Beiträge von Rapumo

    Es ist doch jedes Mal wieder dasselbe.:fear:

    Wenn man über Tierheime und deren schwarze Schafe meckern will, kann man das ja auch direkt in der Überschrift ankündigen...

    In dem einen Schutzhunde-Sportverein, in dem ich war, habe ich ein paar üble Sachen gesehen und schlechte Menschen in Trainerfunktion erlebt. Trotzdem urteile ich jetzt nicht pauschal über alle anderen Vereine

    Naja, eigentlich war klar was du hier findest wenn du Frage im ersten Post ist warum manche Hunde nicht an Leute abgegeben werden die so mit Ihnen arbeiten wie es ihnen (von der Rasse her) liegen sollte.

    Was wurde denn vollkommen unpassendes gesagt? Es ist doch eigentlich klar, dass bei dieser Fragestellung Leute mit den Ihnen bekannten Fällen antworten, wo es genauso oder so ähnlich gewesen ist.

    Ich meins wirklich nicht böse, aber ich verstehe nicht so genau, was am hier geschriebenen so schlimm ist.

    Seltsam... Hier werden für die alten Hunde Pflegestellen gesucht, wenn sie keine Interessenten haben, damit sie nicht im Tierheim altern und sterben müssen.

    Das Tierheim hier ist wirklich der festen Überzeugung dass jemand der einen Hof hat automatisch ein Tierquäler ist :ka:

    Dennoch versuchen wir’s abundzu. Naja mittlerweile waren’s dann halt Privatabgaben die dann glücklich waren über ein schönes großes Zuhause bei Menschen die sich dennoch mit dem Tier beschäftigen.

    @Stinkelilly

    Bisher hatten wir mit besagtem Tierheim immer Pech. Es begann mit dem Hovawart, dann ging’s um einen Beagle, dann nen zentralasiatischen Owtscharka (kurz davor war unser Kaukase gestorben, den übernahmen wir auch sehr alt, aber von privat) dann ein Bernhardiner und aktuell sind wir ungeeignet für einen schwarzen russischen Terrier :ka:.

    Alle Hunde waren ca 10 Jahre alt als wir sie entdeckten.

    Würden wir also unsere Hunde wirklich aus örtlichen Tierheimen holen, hätten wir nie welche :/

    Der besagte Hovawart ist mittlerweile im Tierheim gestorben.

    Die Tiervermittlung stelle ich mir auch schwer vor, da man sich nie sicher sein kann, wie der Hund letztendlich gehalten wird.

    Das mit Hunden die sich nicht für Indoor-Haltung eignen würde mich interessieren. Meinst du damit HSH?

    Unsere Hofhunde waren nachts immer im Haus mit Zugang zu Scheune, Stall und Garten. Sie lagen genau wie jeder andere Hund da wo sie wollten und durchaus auch mal neben dem Bett.

    Angekettete Hofhunde die aggressiv sind gibts hier in der Gegend auch noch 1-2, dennoch bin ich der Meinung dass der Tierschutz dem Menschen erstmal zuhört, statt pauschal zu sagen nicht an Bauern/Jäger/Sportler.

    Ich kann die Bedenken zwar verstehen, aber das grundsätzliche ausschließen von Personengruppen finde ich blöd.

    :???: Dass der Hovawart in der Natur nicht vorkäme ? (Ot. und aus Neugier: Ich dachte immer, dass Hovawarte Hof- und nicht Herdenschützer sind. Lieg ich da falsch?)

    Hast Recht. Sind Hofhunde. Wir wollten in als Hofhund und die Begründung war dass der Hund nicht auf den Hof darf, da der in der Natur auch keine Kuhherde suchen würde die er mit dem Grundstück verteidigt :ka:

    @Cindychill

    Klar lese ich was du schreibst. Dennoch ist mir unklar, was du unter Hobbysport verstehst? Für mich sind die ohne Wettbewerbsambitionen Hobbysportler und die die auf Wettbewerbe wollen ambitionierte Sportler. Wahrscheinlich hapert es hieran, da selbst wir beide schon verschiedene Definitionen besitzen und ein Tierheim das wahrscheinlich noch einmal anders sehen würde.

    Beim Tierheim hier vor Ort habe ich tatsächlich mal nachgefragt gehabt und dort ist die Antwort, dass man keine Hunde in Arbeit vermittelt, da die da dann reingezwungen werden. Da kamen so Argumente wie „In der Natur sucht sich der Hovawart doch auch keine Herde, die er schützen kann“. Was soll man denn gegen solche Argumente sagen?

    Nimm’s mir nicht übel, aber ich hatte es genau so verstanden was Helfstyna sagte. Leute die auf Wettbewerbe wollen, kommen gar nicht erst ins Tierheim, sondern bauen ihre Hunde lieber selber von Welpe an auf.

    na das war aber doch das Beispiel, daß der hobbysportler aus dem TH eh keinen kriegt. Ja geht der Hobbysportler nun ins TH oder nicht

    Der Hobbysportler geht ins Tierheim und hätte gern den Husky damit der dann bei ihm am Rad laufen kann und abundzu mal das Altpapier zum Container zieht.

    Dann kommt das Argument mit „Bei Schlittenhunden, könnte man aber auf Wettbewerbe gehen deshalb bekommt der keinen“ und genau dieses „der Hund wird bestimmt nur ausgenutzt/missbraucht“ ist es was viele Leute dann halt stört.

    Es geht den meisten ja darum, dass es direkt ne Ablehnung geben kann, wenn der Hund auch eine Aufgabe haben soll.

    Und das ist für mich immer so eine typische Schutzbehauptung...

    ich finde es toll von Dir, daß Du mir meine Erfahrungen nicht zugestehst :) Nichts anderes erwarte ich von Dir :)

    Hobbymäßig braucht kein Hund von Menschen erfundenen Wettbewerbe.

    Nimm’s mir nicht übel, aber ich hatte es genau so verstanden was Helfstyna sagte. Leute die auf Wettbewerbe wollen, kommen gar nicht erst ins Tierheim, sondern bauen ihre Hunde lieber selber von Welpe an auf.

    Manche sehen Hunde die Arbeiten „müssen“ einfach als grausam an. Da ist es egal ob’s der HSH, der Schlittenhund oder der Schäferhund ist, eins ist klar, der „Arme“ wird nie arbeiten müssen.


    Daher heißt es dann dass man statt 1 Stunde Zughundesport halt 8 Stunden wandern soll (leicht überspitzt) und das am besten täglich, da es ja schließlich ein Husky ist. Oder das ein Hovawart doch nicht auf nem Bauernhof mit Vieh leben darf, da man ihn da nicht liebt und die Reihenhaussiedlung viele „Spielkameraden“ hat.


    Es ist eine Mischung aus „ich will das beste für das Tier“, Verniedlichung und Uninformiertheit.

    an einen Schlittenhundesportler, der auch an Wettbewerben teilnimmt, würde ich auch nicht vermitteln. Dafür hab ich, sorry, einfach zuviel Scheiße gesehen, was da abläuft ;-)

    Was nicht heißt, daß man einen Schlittenhund nicht ziehen lassen soll und kann, aber keine Wettbewerbe

    Ich sagte nie das es ein ambitionierter Wettkämpfer sein soll, aber zb Papier zum Container ziehen kann Hunde schon glücklich machen. Mich stört nur das allgemeine „bevor wir mit Ihnen reden stellen wir drei Fragen und lehnen sie dann ab wenn die falsch beantwortet wurden“

    Manche sehen Hunde die Arbeiten „müssen“ einfach als grausam an. Da ist es egal ob’s der HSH, der Schlittenhund oder der Schäferhund ist, eins ist klar, der „Arme“ wird nie arbeiten müssen.

    Daher heißt es dann dass man statt 1 Stunde Zughundesport halt 8 Stunden wandern soll (leicht überspitzt) und das am besten täglich, da es ja schließlich ein Husky ist. Oder das ein Hovawart doch nicht auf nem Bauernhof mit Vieh leben darf, da man ihn da nicht liebt und die Reihenhaussiedlung viele „Spielkameraden“ hat.

    Es ist eine Mischung aus „ich will das beste für das Tier“, Verniedlichung und Uninformiertheit.