Beiträge von Rapumo

    Also wir hatten einen Samojeden und jetzt einen Samojeden-Husky Mix als Pflegehund. Der Samojede ist sowohl zum Zughund, Treibehund, Jagdhund als auch Familienhund gedacht gewesen und all diese Eigenschaften hat er noch heute. Die jetzige Mixhündin hat sowohl Rassemerkmale vom Samojeden (Freundlichkeit ggü. Menschen ) und welche vom Husky (Enormer Jagdtrieb und Schutztrieb), also kann man durchaus sagen dass die Genetik schon mitspielt beim späteren Verhalten des Hundes.

    Übrigens reichten beiden Hunden 2 Stunden Spaziergänge (langsames schlendern) durch Wald und Wiesen wo sie schnüffeln konnten. Natürlich auch Freilauf zum Energie loswerden. Und abundzu mal Zughundesport.

    Spitze mag ich eigentlich sehr gerne, den Großspitz wede ich mir nochmal ansehen. Zumal ich gelesen habe, dass er zu den vom Aussterben bedrohten Haustierrassen gehört!Was aber sicher auch Gründe hat: alles meldende Wachhunde werden immer weniger gebraucht.
    Wenn hier ein Hund die Nachbarschaft zusammenbellt, fliegen wir beide hochkant raus!

    Also wir hatten einen schwarzen Großspitz und der konnte durchaus unterscheiden welche Geräusche normal waren und welche nicht. Unserer war kein Dauerkläffer. Er hat eigentlich nur gemeldet, wenn Fremde bei uns im Garten standen (wohnen sehr ländlich). Den Spitz habe ich so kennengelernt, dass er nur meldet wenn es sinnvoll ist.

    Heute habe ich mein Indianerbeet modifiziert. Die Himbeeren wurden ausgedünnt und dazwischen dürfen nun Mais, Kürbis und später noch Bohnen wachsen. Die Bohnen habe ich noch nicht gepflanzt da der Mais noch zu klein ist. Bin am überlegen die Stangenbohnen einfach an Stangen hochranken zu lassen und damit das Verletzungsrisiko zu mindern.

    Habe ein Bild gemacht, ist aber nicht besonders fotogen, das Indianerbeet.

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    Im Normalfall haaren Hunde, oder müssen geschoren, getrimmt oder sonstwie gezupft werden. Bei Rasseempfehlungen muss man nunmal auch von den Eigenschaften der Rasse ausgehen (z.B. Pudel = scheren oder Schnauzer = trimmen).

    Es wird immer irgendwo einen Mischling geben, der die Ansprüche auch erfüllt, aber zu dem kann man nicht raten da er einfach nicht so verbreitet ist wie eine Rasse.

    Ganz ohne Pflege kommt keine Rasse aus.

    Wie wäre es mit einem Spitz? Die sind ja auch zu begeistern und haben ein Unterfell. Bei den gemäßigten Varianten genügt auch einmal die Woche gründlich bürsten. Und bei richtiger Erziehung sind’s keine Kläffer.