Unsere Neufundländerzeit ist schon eine Weile her, aber ein bisschen was kann ich auch erzählen.
Sind große Hunde die in der Familie absolut nett und tolerant sind. Sie wedeln dir bei Freude alles vom Tisch runter und wenn sie die Pfötchen geben fühlt es sich an wie ein rechter Haken. Super nett zu eigenen Tieren (vorausgesetzt dass sie diese schon früh als Familienmitglieder kennen gelernt haben), wenn allerdings fremde Katzen oder so unterwegs sind kann’s schon zu Jagdverhalten kommen. Das ist gerade bei pubertären Hunden die noch in die Leine springen sehr unangenehm wegen dem hohen Gewicht und der großen Kraft.
Ab Welpe muss man das anspringen streng untersagen, da niemand einen riesigen schwarzen Hund möchte der Leute anspringt. Sie sabbern viel, Haaren viel und leider neigen sie auch sehr zu Krebserkrankungen. Alle drei Neufundländer die es in unserer Familie gab sind an Krebs erkrankt. Die einen früher, die anderen später.
Neufundländer lieben Wasser. Wenn unsere sich nicht in Pfützen geworfen hatte, wussten wir dass er krank war. Normalerweise trocknet das Fell recht gut, aber das kommt halt auf die Gesamtsituation an.
So freundlich Neufundländer auch sind, ich empfand sie durchaus als wachsam. Normalerweise nur ein paar mal Wuff um zu sagen „Hey Chef, da ist jemand“ aber wenn man einmal als fremder aufs Grundstück kommt, kommt man nicht unbedingt wieder runter ohne das der Besitzer es dem Neufi sagt.