kann das GAR NICHT verstehen, für sie ist Dino gemeingefährlich und es sei auch nur eine Frage der Zeit, bis Dino mich angreift. Aber: meine Mutter wurde in der Kindheit schwer von zwei Schäferhunden angegriffen, ist daher also ohnehin vorgeschädigt. Und da Dino ihre Unsicherheit spürt, damit nicht umgehen kann und seine "Monsterseite" raushängen lässt, kann meine Mutter auch gar nicht Dinos tolle Seiten (außer auf Fotos und Videos) sehen. Sie weiß, dass ich alles für den Bekloppten mache, aber sie kann das Warum einfach nicht nachvollziehen.

    Und ich glaube, das ist ein Faktor, der bei vielen Nichthundehaltern auch mit reinspielt. Die können nicht verstehen, warum man so viel Zeit und Geld in einen Hund steckt, was für einen Mehrwert das hat - fein, ich kann nicht verstehen, warum man Kinder bekommt und sich quasi ein Leben lang Verantwortung dafür aufhalst. So hat jeder sein Ding. :tropf:

    Ich hab mir in den letzten Tagen den gesamten Thread reingezogen, weil ich nix anderes zu lesen hatte, und bin super froh, dass es jetzt quasi nahtlos weitergeht. xD

    Bin selbst kein Pilzesser (maximal, wenn die eh auf ner Pizza sind), aber ich guck wahnsinnig gerne Pilze an und geh selbst auf die Suche - aber nur zum Knipsen. Das Sammeln und Essen überlass ich lieber anderen. Freu mich schon, wenn's mir besser geht, das Wetter angenehmer ist und ich mit Dino selbst wieder auf Pilzsafari gehen kann. :herzen1:

    Also, rein anhand meiner aktuellen Hundebesetzung ist glaub ich eh klar, in welche Richtung meine Präferenzen gehen. xD

    Daher war's für mich auch nicht so überraschend, als jemand meinte, einen LZ-Schäferhund sehe er auch bei mir. Aber LZ ist mir dann doch eine Ecke zu hoch. Genauso wie Hollandse Herder, die kurz auf meiner Liste standen :tropf: Die sind auch wieder raus.

    Wenn hier irgendwann ein Schäferhund einzieht, dann (erstmal) einer aus ner gemäßigten Showlinie. Alles andere sieht man dann.

    Ansonsten... im Rasseberatungsthread kamen mal Labrador und KHC auf. KHC kann ich mir später durchaus vorstellen, Labrador ... weiß nicht. Nicht so mein Typ Hund.

    Abgesehen davon hab ich keine Ahnung, welche Rassen die Leute bei mir sehen. War nie so wirklich ein Gesprächsthema.

    Kommt sofort :D

    Das Dog Copenhagen hat eine Rückensteglänge von ca. 14 cm (inkl. Halsgurtansatz), das Hunter Maldon eine von rund 22 cm. Also doch ein heftiger Unterschied, dafür, dass beides Größe L sein soll. Da merkt man erstmal, wie krass das bei manchen Herstellern schwankt :fear:

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    Kein Stress.

    Also, der Bruststeg vom Dog Copenhagen Walk Air V2 in Größe L ist 27 cm lang:

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    Könnte bei einem Ridgeback dann doch zu knapp sein, vor allem wenn du sagst, dass Eros recht lang ist. Da wäre dann wahrscheinlich wirklich XL angezeigt.

    Zum Vergleich - das Hunter Maldon in L hat einen Bruststeg mit 36 cm Länge, das ist Mashas Geschirr (70 cm SH, ±33 kg), ist ihr allerdings eine Nummer zu weit. M-L hätte wahrscheinlich auch gepasst.

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    Und da wären wir wieder bei "Warum ich spontanen Fremdhundkontakt scheisse finde" ...

    Meine Hunde klären genau gar nichts mit fremden Hunden. Punkt. Zum einen will ich das einfach nicht, zum anderen kann ich im Voraus nicht einschätzen, ob der andere Hund das so souverän "klärt" wie man es sich eigentlich wünscht.

    Ganz davon abgesehen: jeder, der mir mit dem Spruch "Das klären die unter sich" kommt, hat sich automatisch als ahnungsloser Laie geoutet und somit bei mir disqualifiziert. Denn in aller Regel heißt der Spruch übersetzt "Mir ist es scheissegal, was mein Köter anstellt, sieh zu wie du damit zurecht kommst"...

    Zwei meiner Hunde sind meiner Ansicht nach nicht fähig, solche Situationen ohne meine Hilfe oder Intervention zu lösen. Bonny ist zu alt und hat gefühlt "Opfer" auf der Stirn stehen, die würde sowas von unter die Räder kommen.

    Dino hat schlichtweg nicht die Nerven für sowas und würde ohne Zweifel zuhacken.

    Maximal bei Masha hätte ich halbwegs das Gefühl, dass sie solche Dinge souverän klären kann. Trotzdem lasse ich es nicht zu, dass sie Fremdhundbegegnungen ohne meine Erlaubnis oder Moderation "klärt". Egal, obs jetzt ein kleiner oder großer Hund ist, der da "was klären möchte". Ist nicht, punkt!

    Meine Hunde dürfen untereinander gewisse Dinge klären, solange es gesittet abläuft und valide Gründe hat. Die leben aber auch 24/7 zusammen, kennen sich und kleinere Konflikte werden meistens sauber gelöst. Meistens - nicht immer.

    Richtig angefangen, mich innerlich aufzuregen hat es, als die Frau meinte, ich trage eine Mitschuld.

    Rein sachlich betrachtet: ja - Tiergefahr. Jeder Hund stellt grundsätzlich gesehen ein Risiko für seine Umgebung dar, denn jeder Hund kann z. B. beißen.

    Nun waren ja auch beide Hunde im Freilauf - nur, dass deiner eben zu dir zurück kam bzw. unter deinem Einfluss stand.

    Wenn ich jetzt rein von meinem Verständnis ausgehe: nein, du hast keine Mitschuld. Zumindest nicht in dem Sinne, dass du direkt mitschuldig bist, denn du hattest deinen Hund ja unter Kontrolle und dein Hund scheint auch nicht der Aggressor gewesen zu sein - das war der andere Hund. Der hat euch ja bedrängt und stand offenbar nicht unter der Kontrolle der Gassigeherin.

    Wie würdet ihr so einen Zwischenfall bewerten?

    Würdet ihr euch bei einer sich ergebenen Lücke auch zwischen die Hunde stellen?

    Ich würde den Kontakt zur Halterin suchen und genau erzählen, was passiert ist, und dass sie dafür sorgen soll, dass ihr Hund künftig nicht mehr frei laufen gelassen wird, wenn die Gassigeherin ihn nicht kontrollieren kann bzw. bekannt ist, dass der Hund gerne Stunk macht.

    Dazwischen stellen - nur wenn's nicht anders geht. Ich versuche schon vorher, den Fremdhund zu vertreiben, damit es erst gar nicht zu solchen Situationen kommt. Und das eben mit allen Mitteln, die mir zur Verfügung stehen. Bei den meisten Hunden ist ein lautes "Hau ab" mit sehr eindeutiger Körpersprache und Ausfallschritt nach vorne ausreichend, bei anderen muss man dann ggf. deutlicher werden.