Beiträge von Rapumo

    Also unsere gelangen auch in Blumentöpfen. Ich hatte die Pflanzen dann immer so eingesetzt dass der Rand des Blumentopfs auf Knollenhöhe ist so dass die Kohlrabi da auch Licht bekommt. Auch nicht zu tief einpflanzen sonst gehen sie kaputt (musste ich lernen)

    Garfield und ich sitzen gemütlich vor dem Haus auf der Bank, Garfield schläft auf meinem Schoß und wir entspannen ein wenig. Ich beobachte ein wenig das Landleben und bemerke eine ältere Dame die mit ihrem Fahrrad durch die Straße fährt und denke mir nichts dabei. Ein paar Minuten später fährt sie wieder an uns vorbei, das erklärte ich mir noch damit, dass sie wohl etwas abholen gefahren war.

    Nachdem sie noch zwei weitere Male durch die Straße gefahren ist und bei unserem Haus relativ langsam wurde, fuhr sie dann bei uns vor die Scheune, steigt vom Fahrrad ab und kommt groß schauend auf mich zu. Garfield ist mittlerweile aufgewacht und hat sich sicherheitshalber unter der Bank versteckt.

    Als sie dann vor mir ankam guckt sie mich an und sagt „Das ist ja wirklich ein Zitronenbaum, da neben Ihnen! Kann ich eine Zitrone haben?“

    Ich schenkte ihr dann eine Zitrone die wegen einer kleinen Macke nicht weiter gereift wäre und sie ist überglücklich davon geradelt.

    Hmhm ist es so schwer einfach nachzufragen, als super unauffällig viermal fast vor einem stehen zu bleiben? Naja ihr Tag ist nun versüßt ;)

    Aber Du vergleichst jetzt einen gut ausgewählten Tierschutz-Hund mit einem schlecht ausgewählten Züchter-Hund ;)

    Und warum ist das falscher als den schlecht ausgesuchten Tierschutzhund mit dem gut ausgesuchten Züchter-Hund zu vergleichen? ;)

    Vielleicht weil niemand behauptet hat das man mit Tierschutzhunden automatisch unglücklich wird?

    Man wies nur darauf hin, dass wenn man bestimmte Eigenschaften zwingend benötigt ein erfahrener Züchter einen besser beraten kann als jemand der den Tierschutzhund nur wenige Minuten am Tag betreuen kann weil ein tierheim überfüllt ist.

    Zumindest verstand ich es so

    feenzauber wir hatten schon Rassehunde und Mischlinge aus Tierheimen.

    Dennoch konnte man auch beim kennenlernen im Tierheim nie wirklich abschätzen wie sie sich in anderer Umgebung verhalten und welche Probleme sie auspacken. Diese hat man dann natürlich bestmöglich gelöst, aber bei einem Züchterhund ist die Wahrscheinlichkeit dass der Hund keine massiven Probleme hat halt höher.

    Und klar werden auch regelmäßig Rassehunde ins Tierheim gebracht die auch mal bei einem Züchter waren. Das ist dennoch zumindest hier in der Gegend eher die Ausnahme als die Regel.

    Das finde ich beidseitig ein wenig übertrieben. Klar sind Züchterhunde nicht automatisch mit allem verträglich und absolut wesensfest, aber die wenigsten wurden in einem Shelter geboren wo sie seit Welpenbeinen an täglich stressige hubbelige Hunde um sich herum hatten und meistens auch nie ein Wohnungen oder Autos von innen sahen. Genau wie Züchterhunde meistens keine traumatischen Erlebnisse mit Männern usw besitzen. Und wer sich bei der Rasse eine unpassende wählt, wäre auch mit einem unpassenden Mischling unglücklich geworden.

    Also auch ich finde den Text nicht gut. Es wird zu sehr (indirekt, damit man es nicht manipulierend nennen soll) darüber gesprochen dass man wenn DU einen adoptiert hättest noch leben täte und man Liebe versprühen könnte.

    Ich finde es ja nichtmal schlecht darauf hinzuweisen und die Leute zu sensibilisieren, aber der Text wurde meiner Meinung nach übertrieben.