Beiträge von Karpatenköter

    Als ich längere Zeit krank war und nicht so konnte, wie ich wollte, mussten die Hunde schlichtweg damit leben. Dann gabs halt mal nur kleine Runden mit viel Gartenzeit zwischendurch.


    Das müssen Hunde mMn mal aushalten können. Meine haben das auch gut verkraftet und Dino fands sogar ganz cool, dass ich viel rumlag. Dann konnte er mich wenigstens gesundkuscheln :pfeif:


    Mach dir nicht so'n Kopf. Das wird. =)

    Was herausfordernd war auf Englisch für mich: Lovecraft, da musste ich doch mal was nachschlagen :ops:

    Oh Gott, ja. Ich bin gelernter Fremdsprachenkorrespondent und Lovecraft auf Englisch ist... ja. Kann man sich antun, wenn man Masochist ist |)


    Aktuell bin ich an der Erstausgabe von Bram Stoker's Dracula dran, und heilige Scheiße, das Englisch da bereitet mir teilweise echt Kopfschmerzen. Und die Schachtelsätze teilweise, boah - schlimm...

    Habt ihr Vorschläge was man mit einer 6./7. (Oberschule) in Englisch an Film/Serie/Kurzfilm/YT Sketches o.ä. schauen könnte, was sie auch schon halbwegs verstehen können und wo sie auch halbwegs gerne zuhören?

    Ich kann jetzt nicht wirklich was beitragen, aber ... lernen die Kids von heute erst so spät Englisch? :emoticons_look:


    Zu meiner Schulzeit (frühe 2000er bis ca. 2014; Bayern) fing der Englischunterricht schon in der 3. Klasse an, und in der 5. Klasse konnte eigentlich jeder halbwegs gut Englisch sprechen und verstehen. Im Englischunterricht wurde aber auch konsequent auf Englisch gesprochen, Deutsch war nur in Ausnahme-/Notfällen okay.

    So ansich ging eigentlich so gut wie jeder Kinder-/Jugendfilm. Ganz beliebt waren High School Musical (ich habs gehasst.) und Konsorten.

    Muss aber auch dazu sagen, dass ich mich generell als emotional eher stumpf wahrnehme. Mich tangieren viele, viele Dinge einfach peripher, bzw. wenn überhaupt, dann lassen die mich emotional völlig kalt und ich interessier mich nur, weil der rationale Teil meines Hirns unbedingt mehr darüber wissen will. Nicht unbedingt gesellschaftstauglich, das.

    Beneidenswert...

    Jaein.

    Also, grundsätzlich ist das sicher nützlich. Aber das macht's für mich persönlich auch schwierig, mich in andere reinzufühlen. Ich kann auf logischer Ebene nachvollziehen, warum Umstand X jemanden sauer oder traurig macht - weil ich die Situation dann recht nüchtern betrachten kann, kann ich häufig das "big picture" betrachten und dementsprechend dann auch aktiv zuhören, ohne dass meine eigenen Emotionen da irgendwie eine Rolle spielen. Für manche Leute in meinem Umfeld ist genau DAS ein Gamechanger.

    Aber in der Vergangenheit hat mir genau das häufig Probleme bereitet, weil manche Leute mit dieser Rationalität meinerseits nicht so wirklich klar kamen. Man kommt halt super häufig als kalt und emotional distanziert oder sogar desinteressiert rüber, auch wenn man das gar nicht ist. Ich glaube, genau das hat auch oft dazu geführt, dass ich bei vielen Jobstellen nicht weiter berücksichtigt wurde.


    Rein wegen dieser Stumpfheit könnt ich mir eigentlich gut vorstellen, so emotional anspruchsvolle Jobs wie z. B. Auswertung von Videomaterial für div. Kriminalfälle auszuüben. Weil's mich emotional halt nicht tangiert - ich bin nicht selbst betroffen, also isses mir gelinde gesagt wurscht. Klar, das was da passiert, ist für die Betroffenen schlimm, keine Frage...

    Birgt aber auch die Gefahr, dass man sowas irgendwann als völlig normal wahrnimmt, glaub' ich.

    Und emotional abgestumpft sein heißt ja nicht unbedingt, dass man völlig gefühlskalt ist. Es gibt durchaus Dinge, die in mir heftige Emotionen auslösen, so isses nicht. Und mit diesen Emotionen dann sinnvoll umgehen ist auch wieder ein Thema für sich.

    "Zuhause" ist für mich da, wo ich mich so ganz grundsätzlich wohl fühle, wo ich ich sein kann, ohne mich verstellen zu müssen. Und das sind für mich ganz viele Orte und Personen. Kann sein, dass ich da recht stumpf bin |)


    Allem voran natürlich auch mein physisches Zuhause - mein kleines DDR-Bungalow mit dem riesengroßen, halbverwilderten Grundstück, wo ich halt wohne.

    Aber auch z. B. die Bude meiner Freunde in Ludwigsfelde. Da bin ich alle paar Monate mal für einen Abend, und da fühl ich mich so pudelwohl, dass es mittlerweile Gang und Gebe ist, dass wir da zu dritt in Gammelklamotten rumhocken. In dem Fall ist's aber nicht die Wohnung, die ausschlaggebend ist, sondern eben die Leute. Weil ich da unverfälscht ich sein kann, in allen möglichen Facetten.


    Es gibt für mich auch eine Hand voll Personen, die mir dieses Gefühl von Zuhause geben. Und meine Hunde, insbesondere Dino, zähl ich da auch zu.


    Mein Auto ist für mich auch eine Art Zuhause, bzw. eher ein Ruheort. Ich liebe Autofahren, weil ich da diese ganz konzentrierte Ruhe verspüre und gar nicht erst an die meisten Alltagssorgen denke. Da hab ich nur den Weg im Kopf, und vielleicht noch die Musik, die dabei läuft.


    Mein Elternhaus dagegen ist für mich nur begrenzt ein "Zuhause". Ja, da bin ich aufgewachsen, aber ich hab mich da lange Zeit verstellen müssen, hab mich lange Zeit nicht wohlgefühlt, wenn der Freund meiner Mum da war (mittlerweile wohnt er da auch - unser Verhältnis ist aber über die Jahre auch besser geworden).


    Muss aber auch dazu sagen, dass ich mich generell als emotional eher stumpf wahrnehme. Mich tangieren viele, viele Dinge einfach peripher, bzw. wenn überhaupt, dann lassen die mich emotional völlig kalt und ich interessier mich nur, weil der rationale Teil meines Hirns unbedingt mehr darüber wissen will. Nicht unbedingt gesellschaftstauglich, das.

    Ich hab jetzt grad eine Vantrue E2 eingebaut. War erstaunlich einfach, ich hab mir den Kabelkram wesentlich schwieriger vorgestellt. Grob ne Stunde, dann war alles an seinem Platz. Bin mal gespannt, wie die sich langfristig macht - und ob ich jetzt weniger oder mehr riskante Manöver beobachten kann :ugly:


    Am Wochenende gehts dann an den Testlauf (aus Pappe) für den Hundegitter-Eigenbau. Bevor ich die Aluprofile und das Stahlgitter bestelle und zusäge, will ich erstmal gucken, dass das alles von den Maßen her so passt, wie ich mir das ausgerechnet habe. Die technische Zeichnung liegt jedenfalls schon hier, Pappe hab ich eh genug ... bin gespannt. Übergangsweise fährt Dino in so ner faltbaren Gitterbox mit, und da hat sich rauskristallisiert, dass er während der Fahrt wesentlich entspannter ist (auch mit fremden Fahrgästen im Auto!), wenn er nicht über die Rückbank und auch nicht aus den Heckfenstern gucken kann. Daher wird sein Abteil wohl noch in der Höhe abgesperrt werden, damit er eben nicht über die Rückbank gucken kann. Weiß nur noch nicht, ob ich da auch Stahlgitter benutzen will oder lieber auf Lochblech zurückgreife - Belüftung und Verschattung beißen sich ja immer so ein bisschen.


    Aithienne Das "Wow" ist für die "netten" Fahrer, mit denen ihr zu tun hattet. Ist ja irre. Dagegen ist das, was ich hier aufm Land mitkriege, ja n Hasenpups :lepra:

    Ich frag nur, weil ich früher im Polo auch eine drin hatte, im Logan dann nicht mehr (Dashcam kaputt) - jetzt in den Dokker kommt dann aber eine, die dann auch hinten alles abdeckt. Hab sie früher nie gebraucht, aber da ich halt doch viel fahre und in letzter Zeit so einige hirnrissige Manöver beobachten konnte... nun ja. Ich freu mich auf den Einbau und das Kabelverlegen =)